Immer nur Thunfisch, Ziegenkäse mit Honig und Co als Salatbeilage wurde mir auf die Zeit zu beliebig, sodass ich das restliche Maismehl, welches ich für Muffins brauchte, zu leckeren Maismehl-Polenta-Ecken verarbeitete. Ein wenig skeptisch war ich schon, da mein Mann die Maisgrieß-Polenta nicht sooo famos fand. Da die Konsistenz von Maismehl jedoch viel feiner ist, wollte ich den Versuch erneut wagen. Anstelle von Parmesan, gesellten sich verschiedene Kräuter zur Polenta und ruckizucki war sie auch schon fertig. Und...die Ecken schmeckten meinem Mann so gut, dass Nachschlag gefordert wurde. Du brauchst:200 g Maismehl900 ml WasserSalz & PfefferKräuterButter zum AusbackenUnd dann: Gesalzenes Wasser in einem Topf erwärmen. Topf von der Herdplatte nehmen und Polenta einrühren. Kräuter, Salz und Pfeffer hinzugeben, sofort abschmecken und so lange weiterrühren, bis ein dicker Breit entstanden ist. Hierbei ist wichtig, dass das Maismehl gut einkocht. Nun verteilst du den Brei auf einen großen Teller, ein Backblech, eben was gerade in deiner Nähe ist und lässt ihn auskühlen. Schneller geht es natürlich im Kühlschrank.Wenn die Maismehl-Polenta fest geworden ist, schneidest du sie in Ecken und brätst sie in Butter rundum an. Kleiner Tipp: Es lohnt sich, zu Parmesan zu greifen. Leider hatten wir diesen nicht mehr im Haus. Der geriebene Hartkäse wird anstelle oder gemeinsam mit den Kräutern beigefügt. Ebenfalls eignen sich Thymian, Rosmarin, Curry und Co sehr gut, um der Polenta einen außergewöhnlichen Geschmack zu verleihen.