Die nächste Mahnwache in Herford findet am
Montag dem 7. April 2014 um 17 Uhr
auf dem Linnenbauerplatz in Herford
statt.
Die alle 2 Wochen stattfindenden Mahnwachen des Herforder Antiatombündnisses haben jeweils ein Thema. Diesmal geht es um Uran, ohne das künstliche Atomkernspaltung und damit die militärische und „zivile“ Nuklearindustrie nicht möglich wäre.
Uran wurde vor genau 225 Jahren aus dem Mineral Pechblende isoliert, die erste Atomkernspaltung durch Beschuss mit Neutronen fand aber erst 1938 statt, die militärische Anwendung folgte 1945 mit der „Massenvernichtung“ in Hiroshima und Nagasaki.
„Im Rahmen der gesamten Nuklearen Kette, beginnend mit dem Bergbau, den verschiedenen Verarbeitungsschritten bis hin zur Energiegewinnung in Atomreaktoren, zu den Gefahren im Normalbetrieb und den großen Katastrophen, schließlich endend mit der Unmöglichkeit eines sicheren „Lagers“ für den Strahlenmüll, bringt das Uran nichts als Krankheit und Tod“, so Dr. Eisenberg, früherer Chefarzt der Kinderklinik Herford.
Über die verschiedenen Aspekte des Urans wird Dr. Winfrid Eisenberg von der Herforder IPPNW-Gruppe referieren.