"Ich bin deutsch zu 1000 Prozent. Ich kam im Trubel nicht dazu, meinen Pass abzuholen. Ich habe einen deutschen Pass. Der liegt vor und liegt im Amt."
"Mein Einbürgerungsverfahren liegt wegen eines möglichen Strafverfahrens auf Eis. Das wird gerade von meinen Anwälten geklärt - und dann hoffe ich, meinen Pass endlich abholen zu dürfen. Aber letztlich ist es nur ein Stück Papier. Was zählt ist, dass ich mich vom Herzen her als Deutscher fühle."
"Ja, ich schwöre es! Ich bin seit eineinhalb Jahren Deutscher." Gleichlautende Aussagen hatte er in verschiedenen Interviews vor dem Kampf am vergangenen Samstag getroffen. Der Deutschen Presse-Agentur sagte der im Libanon geborene und im Kindesalter mit seiner Familie nach Deutschland geflüchtete Charr: "Ich habe nur einen Pass - und das ist der deutsche."
"Diesen Titel widme ich Deutschland." In der "Bild"-Zeitung ergänzte er, er widme den Titel Kanzlerin Angela Merkel, "weil Deutschland meine Heimat ist".
Quelle: KickerFakt ist, dass Mahmoud Omeirat Charr alias Manuel Charr garantiert nicht die hellste Leuchte ist. Und das liegt nicht nur daran, dass er zu viele Kopfschläge einstecken musste.
Dafür, dass der heute 33jährige bereits im Alter von 4 oder 5 Jahren nach Deutschland kam, ist sein Deutsch einfach nur schlecht. Charr wird den Gestank der Gosse nicht los, das Ghetto ist seine wahre Heimat.
Dass er seinen Titel, den er einzig den ihm in Deutschland gebotenen Möglichkeiten verdankt, dem Möchtegern-Kalifen vom Bosporus widmet, kann nicht darüber hinwegtäuschen, dass er, Charr, in Erdogans Reich anders bedacht worden wäre. Das, was Charr bereits auf dem Kerbholz hat, mag im Irrenhaus Deutschland einen Integrations-Preis einbringen, in Erdogans Türkei jedoch nicht. Dort würde der unterbelichtete Charr mit seiner kriminellen Energie längst schon im Kerker schmoren oder auf dem Friedhof liegen.