Magnesiummangel verursacht Kopfschmerz und Wadenkrampf

Von Volkerl


Magnesium hilft bei Diabetes und Entzündungen. Es wirkt entspannend und ist an der Eiweißproduktion, also am Muskelaufbau, beteiligt. Und es lockert die Muskulatur, weshalb das Erdalkalimetall speziell für Sportler so wichtig ist.

Doch viele Menschen haben einen zu geringen Magnesiumgehalt im Blut. Und das, obwohl Magnesium (chem. Zeichen: Mg) unter den Top Ten der häufigsten Elemente auf unserem Planeten zu finden ist. Daraus resultierende Mangelerscheinungen sind Müdigkeit, Kopfschmerzen, Schlafstörungen und Muskelkrämpfe. Die Aufnahme von ausreichend Magnesium (Frauen 300 mg und Männer 350 mg bis 400 mg) reicht aus, um die mangelbedingten Beschwerden auszuschließen.

Aber auch zu viel Magnesium ist ungesund und führt zu Magen- und Darmbeschwerden. Wer also mit Nahrungsergänzungsmitteln wie Brausetabletten oder Pulvern seinen Magnesiumhaushalt regulieren will, sollte sich an den empfohlenen Mengen für die Tagesaufnahme von Magnesium orientieren und dieses möglichst nicht überschreiten. Man kann aber auch auf Nüsse und Samen, hier insbesondere Sonnenblumenkerne, zurückgreifen. Diese enthalten besonders viel des wichtigen Elements.

Tipp: Magnesium wirkt auch bei hohem Blutdruck. Das Mineral verbessert die Durchblutung, was den Blutdruck zumindest leicht senken hilft.