Er kursiert ja schon lange durch´s Netz, aber jetzt habe ich den Magic cake auch mal
gebacken. Und ich hätte ja niemals gedacht, dass aus diesem Teig das wird was es werden
sollte. Aber… it´s magic…
Da sich Besuch angekündigt hat, ich aber nicht mehr viel Zeit hatte irgendwas großartiges zu machen, habe ich ein bisschen im Netz gestöbert und bin letztlich auf Pinterest fündig
geworden.
Wie der Name schon sagt verspricht der Kuchen etwas besonderes. Aus dem Teig sollen beim backen drei Schichten entstehen. Ein Teig, drei Schichten? Das klang einfach. Alle Zutaten
hatte ich da, also los gings.
Das Rezept ist ursprünglich für eine rechteckige Form ca. 20×20 cm. Da ich so eine aber nicht
habe und ich den Kuchen auch etwas größer wollte, habe ich das Rezept auf eine
28er Springform angepasst.
Zutaten:
6 Eier, raumtemperiert
1 EL Wasser
225 g Zucker
185 g Butter
175 g Mehl
750 ml Milch, lauwarm
2 TL Vanilleextrakt
Die Eier trennen und das Eiweiß zu sehr steifen Eischnee schlagen. Butter in einer Schüssel
zerlassen und ein wenig abkühlen lassen.
Die Eigelbe mit Zucker, Wasser und Vanilleextrakt verschlagen. Die geschmolzene Butter
zugeben und verrühren, dann das Mehl.
Jetzt kommt der hässliche Teil an der ganzen Sache. Die Milch dazu geben und gründlich
vermischen. Das spritzt recht wild umeinander.
Den Eischnee dann von Hand unterheben bis nur noch ganz kleine Eiweißflecken zu sehen sind.
Den Teig in die Form geben. Da der Teig wirklich sehr flüssig ist, habe ich die Springform mit
Alufolie ausgekleidet damit nichts heraus läuft.
Den Kuchen dann bei 160°C ca. 60 Minuten backen und danach in der Form abkühlen lassen.
Bis zum servieren am besten im Kühlschrank aufbewahren und dann dick mit Puderzucker
bestreuen. Lecker.
Wie ich schon gesagt hatte, niemals hätte ich gedacht, dass aus diesem flüssigen Teig solch
ein leckerer Kuchen wird. Und es sind wie von Zauberhand drei Schichten entstanden.
Unten eine quarkige Schicht, in der Mitte wie Pudding und oben gebackener Kuchenteig.
Sehr sehr lecker.
süße Grüße,
Eure Anja ★♥︎
Quelle: kitchennostalgia.com