Maggie Stiefvater- Rot wie das Meer (Rezension)

Maggie Stiefvater- Rot wie das Meer (Rezension)Verlag: Script5
Seiten: 430
Preis: 18,95€
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Inhalt:
Jedes Jahr im November wird die Insel Thisby von Capaill Uisce heimgesucht, Meereswesen, die in Gestalt wunderschöner Pferde Tod und Verderben bringen. Schnell wie der Seewind und tückisch wie das Meer, ziehen sie die Menschen in ihren Bann. Wie viele junge Männer der Insel fiebert auch Sean Kendrick dem Skorpio-Rennen entgegen, bei dem sie auf Capaill Uisce gegeneinander antreten. Nicht wenige bezahlen dafür mit ihrem Leben. Das diesjährige Rennen aber wird sein wie keines zuvor: Als erste Frau wagt Puck Connolly, sich einen Platz in dieser Männerwelt zu erkämpfen. Sie gewinnt den Respekt von Sean Kendrick, der ihr anfangs widerwillig, dann selbstlos hilft. Schließlich fällt der Startschuss und auch diesmal erreichen viele Reiter nicht das Ziel. Ihr Blut und das ihrer Capaill Uisce färben die Wellen des Meeres rot.
Details und meine Meinung:
Dieses Buch ist ein echter Eye Catcher im Regal! Egal ob mit oder ohne Schutzumschlag, es ist herrlich schön.
Leider muss ich sagen, dass mich der Anfang des Buches nicht wirklich mitreißen konnte, teilweise einfach zu sehr in die Länge gezogen wurde und vielleicht sogar zu viel ins Detail ging.
Es war keineswegs schlecht, aber der Funke ist bei mir leider nicht übergrsprungen, obwohl ich ein echter Pferdefan bin und schon seit ich denken kann reite und mit Pferden zusammen bin.
Was mir aber gut gefiel war die Idee der Wasserpferde. Ich fand das einfach wahnsinn, wie man ein solches Wesen erschaffen kann. Ich hatte jedesmal ein Bild vor Augen, weil Maggie Stiefvater einen so wunderbaren Schreibstil hat, dass man einfach nicht anders kann, als sich von diesem Einwickeln zu lassen und im Kopf einen Film abzuspielen. Besonders begeistert hat mich die Eigenschaft der Blutgier und der eigentlichen "Grausamkeit" der Capaill Uisce.
Auch die Personen gefielen mir alle sehr gut. Es waren alles unterschiedliche Charaktere, die sehr gut ausgearbeitet waren. Ich habe mich sehr gefreut, dass es keine "typischen Jugendliche" waren, die sich direkt zu Anfang bis über beide Ohren ineinander verliebten, sodass nur noch die Beziehung im Mittelpunikt steht.
Vor allem gefiel mit natürlich Sean, der vierfache Gewinner, der so gut mit den Wasserpferden umgehen konnte, wie kein Anderer. Es war meiner Meinung nach der am besten ausgearbeitete Charakter, über den man einfach alles wissen wollte.
Aber auch Puck war wirklich klasse. Endlich mal eine wirklich mutige Protagonistin, bei der es nicht nur darum geht, dass sie sich hässlich findet, aber in Wirklichkeit eine totale Schönheit ist. Sie war authentisch und hatte eine Art an sich, die man auch im echten Leben bei einigen Menschen vermisst.
In dem kompletten Buch fließt wirklich viel Blut und es gibt "grausame" Stellen, bei dem mir oftmals "die Nackenhaare zu Berge" standen. Doch dadurch bekam das Buch natürlich das gewisse Etwas und war unglaublich interessant und spannend. Losreißen konnte ich mich zum Schluss überhaupt nicht mehr und auch die Sichtwechsel gefielen mir immer besser, da man dadurch sowohl Puck, als auch Sean besser kennen- und schätzen lernen konnte.
Fazit:
Eine wirklich außergewöhnliche Geschichte, mit Facettenreichen Charakteren, die keineswegs perfekt waren und dadurch sehr authentisch wirkten. Jedoch ist das Buch nichts für schwache Nerven, die von ein wenig Blutvergießene und Grausamkeit Albträume bekommen!
Bewertung:
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