Die Region SAVA hat aber viel mehr als Vanille zu bieten.
SAVA ist durchzogen von kleinen Weilern, aus Palmwedeln gebauten Hütten, Bananenhainen und Kokospalmen. Ein enges Netz aus verschlungenen Fusspfaden, Wasserläufen und Reisfeldern schlängelt sich durch die reizvolle und fruchtbare Landschaft und zeigt sich in verschiedenen Grüntönen.
Die Orte der Region SAVA
Die kleinen Städte Sambava, Antalaha, Vohémar und Andapa, deren Anfangsbuchstaben den Namen der Region SAVA bilden, sind madagassische Kleinstädte voller Farben und Gerüche. Vor allem die Orte Sambava und Antalaha gelten als Zentren der Vanille. Zahlreiche Betriebe haben sich dort auf die Trocknung und Verarbeitung der wertvollen Schoten spezialisiert.
Der Küstenort Vohemar (madagassisch Iharana) ist der nördlichste Ort, mit einem kleinen Hafen. Der Andranotsara-See mit seinen heiligen Krokodilen liegt etwa 7 Kilometer südlich des Ortes und bietet sich für Tagesausflüge an.
Knapp 200 Kilometer südlich von Vohemar liegt die Stadt Sambava. Drei Flüsse münden hier in den Indischen Ozean. Sehenswert ist der dienstags stattfindende Markt und die schönen Strände.
Fährt man von Sambava der Küste entlang weiter Richtung Süden gelangt man nach etwa 80 Kilometern nach Antalaha. Dieser Ort ist bekannt als guter Ausgangspunkt für Trekkingtouren auf die Halbinsel Masoala – dem größten noch bestehenden zusammenhängenden Regenwaldgebiets Madagaskars. Reisen in dieses Gebiet an der Bucht von Antogil versprechen einmalige Erlebnisse und Naturerfahrungen.
Fährt man von Sambava landeinwärts in Richtung Südwesten erreicht man über eine schöne kleine Straße durch die Berge die Ortschaft Andapa. Der unscheinbare Ort liegt etwa 100 Kilometer entfernt von Sambava inmitten eines der größten Reisanbaugebiete Madagaskars und ist Ausgangspunkt für Touren in das sehenswerte und vielseitige Schutzgebiet von Marojejy.
Anreise
Von Süden kommend gibt es keine durchgehende Autostraße entlang der Ostküste – zwischen Maroantsetra und Antalaha besteht kein Durchkommen per Auto. Die Anreise nach SAVA per Fahrzeug erfolgt immer über Diego-Suarez. Von dort ist die Straße in gutem Zustand. Auch über die Querstraße (weniger gut ausgebaut), welche bei Ambilobe in Richtung Vohémar abzweigt kann SAVA erreicht werden.
Sambava und Antalaha besitzen kleine Flughäfen, worüber sie mit der Hauptstadt Antananarivo verbunden sind.
Reisen in die Region SAVA
Behutsam und mit Bedacht wird erkundet, was diese vielseitige Region alles zu bieten hat. Natur, Kultur und Begegnungen.
Zu Fuss, langsam und tiefgründig bewegen wir uns in den Städtchen und auf Plantagen, durchwandern die Vegetation des Marojejy Parks, riechen die Vanille und viele andere Gewürze und beobachten das Leben in dieser Gegend Madagaskars.
Die Reise findet vom 6. – 21. Mai 2017 statt. Alle Informationen zur Reise finden Sie hier.
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