Madagassische Bourbon-Vanille ist weltweit beliebt und unverzichtbar – als Pulver oder als Schote, zum Backen und Verfeinern, als Duft- und Aromastoff. Madagaskars Vanille wird zu großem Teil in der Region SAVA im Nordosten der Insel angebaut. In dieser tropisch grünen Gegend Madagsakars liegt der süßliche, intensive Vanilleduft in der Luft, wohin man auch geht.
Weltweit werden jährlich weltweit 2500 bis 3500 Tonnen Vanille angebaut. Davon kommen bis zu 50 Prozent aus der Region SAVA im Nordosten Madagaskars.
Wie wird Vanille produziert?
Die Herstellung von Vanille ist bis heute mit viel Handarbeit verbunden:
Die Blüten der Vanille-Pflanze werden jeden Tag zur gleichen Zeit am frühen Morgen von Hand bestäubt.
Zur Erntezeit im Juli kommt es dann darauf an, jeden Tag die einzige Schote, die kurz vor der Reife steht, zu pflücken. Dabei trägt jede Vanille-Pflanze zur Erntezeit etwa 100 bis 120 grüne Kapselfrüchte.
Nach der Ernte sind die grünen Schoten völlig geschmack- und geruchslos. Erst durch die Fermentierung bekommen die Schoten ihr feines, einzigartiges Aroma und ihre dunkelbraune Färbung: Dazu taucht man die Vanille-Früchte 2 bis 3 Minuten lang in heisses Wasser, schlägt sie dann in Tücher und legt sie wenige Tage in die Sonne.
Anschließend trocknet man die Vanilleschoten über mehrere Wochen abwechselnd an der Sonne und im Schatten. Dabei entscheidet der exakte Ablauf von Sonne und Schattenzeiten über die Qualität des Endprodukts Vanille. Eine Wissenschaft für sich.
Vanille-Schoten haben eine hohe Qualität, wenn ihre Oberfläche dunkelbraun-ölig ist, sie lang und fleischig sind und einen hohen Anteil an Vanillin haben. Frische Schoten erkennt man daran, dass sie biegsam sind und sich gut zusammendrücken lassen.
Wir bieten auch individuelle Reisen in den abwechslungsreichen Nordosten Madagaskars an, bei denen die Vanilleproduktion hautnah erlebt werden kann. ">">">" target="_blank">Kontaktieren Sie uns für genauere Informationen.