Irgendwann im Juli oder August stehen die beiden von Macolline wieder vor der Tür des Madagaskarhauses in Basel. Und jedes Mal freuen wir uns sehr, sie bei uns zu haben!
Tradition ist auch, dann zusammen ein leckeres Fondue essen zu gehen. Mit dieser Tradition mussten wir heute allerdings brechen... Bei 34°C im Schatten schmilzt der Käse ja bereits ohne auf der Flamme zu sein... Im Traditionsrestaurant "Löwenzorn" an Basels Gemsberg war man flexibel. Man räumte das Caquelon beiseite und tischte ein reichhaltiges Buffet sowie frische Sommermenüs auf.
Nach dem kleinen Verdauungsspaziergang durch Basels Altstadt dann nochmal ein Blick ins Schaufenster des Madagaskarhauses in der Holeestrasse. Hier finden sich, neben den Ausstellungen zu den, von PRIORI getesteten Trekkings auf den sowie den Mont Marojejy (Madagaskar - Region SAVA) auch ein Porträt des Projektes Macolline unter Regie von Marie Hélène, die in Antalaha als Pharmazeutin auch eine Apotheke betreibt.
Macolline ist der Berg in Antalaha, auf dem Marie Hélène sowie ihr Team endemische Arten anpflanzt sowie pflegt und somit wieder einen ursprünglichen Lebensraum zu schaffen sucht. Eine Pflanzenschule gehört ebenso zum Projekt, wie die Ausbildung von Schülern sowie von allen am Naturschutz Interessierten. Auch wird eine Dorfstruktur aufgebaut und unterhalten, in der ehemals an Lepra erkrankte inzwischen ein Zuhause und auch Arbeit finden.
Weitere Informationen finden Sie unter der offiziellen Website von Macolline, auf der Facebook-Seite sowie bei uns im Madagaskarhaus.
Liebe Marie Hélène, lieber Bernd, wir freuen uns bereits auf euren nächsten Besuch...dann auch gerne wieder mit Fondue 😉