MacKenzie Country – Neuseeland

Von Sidetracks @SidetracksNZ

Jahrein jahraus spannend

Während wir im Sommer die unendliche Weite, den blauen Himmel und strahlenden Sonnenschein des MacKenzie Becken im Zentrum der Südinsel geniessen, gibt es im Winter auch Einheimische, die zum Skifahren oder Naturerfahren sich dorthin auf den Weg machen. Die einmalige Landschaft bietet sowohl im Sommer als auch im Winter unzählige Gelegenheiten zum Fotografieren und Bestaunen. Die schneebedeckten Spitzen der Southern Alps heben sich markant ab von der Ebene ab mit ihren goldenen Rispengrasbüscheln. Auf unserer Tour Schätze des Südens durchqueren wir das Becken auf unserem Weg vom Lindis Pass zum Tekapo See und können in Ruhe und Abgeschiedenheit die kleinen und grossen Entdeckungen auf unseren Wanderungen registrieren.

Lindis Pass

Der Pass mit seinen 971 Höhenmetern ist der zweithöchste Punkt des neuseeländischen Fernstrassennetzes und bietet dementsprechend grandiose Aussichten. Zum Glück können unsere Besucher die Aussicht vom Bus geniessen und müssen nicht auf die Kurven und den anderen Verkehr achten. Die Fernstrasse Nr.8 ueberquert den Pass auf ihrem Weg von Cromwell nach Omarama, die Hauptverbindung zwischen dem MacKenzie Becken und der Canterbury Region.

Tekapo See

Die berühmte türkise Farbe des Sees kommt von den feingeschliffenen Felsuntergrundteilen, die durch den Godley River in den See gespült werden. Weiterhin sind der See und die Umgebung auch wichtig für das Wasserkraftwerk in Waitaki.

Und weltberühmt für den Sternenhimmel! Der Vorteil der geringen Besiedelung dieser Gegend ist die geringe Luft- und Lichtverschmutzung. Dies macht sich das örtliche Observatorium zunutzen und Betreiber bieten regelmässige Touren und Vorführungen an. Schon seit 2012 ist die Gegend als dark-sky reserve anerkannt, wie wir damals schon berichtet hatten und auch heute noch fahren wir durch diese Gegend und lassen uns von den Sternen zum Träumen verführen.

Autorin: Petra Alsbach-Stevens