Machs na!

Machs na!

Selten dringt einem abseits von Literatur und offiziellem Schrifttum eine Stimme aus einem weit zurückliegenden Jahrhundert derart persönlich und emotional ans Ohr wie die von Erhart Küng - es ist, als lache er einem zu, als höre man ihn reden. Oder ist es doch ein anderer, der zu uns spricht? Küng war Deutscher, wurde 1420 in Westfalen geboren, lernte Steinmetz und brachte es in dieser Kunst zu Grösse. In Bern liess er sich nieder, arbeitete am Münster, wurde 1483 zum Münsterwerkmeister auf Lebzeit ernannt. Von ihm stammt, wird angenommen, die Inschrift auf einer Sandsteinplatte an der Nordflanke des Münsters; es handelt sich übrigens um eine Kopie, das Original findet man im Bernischen Historischen Museum. "Machs na" steht auf der Platte in verschnörkelter, schwer lesbarer Schrift. Der Stolz eines Meisters in zwei Silben und Wörtern konserviert in alle Ewigkeit.
Ich war letzte Woche im Bernischen Historischen Museum und genoss das sehr. Mindestens zwei weitere Blogeinträge müssen und werden folgen


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