Meine liebsten Macarons bei Ladurée sind gefüllt mit einer Crème mit Rosengeschmack. Seltsamerweise geht es meiner Mama genauso. Vielleicht verbindet sie mit diesem Geschmack, so wie ich, den legendären Rosenlikör meiner Uroma... Ansonsten spalten sich am Rosenflavour die Geister, wie ich gemerkt habe. Aber wo die Geister sich spalten, bin ich ja bekanntlich nicht weit.
Für die Schalen habe ich mein bewährtes Rezept genommen - und musste trotzdem einen Rückschlag einstecken, habe den Fehler aber bereits relativ sicher lokalisiert, dazu später mehr. Das Nervigste kommt bei der Macaronherstellung bekanntlich am Anfang: Die gemahlenen Mandeln werden abermals im Blitzhacker verfeinert und mit dem Puderzucker in eine Schüssel gesiebt. Hier lag übrigens mein erster Fehler: Mein "geliebtes" REWE hatte nur gemahlene Mandeln mit Schale, so bekamen meine Macarons bereits eine leicht dunkle Färbung.
Nun wiegt ihr das Eiweiss ab und schlagt es mit einer Prise Salz fast steif. Wenn ihr merkt, dass es fest wird, fügt ihr den Zucker hinzu und schlagt es komplett steif.
Das geschlagene Eiweiß hebt ihr vorsichtig unter die Puderzucker-Mandel-Mischung. Es sollte eine klebrige, dickflüssige Masse entstehen. Und nun zu meinem Fehler: Eigentlich war es, wie bei den Mandeln, nicht wirklich meine Schuld... Das REWE "meines Vertrauens" hatte natürlich nur flüssige Lebensmittelfarbe im Angebot. Ich wollte aber unbedingt ganz dringend diese Macarons machen. Dabei steht im Rezept doch ausdrücklich, dass man Pulver verwenden soll...
...im Endeffekt schätze ich, dass der Teig für die Schalen zuviel Flüssigkeit enthielt und die Schalen dadurch beim Backen eingerissen sind. Ein Trauerspiel. Lecker waren sie wohl trotzdem. Aber zurück zum Rezept: Packt den Teig in einen Spritzbeutel (oder Gefrierbeutel), und macht gleichmäßige Klekse auf ein mit Backpapier ausgelegtes Blech. Der Teig muss nun ca. 45 Minuten ruhen - ich nutze die Zeit gerne, um das Chaos, das ich bis dahin in der Küche angerichtet habe, halbwegs aufzuräumen. Dann kommen die Macarons bei 140 Grad für etwa 15 Minuten in den Backofen.
Die erste Ladung hat mein Ofen übrigens größtenteils "schön" braun gebacken und die zweite war dann noch roh, weil ich sie aus Panik zu früh herausgenommen habe. Schenkt mir jemand einen neuen Ofen? Zum Geburtstag vielleicht, der ist ja ganz bald. :) Wenn die Macarons fertig gebacken sind, lasst ihr sie gut abkühlen und löst sie dann vorsichtig vom Backpapier. Für die Crème vermischt ihr die Mascarpone ganz nach Geschmack mit Rosensirup und Himbeeren. Ich habe ca. eine Hand voll Früchte und schätzungsweise 5 EL Sirup genommen.
Schließlich müsst ihr die Macarons nur noch mit der Crème befüllen und wenn ihr etwas geschickter bei der Wahl eurer Zutaten und eures Ofens seid als ich, dann sehen eure Macarons auch noch einen Tick schicker aus als meine. Die Rosen sollen von der Umförmigkeit ablenken. ;)
Ich fand die Macarons wirklich lecker und probiere sie demnächst noch einmal mit den richtigen Zutaten aus. Die Crème mit Mascarpone, Himbeeren und Rose ist genau richtig für warme Sommertage. Die nächsten Tage verkünde ich hier noch den Gewinner der Likoli Verlosung und mache mich dann über meinen Geburtstag aus dem Staub. Wohin es geht? Als urbanes Mädchen muss es natürlich eine Großstadt sein. Ihr könnt mir ja gerne auf Instagram oder Facebook dorthin folgen.
Für die Schalen habe ich mein bewährtes Rezept genommen - und musste trotzdem einen Rückschlag einstecken, habe den Fehler aber bereits relativ sicher lokalisiert, dazu später mehr. Das Nervigste kommt bei der Macaronherstellung bekanntlich am Anfang: Die gemahlenen Mandeln werden abermals im Blitzhacker verfeinert und mit dem Puderzucker in eine Schüssel gesiebt. Hier lag übrigens mein erster Fehler: Mein "geliebtes" REWE hatte nur gemahlene Mandeln mit Schale, so bekamen meine Macarons bereits eine leicht dunkle Färbung.
Nun wiegt ihr das Eiweiss ab und schlagt es mit einer Prise Salz fast steif. Wenn ihr merkt, dass es fest wird, fügt ihr den Zucker hinzu und schlagt es komplett steif.
Das geschlagene Eiweiß hebt ihr vorsichtig unter die Puderzucker-Mandel-Mischung. Es sollte eine klebrige, dickflüssige Masse entstehen. Und nun zu meinem Fehler: Eigentlich war es, wie bei den Mandeln, nicht wirklich meine Schuld... Das REWE "meines Vertrauens" hatte natürlich nur flüssige Lebensmittelfarbe im Angebot. Ich wollte aber unbedingt ganz dringend diese Macarons machen. Dabei steht im Rezept doch ausdrücklich, dass man Pulver verwenden soll...
...im Endeffekt schätze ich, dass der Teig für die Schalen zuviel Flüssigkeit enthielt und die Schalen dadurch beim Backen eingerissen sind. Ein Trauerspiel. Lecker waren sie wohl trotzdem. Aber zurück zum Rezept: Packt den Teig in einen Spritzbeutel (oder Gefrierbeutel), und macht gleichmäßige Klekse auf ein mit Backpapier ausgelegtes Blech. Der Teig muss nun ca. 45 Minuten ruhen - ich nutze die Zeit gerne, um das Chaos, das ich bis dahin in der Küche angerichtet habe, halbwegs aufzuräumen. Dann kommen die Macarons bei 140 Grad für etwa 15 Minuten in den Backofen.
Die erste Ladung hat mein Ofen übrigens größtenteils "schön" braun gebacken und die zweite war dann noch roh, weil ich sie aus Panik zu früh herausgenommen habe. Schenkt mir jemand einen neuen Ofen? Zum Geburtstag vielleicht, der ist ja ganz bald. :) Wenn die Macarons fertig gebacken sind, lasst ihr sie gut abkühlen und löst sie dann vorsichtig vom Backpapier. Für die Crème vermischt ihr die Mascarpone ganz nach Geschmack mit Rosensirup und Himbeeren. Ich habe ca. eine Hand voll Früchte und schätzungsweise 5 EL Sirup genommen.
Schließlich müsst ihr die Macarons nur noch mit der Crème befüllen und wenn ihr etwas geschickter bei der Wahl eurer Zutaten und eures Ofens seid als ich, dann sehen eure Macarons auch noch einen Tick schicker aus als meine. Die Rosen sollen von der Umförmigkeit ablenken. ;)
Ich fand die Macarons wirklich lecker und probiere sie demnächst noch einmal mit den richtigen Zutaten aus. Die Crème mit Mascarpone, Himbeeren und Rose ist genau richtig für warme Sommertage. Die nächsten Tage verkünde ich hier noch den Gewinner der Likoli Verlosung und mache mich dann über meinen Geburtstag aus dem Staub. Wohin es geht? Als urbanes Mädchen muss es natürlich eine Großstadt sein. Ihr könnt mir ja gerne auf Instagram oder Facebook dorthin folgen.