Das Superfood der Inkas
Maca - bei den Inkas in Peru einst als natürliches Aphrodisiakum, königliche Mahlzeit und exzellentes Heilmittel geschätzt, erfreut sich auch bei uns inzwischen stetig wachsender Beliebtheit. Außerdem haben inzwischen viele wissenschaftliche Studien von unterschiedlichen Universitäten die sehr vielen gesundheitlichen Aspekte der Maca Knolle aus den Hochebenen von Peru bestätigt. Neben Pinienpollen, Baobab und der Sango Meeres Koralle habe ich nun auch Maca in Pulverform, für mich entdeckt. Gern stelle ich euch, in meinem nachfolgenden Artikel, die Power Knolle der Inka´s etwas näher vor:
Maca - Wirkung
Maca (lat.: Lepidum meyenli) ist eine Pflanze, die sehr unserer heimischen Gartenkresse ähnelt und die in den Anden von Peru zuhause ist. Bereits seit über 2000 Jahren wird ihre knollenförmige Wurzel aufgrund ihrer zahlreichen Vital- und Nährstoffe von den Inkas sehr geschätzt. In vielen Dörfern dürfen nur verheiratete Paare sie einnehmen und das bis heute! Denn seit Jahrhunderten gelten die Knollen in den Anden als starkes Aphrodisiakum. Inzwischen ist es auch wissenschaftlich bestätigt, durch klinische Studien in China, Südamerika und den USA, dass die Wurzel die sexuelle Lust, die Orgasmusfähigkeit und die Produktion der Spermien fördert.
Maca - Unterschied zu Viagra
Trotzdem ist Maca kein natürliches Viagra, weil es sich bei Viagra um einen reinen Erweiterer der Gefäße handelt, der bewirkt, dass eine Erektion 30 Minuten nach der Einnahme entsteht und das durch einen reinen chemischen Prozess. Maca hingegen wirkt sich prinzipiell vitalisierend auf den ganzen menschlichen Körper aus. Neben einer kräftigeren Wirkung, verfügt sie desweiteren über einen ausgleichenden Effekt, auf den menschlichen Hormonhaushalt, sowie auch auf das Nervenkostüm. So wird auf natürliche Weise Erschöpfung, Müdigkeit, Stress und sogar auch Depressionen entgegengewirkt. Was zur Folge hat, das man sich fitter, entspannter und physisch sowie körperlich wesentlich belastbarer fühlt.
Maca - Herkunft
Also hat die Power Knolle viel mehr zu bieten, als nur eine aphrodisierende Wirkung zu haben. Die Pflanze wird in den Höhenlagen der Anden, bis zu 4000 m über dem Meeresspiegel angebaut, wo sie starken klimatischen Bedingungen ausgesetzt ist, Denn in den Höhenlagen gibt es starke Temperaturschwankungen, zudem setzen intensive Sonneneinstrahlung und starker Wind den Pflanzen, die dort wachsen und gedeihen zu. Es ist logisch, dass die Knolle besonders viele Vitalstoffe haben muss, damit die Pflanze unter derartigen schwierigen Bedingungen besonders widerstandsfähig und robust sein muss.
Die Blätter eigen sich zwar auch zum Verzehr, jedoch weisen sie einen Kresse artigen scharfen Geschmack auf. Vorwiegend werden die 2 cm - 5 cm birnenförmigen Knollen der Pflanze verwendet, da sich in der Knolle sehr viele Nährstoffe befinden. Außerdem ist die Wurzel sehr reichhaltig an Kohlenhydraten, sehr süßlich im Geschmack und obendrein ist sie auch noch sehr nahrhaft. Desweiteren eignet sie sich zur Herstellung von würzigen und süßen Speisen. In Südamerika wird sie in erster Linie zu süßen Brei verkocht, oder auch nach dem Trocknen und Mahlen der Knolle, Mehlspeisen oder Suppen beigefügt. Es gibt sogar ein Maca-Bier, das sich in den Anden Peru´s großer Beliebtheit erfreut.
Maca - Inhaltsstoffe
Mit mehr als 60 unterschiedlichen Vitalstoffen besitzt sie wesentlich mehr gesundheitlich kostbare Inhaltsstoffe, als wie manch andere Pflanze. Die getrockneten Wurzeln der Pflanze enthalten 13% - 16% an Proteinen und einen sehr hohen Anteil an Omega 3 Fettsäuren, sowie essentiellen Aminosäuren, die den menschlichen Körper bei sämtlichen Stoffwechselvorgängen unterstützen. Außerdem ist sie sehr reichhaltig an Antioxidantien. Diese minimieren den oxidativen Stress im menschlichen Organismus. Oxidativer Stress wird in Zusammenhang mit Entstehung von einer Reihe Krankheiten gebracht und ist auch mitverantwortlich für den Alterungsprozess. Außerdem ist die Knolle reichhaltig an Zink, Kalzium, Kupfer, Mangan, Jod und Eisen. Regelrecht zur Power-Quelle machen sie die Vitamine B5, B2, C und Niacin. Die Wurzel enthält darüber hinaus pflanzliche Steroide, die sich sehr dem männlichen Geschlechtshormon Testosteron ähneln.
Maca - Heilmittel
Auf ganz natürliche Weise wird, dank der pflanzlichen Steroide, die Durchblutung des Beckengewebes und die Bildung von Testosteron bei Männern und bei Frauen wird die Bildung von Östrogen gefördert. Sie nimmt auch Einfluss auf den Cholesterinspiegel, indem die Aufnahme des Cholesterins im Dünndarm gehemmt wird. Durch die große Anzahl an Vital- und Nährstoffen, eignet sich Maca insbesondere für Sportler, sowie auch für Personen, die ihre Kraft, Vitalität und Ausdauer erhöhen möchten, ist Maca der ideale Begleiter für die tägliche Zufuhr von Energie und das auf natürliche Art und Weise. Die Knolle ist auch als Heilmittel besonders beliebt, in der peruanischen uralten Kräutermedizin der Inka´s ist sie tief verwurzelt. Glaubt man der traditionellen Heilkunde, kann sich der Verzehr von der Knolle zum Beispiel bei Wechseljahres- und Mensturationsbeschwerden, Anämie, sowie bei Osteoporose, Tuberkulose oder sogar auch bei Magenkrebs positiv auswirken. Die alten Inka´s haben uns bewiesen, das die Knolle, sei es als Kapsel oder in Pulver Form, ein wahrer Allrounder, der auf vielen Gebieten Anwendung findet, ist.