MAC Smokey Mattes – mein selbst zusammengestelltes Quad

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Ich besitze wirklich unzählige Lidschatten in natürlichen Brauntönen, von matten über schimmernde und glitzernde ist alles dabei. Die üblichen Verdächtigen dürften euch hier natürlich allen bekannt sein: Allen voran die Naked-Paletten von Urban Decay. Mit solchen Tönen bin ich also wirklich bestens versorgt, ob warm oder kühl. Was mir aber im Braunton-Überfluss schon lange gefehlt hat: Matte Grautöne. Ich hatte bis vor kurzem tatsächlich so gut wie keine Grautöne in meiner Sammlung, schon gar keine matten. Ein paar Drogerie-Paletten besitze ich hier zwar, benutze sie aber nicht wirklich gerne, da die Qualität mich einfach nicht überzeugt.

Problem: Wo kriege ich also so eine Palette her? Ich wollte wirklich nur Basic-Farben haben, mit denen ich ein Alltags-AMu sowie auch mal dramatischere Smokey Eyes schminken kann. Und natürlich sollten die Farben MATT sein.

Vor kurzem habe ich dann einfach spontan beschlossen: Ich stelle mir meine eigene Palette mit meinen Wunschtönen zusammen, und natürlich dachte ich da sofort an die MAC-Lidschatten! Ein Quad sollte es werden, 4 Töne mit denen ich auch definitiv was anfangen kann, anders als bei “fertigen” Paletten, bei denen man die meisten Lidschatten erst gar nicht benutzt!

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Meine Wünsche waren dabei:

  1. Ausschließlich mattte Farben.
  2. Optimale Blendbarkeit.
  3. Möglichst kein Fallout.
  4. Man sollte mit dem kompletten Quad ein Smokey-Eye schminken können, ohne auf ergänzende Lidschatten zurückzugreifen müssen.
  5. Die Palette sollte kompakt sein, denn erfahrungsgemäß verwende ich sie dann öfter.

Diese Töne habe ich dann nach reiflicher Überlegung und Recherche im Internet ausgewählt:

  1. Blanc Type, den Ton verwende ich immer nach der Lidschattenbase auf dem kompletten Lid, damit die darauffolgenden Farben besser verblendet werden können. Der Ton ist nicht komplett reinweiß, sondern leicht cremig abgestuft, so wirkt das Ergebnis dann auch nicht zu krass und kalt.
  2. Copperplate, verwende ich auf dem beweglichen Lid.
  3. Typographic, ein dunkles Grau, was nicht so hart wirkt wie Schwarz. Für das äußere V oder die Lidfalte, je nach gewünschter Intensität des Augen Make-ups auch als Lidstrich oder auf dem komletten beweglichen Lid.
  4. Omega, befand sich bereits in meinem Besitz. Leider als Einzellidschatten, und in einem zu diesem Zwecke stümperhaften Versuch des Depottens ist er mit dummerweise seitlich ein wenig zerbröselt. Bisher habe ich ihn für die Brauen verwendet, deswegen blitzt hier auch schon das Pfännchen durch. Für ein Smokey Eye kommt er dann zusätzlich noch zum Einsatz, indem ich einfach das AMu oberhalb der Lidfalte nochmal leicht damit ausblende. Ich finde das Ergebnis sieht dann gleich nicht mehr ganz so hart und natürlicher aus.

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Alle Lidschatten sind wirklich ein Traum: Supereinfach zu verblenden, kein Fall-Out (auch Typographic nicht!) und eine sehr gute Farbabgabe. Und das, obwohl matte Lidschatten oft etwas zickig sind. Genau wie ich es mir gewünscht habe und so bin ich auch wirklich top zufrieden mit dem Quad – die Lidschatten sind einfach perfekt. Punkt.

Ein komplettes AMu wie ihr es auf den folgenden Bilder seht dauert so gerade mal 5 Minuten. Perfekt für morgens, so klappt das (natürliche) Smokey Eye auch unter der Woche schnell und problemlos, ansonsten war ich immer zu faul dafür. Btw: Kann man bei einem Smokey-Eye eigentlich von natürlich sprechen? Egal, ich hoffe ihr wisst was ich meine! ;-) Mit der Naked Basics Palette brauche ich z. B. ewig für ein AMu, was aber schlicht und ergreifend an der Neigung zu Fallout liegt. Die Palette ist natürlich trotzdem toll und wird gerne von mir benutzt, aber das ewige Pinselabstippen nervt doch etwas und so kommt sie einfach zu selten zum Einsatz. Nicht so mit meinem neuen MAC-Quad!

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Das Amu habe ich hier eher schlicht geschminkt, Typographic nur ins äußere V gegeben und verblendet. Natürlich kann ich das Make-up noch viel mehr “smokey” schminken, und dann auch noch einen schwarzen Kajal auf die Wasserlinie geben. Im Alltag mag ich das aber eher nicht, zumal ein schönes Ergebnis bei mir eeewig dauert. Dadurch, dass ich blond bin, genügt es bei mir nicht, einfach nur auf die obere und untere Wasserlinie einen schwarzen Kajal zu geben. Es bleiben trotzdem noch riesige “fleischige” Lücken, die ich dann mit einem flüssigen Eyeliner zwischen den einzelnen Wimpern nochmal mühsam Punkt für Punkt auffüllen muss. An die blonden Ladies unter euch: Habt ihr da vielleicht einen Tipp für mich? Oder wie handhabt ihr das?

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Ich gebe zu, ich habe ein bisschen geschummelt. Denn ich habe noch zusätzlich einen Schimmerlidschatten (der Highlighterton aus der Naked Flushed Palette) unter der Braue und im Augeninnenwinkel verwendet. Im Alltag mache ich sowas aber eigentlich eher selten. Natürlich hätte ich für einen 5. Platz in der Palette einen hellen Schimmerton gewählt, ähnlich wie beim Prinzip der Naked-Bascis Palette. Dann wäre sie wirklich zu 100 % perfekt gewesen, aber dafür müsste MAC dann eine Leerpalette mit 5 Einsätzen herausbringen ;-).

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Ich bin wirklich super zufrieden und die Investition (ein MAC Refill-Lidschatten kostet mittlerweile stolze 14,50 € bei 1,5 g Inhalt) hat sich für mich definitiv gelohnt. Denn diese Palette wird regelmäßig benutzt werden, das kann ich euch definitiv – ohne zu enthusiastisch zu sein – versprechen!

Was sagt ihr zu meinem Quad? Mögt ihr lieber schimmernde oder matte Lidschatten?

Bis dann & alles Liebe

Signature


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