Maas, Sarah J.: Das Reich der sieben Höfe – Flammen und Finsternis

Rezension Sarah J. Maas - Das Reich der sieben Höfe: Flammen und Finsternis

Klappentext:

Feyre hat überlebt. Sie hat Amarantha, die grausame Fae-Königin, besiegt und ist mit Tamlin an den Frühlingshof zurückgekehrt. Doch das scheinbar glückliche Ende täuscht. Tamlin verändert sich immer mehr und nimmt ihr allen Freiraum. Feyre hat Albträume, denn sie kann die schrecklichen Dinge nicht vergessen, die sie tun musste, um Tamlin zu retten. Und sie ist einen riskanten Handel mit Rhys eingegangen und muss nun jeden Monat eine Woche an seinem gefürchteten Hof der Nacht verbringen. Dort wird sie immer tiefer in ein Netz aus Intrigen, Machtspielen und ungezügelter Leidenschaft gezogen.

Maas, Sarah J.: Das Reich der sieben Höfe – Flammen und Finsternis Meinung:

Achtung: Zweiter Teil einer Reihe - Spoilergefahr!

Nachdem Feyre es ja im ersten Band geschafft hat, Prythian von dem Fluch von Amarantha zu befreien, ist sie nun endlich wieder mit Tamlin vereint und bereitet sich auf die Hochzeit vor. Doch ihre Zeit unter dem Berg lässt Feyre nicht los. Nacht für Nacht quälen sie Albträume und dann ist da auch noch der Vertrag, den sie mit Rhys eingegangen ist. Tamlin will Feyre nicht wieder verlieren und engt sie immer mehr ein, obwohl Feyre sich nichts sehnlicher als ein wenig Freiraum sehnt und dass man sie helfen lässt, den Hof wieder aufzubauen. Mehr wird an dieser Stelle vom Inhalt dann auch verraten, sonst nehme ich zu viel von der Handlung weg 😉 Und ich will ja nicht unnötig spoilern 😀

Sarah J. Maas hat es geschafft, sich tatsächlich zum ersten Band hin noch zu steigern. Atemlose Spannung, unerwartete Wendungen, neue Charaktere und alte Feinde sorgen dafür, dass man Seite um Seite in Flammen und Finsternis versinkt. Die etwas über 700 Seiten des Buchs flogen nur so dahin und viel zu schnell war ich am Ende des Bands angelangt. Am liebsten hätte ich direkt weitergelesen, denn das Ende hat es wieder einmal in sich 😉

Wie es sich für eine Reihe gehört, entwickeln sich die Charaktere hier natürlich weiter. Das Buch lässt den Figuren genügend Raum, um die Prozesse glaubhaft rüber zu bringen. So benötigt z. B. Feyres Heilungsprozess einige Zeit, doch ihr Weg zurück zu sich oder einem neuen Selbst ist mit viel Abwechslung und einigen Überraschungen gepflastert. Neue Höfe und Handlungsorte werden vorgestellt und wieder einmal hat die Autorin ihr Talent für kreative, plastische Weltenentwürfe bewiesen. Der packende Sprachstil, hier übersetzt von Alexandra Ernst, tut sein Übriges, um dieses Buch zu einem Pageturner zu machen.

Aber Achtung, das Buch beinhaltet auch einige sehr explizite Szenen, die äußerst umfassend geschildert werden. So ist diese Fantasy-Reihe eher erst für ältere Jugendliche geeignet. Unbedarfte Kinder sollten lieber noch ein paar Jahre warten, sonst werden hier einige Eltern in Erklärungsnot geraten 🙂

Fazit:

Das Reich der sieben Höfe - Flammen und Finsternis hat seinen Vorgänger übertroffen: Noch spannender, wendungsreicher & fesselnder als Rosen und Dornen. Das Buch entwickelt sich zu einem Pageturner und lässt den Leser nahezu atemlos zurück. Hoffentlich müssen wir nicht mehr allzu lange auf den finalen Band warten.

Von mir gibt es 5 von 5 Punkte. Maas, Sarah J.: Das Reich der sieben Höfe – Flammen und Finsternis Preis

Gebunden: 19,95 Euro

Verlag: DTV
ISBN: 978-3-423-76182-6
Seitenzahl: 720
Übersetzer: Alexandra Ernst

Die Reihe im Überblick, soweit bekannt:

Vielen Dank an den DTV Verlag für das Rezensionsexemplar.

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