Hola meine lieben Leserleins,
Mä hat den Sommer etwas verlängert und ist nach einer Woche Surfen und Yogen in Südspanien frisch gebräunt, gechillt und voller happy-moments im Gepäck zurück im herbstlichen Hamburg. Nun sitze ich hier vor dem Bildschirm, lausche der feinen, smoothen Spotify-Playliste voller Jack Johnson-tracks und träume mich wieder ans Meer und dem unvergesslich-zauberhaften Urlaub voller Sonne, Wellen und Yoga. Die vorletzte Woche durfte die kleine Mä im A-FRAME Surf-Yogacamp verbringen und möchte Euch – meine lieben grünen Leserleins – heute paar Eindrücke zeigen und mächtig was Vorschwärmen. Bitte nicht neidisch werden – sondern selbst gönnen!! Für alle unter Euch, die wie ich Yogaverliebt sind und/oder schon immer mal Surfen für sich austesten wollten oder umgekehrt gibt's hier eine dicke-fette Urlaubsempfehlung mit grüner Wohlfühlgarantie!
Ich habe auch gegrübelt, wie ich am besten meine Erfahrung mit Euch teilen kann und möchte Euch ehrlich gesagt einen öden, ewiglanggeschriebenen Blogpost in ermüdender Textform ersparen. Meine Freunde machen sich oft über mich lustig und sagen, ich sei wie ein Eichhörnchen (danke Katha für diesen Vergleich ;) weil ich neue Orte immer besonders gern und viel mit der Kamera erkunde und megaviele Impressionen festhalten möchte und die ersten Tage stets euphorisch wie halt wirklich so ein kleines flitziges Eichhörnchen umherspringe und die schöne neue Welt abknipse. So kam mir nun die Idee, Euch meinen freshen Urlaubsbericht einfach wie eine Art Fotogallerie mit paar Infos aufzuarbeiten, weil Bilder einfach mehr drauf haben und ich Euch easy mit auf meine Reise und ins A-FRAME Camp einpacken kann.
Lage, Location, Appartements – das Camp
Das A-FRAME Surf-Yogacamp liegt an der bezaubernden Costa de la Luz in Andalusien, der wärmsten und trockensten Küstenregion Spaniens und Mä war ab der ersten Sekunde verliebt, als sie aus dem Taxi stieg, den feinen Meeresduft roch und sich die "Küste des Lichts" mit ihrem hellen, feinen Sandstrand und dem blaunen Atlantik in vollster Schönheit zeigte. Im Herbst 2005 eröffneten Arne und Katrin, die beide aus Mä' s wunderschöner Wahlheimat Hamburg kommen, ihr Surf- und Yogacamp im kleinen Örtchen El Palmar und verwöhnen nun schon seit über 12 Jahren die Gäste mit Allem, was das Surfer- und Yogaherz begehrt. Aber schaut selbst ...El Palmar – ein entzückendes kleines Surferörtchen an der Costa de la Luz
Best place to be – der Ausblick vom Haupthaus
auf's Meer ist einfach unschlagbar
Die großzügigen Casas bzw. Appartements
laden zum Erholen nach einem langen Surftag ein
Viele kleine Details versüßen die gesamte Anlage
rund um's A-FRAME-Haupthaus
Mä's "Vorgarten" mit Hängematte –
beste Hangout-Chilloase für Zwischendurch
Mit den süßen Welcome-Bags mit Tee, Wasserflasche,
Kerzen und Jutebeutel zauberte mir das herzliche A-FRAME-Team
das erste Lächeln ins Gesicht
Natürliche, schlichte Materialien im Boho-Style machen das
Surfcamp zu einem Wohlfühlort mit der Haustür direkt vorm Meer
Neben dem vielen Meerblau kommt saftiges Grün nicht zu kurz –
da schlägt Mä's grünes Herz gleich dreifachhoch
Darf ich vorstellen: der beach und die famose "Costa de la Luz" mit Angeberwetter Mitte September
Frisches Obst, Wasser und Tee waren jederzeit im
Haupthaus für uns Gästleins am Start
Surfboards findet man hier an jeder Ecke
im spanischen Hippieort El Palmar
Der Lieblingsplatz aller Campbesucher – die Terasse im Haupthaus! Hier wird gechillt, gegessen,
gequatscht und geträumt – aber wovon träumen wenn man das Meer direkt vor der Nase hat?!
Einer der Surflehrer beim lunch bevor es gleich auf's board geht,
um den Wellenhungrigen paar neue skills beizubringen
Der Tag beginnt und los auf die Matte – Mä hat mal die Yogashala kurz vor Sonnenaufgang und der
Guten-Morgen-Yogasession für Euch geknipst
Ob Soloreisend oder als kleine Family,
mit oder ohne Yoga- oder Surfkurs –
für jeden Lifestyle gibt's das passende Urlaubskonzept
Muschelngucken – eines von Mä's Lieblingsbeschäftigungen
neben Yogen und Surfen
Blick aufs Haupthaus unweit vom bezaubernden Sandstrand
und das Oasis Camp, etwas mehr im Dorfinneren,
bietet einen weitere Unterkunft
Ist dieser Sunset nicht obernice?! Und das Beste:
diesen View gibt es jeden Abend pünkltich zum Dinner von der
Haupthaus-Terasse aus zu bestaunen
Mä verliebt in ihr Element Wasser #truelove
Das Yoga/Surf-Programm für den nächsten Tag wurde
jeden Abend je nach Wellenvorhersage ausgeklügelt –
das nenne ich mal Leben im Einklang mit der Natur
Nach einem 1-stündigen traumhaftschönen beachwalk gelangt man zum Nachbarort Conil, der sich in
weißer Pracht präsentiert und zum spanischen Bummeln und Schlendern einlädt
Yogen mit Meerrauschen im Ohr – das Yogaretreat
Wie meine treuen Leserleins wissen, ist Mä sehr yogaverliebt und seit einigen Jahren gönne ich mir einmal im Jahr ein Yogaretreat, um neue Eindrücke zu sammeln, meine Praxis zu vertiefen und neue Mattenvibes und Austausch mit anderen Yogi(ni)s zu erfahren. Perfekt also, dass ich im A-FRAME die Möglichkeit hatte, meiner Leidenschaft nachzugehen und täglich fröhlich ein bis zweimal auf der Matte rumzuhüpfen ;)Unsere Yogareise wurde von der zauberhaften Jana von Ayurvedista geleitet. Mit energetisierenden Hatha-Stunden am Morgen und ruhigen YinYoga-Sessions nach dem Surfen am Abend konnten wir in der wunderhübschen Yogashala, paar Meter vom Haupthaus entfernt, mit herrlichem Meerblick und Meeressound unseren body und mind in alle Richtungen stretchen. Ihre liebevolle Intension war es, alle Retreatteilnehmer abzuholen – vom absoluten Yoga-Newbie, der sich sonst ausschließlich auf dem Surfbrett anstatt der Yogamatte rumtummelt oder umgekehrt – wie die kleine Mä – die schon einige Jahre fröhlich umheryogt und zwar die Asananamen kennt und vielleicht etwas gelenkiger wirkt als der ein oder andere, aber deshalb trotzdem kein besserer oder schlechterer Yogi ist!! Ich wünsche mir so oft, dass wir Menschleins endlich aufhören, uns zu vergleichen – sei es auf der Yogamatte, dem Surfbrett und dem Leben! Was ich auf jeden Fall sagen kann ist, dass Yoga und Surfen hervorragend zusammenpassen und sich prima ergänzen – vorr allem der YinYoga-part, bei dem in lang gehaltenen Dehnungspositionen (eine Asana 3 bi 5 Minuten) das Bindegewebe und die Faszien super geöffnet werden.
Danke liebe Jana für deine frische, lebendige und herzliche Art. Ich habe vor allem deine Worte und Ausflüge in die Yogaphilosophie während Savasana sehr genossen und auch die ruhige, sanfte YinYoga-Erfahrung ist für mich immer wieder mental fordernd und ein guter Kontrast zu meiner sonst körperlich-fordernden Vinyasapraxis at home. Achja ... upsi und sorry an meinen Mattennachbar, dass ich einmal volle Kanne weggepennt und dann etwas laut und schreckhaft aufgewacht bin ;) *HAHA
Das beste aus zwei Welten: Yoga und Surfen ergänzen sich prima und durch die körperlich-fordernden Asanas gepaart mit dem vielen Wassersport und in Kombi mit den ruhigen YinYoga-Sessions
kommt auch endlich mal der "monkey mind" zur Ruhe
Bestens ausgestattet mit allen Hilfmitteln, lichtdurchflutet, hübscher Holzdielenboden und
Meeresrauschen als Backgroundsound – das alles hat die A-FRAME Yogashala zu bieten
Jana, die sich im Jahre 2006 in Indien zu Yogalehrerin ausbilden ließ, ist eine der A-FRAME Yogateacher
und leitete unsere zauberhafte Yogawoche.
Mach mal Welle! Mä auf dem Brett – der Surfkurs
Mä ist mega-happy an einer so fantastischen Location ihre erste Surferfahrung gemacht haben zu dürfen. Die Bedingungen waren unverschämt perfekt! Zum einen war der Spot direkt vor der Haustür und der – Achtung Surferfachwort – "Beach Break" war einfach sagenhaft!! Definition: Ein Beach Break ist ein Surf Spot, bei dem sich die Wellen auf einer Sandbank brechen, also echt nice Bedingungen, weil weniger gefährlich und deshalb sehr super zum Lernen. *HAHA).Weiterhin hatte ich das Glück, den mega-symphatischen A-FRAME headcoach Johnny als Surflehrer zu erwischen, der unsere kleine Gruppe von 7 Leutchen mit seinem kompetenten, fundierten Surf-Fachwissen und jeder Menge goodvibe-Energie und Motivation supergut durch die Woche gecoacht hat und auf jeden Einzelnen und seine Bedürfnisse und Skills persönlich einging. Nach den Tagen auf dem Board im Wasser mit unzähligen Paddelanläufen, einigen Headprotectionmoves, weil unzähligoft einfach nur ins Wasser geplumpst anstatt graziös auf der Welle zu reiten sowie einigen chilligen Nachmittagsstunden im Camp mit Surf-Theorieeinheiten, von Wellen- und Materialkunde bis hin zur eigenen Videoanalyse war dann doch am Ende der Woche sogar der ein oder andere TAKEOFF-Moment für Mä gekommen – Leute, ich wusste nicht, wieeeeeee besonders dieses Gefühl ist, wenn man dann tatsächlich mal paar Meter gleitet und über's Wasser schwebt. Ich kann verstehen, dass diese Sportart Suchtpotential hat. Das entschäigt tatsächlich die ganze harte Vorabeit – sei es das kräftezehrende Anpaddeln, das immer wieder erneute "Vom-beach-ins-Wasser-Hineinwatscheln", weiterhin der enorme mentale struggel mit sich selbt und der Naturkraft sowie das ewige "Auf-die-perfekte-Welle-warten". Fazit: lohnt sich!!
Der tägliche struggle in den Neo zu schlüpfen gehört wohl irgendwie auch dazu, umso größer dann die Vorfreude wenn sich alle fertig machen und es gleich auf's board und ab ins Meer geht ;)
onshore oder offshore – hmm, von wo kommt der Wind heute?!
Safety first: immer schön die leash im Auge behalten und
ganz wichtig "head protection" – danke Johnny für diese eingedrillten,
aber super-wichtig Sicherheitstipps
Happa Happa – grüne Foodies und Verpflegung
Wer die kleine Mä kennt, weiß auch, dass sie gerne schlemmt und seit paar Jahren einen großen Fokus auf vegetarische Ernährung legt und seid paar Monaten sogar den veganen Teller bevorzugt ;) Als ich das Camp gebucht habe, hatte ich nur vegetarisch als Verpflegungsstil ausgewählt aber habe dann am Ankunftsabend mitgeteilt, dass ich gerade vegan unterwegs bin und Kirsty – eine der lieben Campfeen – hatte meinen Wunsch sofort und problemlos an die Küche weitergegben und so bekam ich tatsächlich die ganze Woche (Frühstück, lunch und dinner) meine "vegane Extrawurst". Mä hat sich volle Kanne verliebt – kulinarisch versteht sich ;) und zwar in Sebastian – den Campkoch – der mit seinen argentinischen Wurzeln täglich leckere, gesunde spanische Köstlichkeiten für uns hungrige Wasserratten zauberte. Besonders lecker: seine Tortilla, denn Seb hat lange in Madrid gelebt und dort gibt es die beste Tortilla Spaniens. Olé! Ich muss wirklich sagen, dass ich mich essenstechnisch mindestens so verwöhnt wie in Germany gefühlt habe aber on top die spanisch-agentinischen Einflüsse genießen durfte. Absoluter Daumen hoch von mir und ich habe von einigen Gästen, die zum wiederholten Male das A-FRAME besuchten gehört, dass das vor allem auch am Yummy-Essen lag ;) Mehr Infos zur Verpflegung findet ihr übrigens hier.Mit frischen lokalem Obst, (veganem) Naturjoghurt, Hafermilch
oder Chiapudding konnten wir uns unsere eigene Müsli-Obstschale
schnibbeln und nach individuellem Geschmack zusammenstellen.
Mä's Frühstückshighlight: diese herrlich-große Auswahl an
Cerealien, Körnern, Nüssen und Saaten.
veganer Rote-Bete-Linsenpatty an Quinoa und Spinatgemüse
Ein bunter Salat zum Abendessen bei Sonnenuntergang durfte
nie fehlen – ein mächtig großer grüner Pluspunkt findet Mä
Die A-FRAME-Küchenfeen backen das Brot täglich frisch und
mit kleinen Walnüssen darin gleich doppelt-lecker
Am letzten Abend gab es ein supernices Abschluss-BBQ
und natürlich wurde hier auch wieder liebevoll an die Veggie-
und Vegan-Fans gedacht
Meer und Mehr – Mä's Highlights und grünes Fazit
So verschieden wie wir Menschleins, so auch unsere Vorlieben – für alle Bedürfnisse findet man bei A-FRAME das passendes Urlaubsformat. Ob Surfkurs kombiniert mit offenen Yogaklassen oder wie ich das Komlettpaket aus Surf- und Yogareise – jeder sollte sein persönliches Maß an körperlichem Aktivitätsdrang und Entspannung für sich erspüren und schauen, was Körperlein und Geist gerade brauchen.Einen extrafetten "es-grünt-so-grün"-Pluspunkt kann ich vor allem beim Umgang mit Nachhaltigkeit vergeben. Man spürt, dass den Campbesitzern und Team ein grünes mindset am Herzen liegen – sei es an den mit Wasser abgefüllten Glasflaschen (statt Plastik!!) in unseren Welcomebags, an der Mülltrennung in der Haupthausküche, an der lecker-kreativen Food-Resteverwertung oder unserem "5-Minuten-Müll-am-Strand-Einsammeln" als warmup-Einheit vor'm Surfen.
Knapp zwei Wochen nach dem Urlaub schwelge ich immernoch in Gedanken an die Zeit im A-FRAME Surf- und Yogacamp, höre noch das Meerrauschen und beobachte die Wellen und das blaue weite Meer an der traumhaft-südspanischen "Küste des Lichts", wo die Welt für einen Moment still steht. Für mich war diese Woche super-besonders, vor allem die viele Draußenzeit in der Natur, das weite Meer, neue körperliche und mentale Herausforderungen, das natürliche Ambiente im Boho-Surfstyle, die vielen netten Menschleins und talks, die suuuuuper-herzliche Camp-Crew und vor allem jede Menge fun!!
Liebe Katrin, Lieber Arne und das gesamte A-FRAME-Team, ich danke euch voll für die wunderhübsche Zeit bei euch im Camp und komme ganz bestimmt mit der nächsten Welle nochmal vorbeigeritten ;) Und auch ein fettes Danke an die lieben Miturlauber, Yogis und Yoginis sowohl Surfmates. Ich hoffe wir sehen uns alle nochmal wieder auf dem board getreu dem Motto "good vibes happen on the tides"
Mä ***