Lys Assia – mit Herz und Stimme

Die Schweizer Sängerin Lys Assia, Gewinnerin des ersten Eurovision Song Contest im Jahre 1956, kam am 03, März 1924 zur Welt.

1942 erhielt sie ihren ersten Schallplattenvertrag; ab 1950 war Lys Assia dann auch in Deutschland erfolgreich.

Mit dem Titel „Oh mein Papa“ aus dem Musical „Feuerwerk“ von Paul Burkhard erklomm sie im gleichen Jahr die Hitparaden.

„Refrain“ hiess dann der Titel, mit welchem sie beim Grand Prix den 1. Platz belegte und für den sie auch eine Goldene Schallplatte erhielt.

Weitere Hits von Lys Assia sind „Was kann schöner sein“, die 1956 entstandene deutsche Version des Doris-Day-Hits „Que Sera Whatever will be, will be“; „Arrivederci Roma“ und „Wenn die Glocken hell erklingen“.

Bis 1964 nahm die Künstlerin weitere Schallplatten auf; dann zog sie sich ins Privatleben zurück.

Ganze 39 Jahre später kehrte sie ins Tonstudio zurück, um eine CD mit zeitgemässen Songs und auch neuen Versionen alter Erfolge aufzunehmen.

Zum Jubiläum des Eurovision Song Contests im Jahre 2006 tourte Lys Assia quer durch Europa und war Stargast vieler nostalgischer Erinnerungsshows in Funk und Fernsehen.

In den Folgejahren war Lys Assia ebenfalls bei den Endausscheidungen des Wettbewerbs zugegen und überreichte Preise, eröffnete das Voting oder schwelgte in Erinnerungen an vergangene Contests.

 



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