Hm ja, nachdem die Themen der Blogtour verteilt waren blieb dieses Thema übrig, also habe ich das einfach mal übernommen. Und was mache ich nun? Ich kann mich doch nicht einfach so beweihräuchern und erzählen, wie toll die Lyrik in meinem Buch ist …
Sowas macht man doch nicht …
Wobei ... warum eigentlich nicht?!?
Meine Lyrik ist nämlich toll! SO!
Kannst einpacken Goethe, hier kommt „Werke eines großen Meisters“!
The new master of Lyrik is in town! Weißte bescheid!
Na gut: Der Zauberlehrling, Prometheus, Der Erlkönig, Faust und so, das sind schon richtig tolle Sachen, die der olle Geheimrat da zustande gebracht hat. Vielleicht sollte ich mich doch nicht einfach ganz so großspurig mit irgendwelchen Größen der deutschen Literatur anlegen. Denn seien wir mal ehrlich: Die meisten sind gar nicht mal so übel und haben sich ihre Lorbeeren hart erarbeitet und schwer verdient. Aber trotz alledem mag ich meine Lyrik, auch wenn sie in „Werke eines großen Meisters“ nicht allzu häufig anzutreffen ist, aber mal der Reihe nach:
Die größte Besonderheit von „Werke eines großen Meisters“ ist sicherlich, daß ich mit unheimlich vielen Sachen spiele. Das fängt bei dem ironisch gemeinten Titel an, der aber durchaus seine Begründung im Buch findet. Spoilern kann ich hier nun leider nicht, da ich allen die das Buch noch nicht gelesen haben, eine Menge am Spaß beim Lesen nehmen würde. Auch, daß der Hauptcharakter das Buch, was ja von ihm handelt (also „Werke eines großen Meisters“) immer und ständig bei sich trägt (und auch in ihm liest) gehört zum Spiel mit dem Buch dazu. Ebenso die vielen Kurzgeschichten die Schapo (Wer diese Blogtour eifrig verfolgt hat, weiß daß es sich dabei um den Hauptcharakter handelt.) auf ihre Art und Weise zu einem finsteren Geheimnis führen werden, sind meinem Spieltrieb mit allem was Literatur ausmacht geschuldet. Aber schauen wir uns nun die Sprache genauer an: Nicht nur, daß ich immer noch in der alten Rechtschreibung schreibe (Da sie sowohl zur Sprache als auch zum Stil der meisten meiner Geschichten einfach besser paßt.) In den meisten Fällen versuche ich mich an einer älter und gediegen klingenderen Sprache, die durchaus lyrische Elemente enthält und sich ein wenig Vorbildern wie Twain, Lovecraft und Poe aber eben auch deutsche Dichter wie Goethe oder Heine orientiert. Natürlich ist sie dabei moderner und eigenständiger, sie soll schließlich trotzdem noch leicht und eingängig zu lesen sein. Wobei ich auch sehr darauf achte, daß dies zum eigentlichen Charakter der Geschichte paßt, da für mich Sprache durchaus eine Geschichte und ihre Stimmung mitcharakterisiert.
Und nachdem ich ein so verrücktes Konzept mit meinem Buch verfolge und mit dem Begriff „Kurzgeschichtenerzählroman“ einfach mal so getan habe, als hätte ich eine neue literarische Untergattung erschaffen, (ob ich das wirklich habe müssen andere beurteilen,) durfte ein wenig Lyrik und das Spiel mit den Worten auch nicht fehlen. Ich finde ich habe auch hier ein paar neue und sehr spielerische Wege eingeschlagen. Wie mein Gedicht Träumerei(s)en beweißt:
Wenn man dort nämlich die Anfangsbuchstaben quer liest, beinhaltet es die Worte Träumerei(en) und reisen. Wenn man nun noch ein r hinzufügen würde hätte man die Worte: Träumer reisen. Mit Sicherheit haben auch schon andere Autoren solche Spielereien in ihren Gedichten. Nur wüßte ich nicht wer das war. Auch in anderen Gedichten (vor allen in den Hexendichten) habe ich mir den Spaß erlaubt, nochmal mit den Worten zu spielen. Die poste ich hier aber nicht. Schließlich müßt ihr ja noch einen Grund haben, das Buch selbst zu lesen.
Gewinnspiel
Soweit zu meinem Artikel über mein Spiel mit Wort und Lyrik. Kommen wir nun zu den angenehmen Seiten im Leben, denn wie bei allen Stationen der Blogtour, könnt ihr auch bei mir an dem Gewinnspiel zum Ende der Blogtour teilnehmen.
Meine Frage dazu lautet:
Welche nicht allzu versteckten Worte enthält das Gedicht Träumerei(s)en?
Einfach in einem Kommentar die Antwort und die E-Mail-Adresse hinterlassen und ihr seid bei dem Gewinnspiel dabei. Ich freu mich schon auf eure Antworten.
Zu gewinnen gibt es:
1 Mal Werke eines großen Meisters Taschenbuch signiert
2 Mal Werke eines großen Meisters eBook Meisterwerksblogtouredition signiert
1 Mal einen ca. 20cm großen Plüschdrachen
Teilnahmebedingungen für das Gewinnspiel:
Die Teilnahme an dem Gewinnspiel ist ab einem Alter von 18 Jahren möglich. Falls Du unter 18 Jahre alt sein solltest, ist eine Teilnahme nur mit Erlaubnis des Erziehungs-/Sorgeberichtigten möglich.
Der Versand der Gewinne erfolgt nur innerhalb Deutschland, Österreich und Schweiz, wobei der Rechtsweg hier ausgeschlossen ist. Für den Postversand wird keinerlei Haftung übernommen.
Eine Barauszahlung der Gewinne ist leider nicht möglich.Als Teilnehmer erklärt man sich einverstanden, dass die Adresse an die Autorin/ an den Autor oder an den Verlag im Gewinnfall übersendet werden darf und man als Gewinner öffentlich genannt werden darf.Jede teilnahmeberechtigte Person darf einmal pro Tag an dem Gewinnspiel teilnehmen.Mehrfachbewerbungen durch verschiedene Vornamen, Nachnamen, Emailadressen oder einem Pseudonym sind unzulässig und werden bei der Auslosung ausgeschlossen.Das Gewinnspiel wird von buchreisender.de organisiert.Das Gewinnspiel wird von Facebook nicht unterstützt und steht in keiner Verbindung zu Facebook.Das Gewinnspiel endet am 09.06.2016 um 23:59 Uhr
Bereits erschienen in der Blogtour:
Das Cover, das sich ins Buch verirren konnte
Ein Kurzgeschichtenroman? Was ist denn das?
Chapeau Schapo, der Zylinder der zum Romanheld
Und morgen folgt:
"Zauberwesen und kein Ende" auf http://meinefantasybuecherwelt.blogspot.de/