Es gibt da einen schönen Spruch - Was der Bauer nicht kennt, isst er nicht. Mein Bauer ist da Gott sei Dank anders. Der probiert alles aus was ich ihm vorsetzte. Ich mag es außergewöhnliches auszuprobieren und ich kenne viele unterschiedliche Rezepte, da ich schon in einigen anderen Ländern gewohnt habe. Schatzi ist da eher klassisch Deutsch aufgewachsen. ;)
Speziell am Valentinstag mache ich ja gerne mal etwas Luxuriöses und wollte schon immer mal etwas mit Kaviar machen. Allerdings hatte ich immer Angst das er es dann nicht mag und das ist ja auch doof. Ich habe mich also entschieden es mal einfach so mit Kaviar zu probieren. So weiß ich ob ich etwas damit am nächsten Valentinstag planen kann.
In unserem kleinen Dorf bekommt man natürlich keinen Kaviar, also habe ich mir online einen Shop gesucht. Kaviar Discount stach mir da vom Namen her als Erstes ins Auge. Der Shop allerdings lässt Discount nicht vermuten. Er ist sehr hochwertig aufgebaut und sieht sehr edel aus. Neben dem bekannten Beluga Kaviar bekommt man hier einige Sorten an Kaviar...vom Stör, Lachs und Saibling z.B. Passend dazu gibt es kleine Blinis und dann noch Lachs und Krabbenfleisch. Eine schöne Auswahl finde ich.
Ich habe mich für einen Lachskaviar entschieden und einen Saiblingskaviar. Beluga ist natürlich eher das was jeder vom Namen her kennt, aber ich finde den auch sehr prägnant im Geschmack. Der Saiblingskaviar wurde als mild beschrieben und der Lachskaviar als würziger. Ich fand das für einen ersten Versuch die bessere Wahl.
Schon im Glas hat man die Unterschiede gesehen. Der Lachskaviar ist fast 3 mal so groß wie der feinere Saiblingskaviar. Ein fischiger Geruch ist bei beiden nicht wahr zu nehmen. Sie riechen angenehm und leicht nach Meer und Salz.
Für den Lachskaviar habe ich mir etwas ganz schlichtes einfallen lassen. Ich habe ganz einfach Ofenkartoffeln gemacht. Dort etwas Saure Sahne drauf und da einen Löffel Lachskaviar drüber. Eine Prise frischen Pfeffer und fertig.
Der Kaviar fühlt sich aufgrund seiner Größe im Mund an wie die Bubbles in Bubble Tea. :D Wenn man drauf beißt entfaltet sich der Geschmack im Mund. Er ist würzig und hat einen interessanten Geschmack. Irgendwie war er aber nicht so ganz unser Fall. Ich glaube uns beide hat die Größe und das damit verbundene Gefühl im Mund gestört.
Lebensmittel sollte man natürlich nie weg werfen und speziell bei etwas wie Kaviar blutet einem da das Herz. Ich habe das restliche Glas also mit auf die Arbeit genommen und meinen Kollegen die Chance gegeben den Rest zu genießen. Meine Kollegin hat es dann mit genommen und sich Zuhause damit etwas Leckeres gemacht.
Den Saiblingskaviar habe ich uns mit Reibeplätzchen gemacht und diesmal den Kaviar nicht pur gelassen, sondern als Schmand Dip.
Für Reibeplätzchen gibt es tausend Rezepte. Wenn es schnell gehen soll nehme ich einfach Klößchenteig. Wenn ich Zeit habe, mache ich sie allerdings frisch aus Kartoffeln.
Zutaten:
600g Kartoffeln
2 Eier
4 EL Mehl
Salz
Pfeffer
Muskatnuss
100g Kaviar
100g Schmand
Schnittlauch
Zubereitung:
Die Kartoffeln werden geschält und dann gerieben. Ich tu die Raspel dann in ein Stoffhandtuch und drücke sie gut aus. Die Masse dann mit Eier, Mehl und den Gewürzen vermischen. In einer Pfanne wird Butterschmalz erhitzt und darin backt man die Reibeplätzchen von jeder Seite ca. 3 Minuten.
Der Kaviar wird mit dem Schmand und klein geschnittenem Schnittlauch vermischt. Am besten 1 Stunde im Kühlschrank kalt stellen. So wird das ganze fest und man kann nachher schöne Nockern raus machen.
Diese Variante hat uns richtig gut geschmeckt. Der Saiblingskaviar ist ganz mild und sehr angenehm im Geschmack. Auch das Gefühl im Mund ist sehr gut durch die kleine Größe. Durch den Schmand wurde das ganz noch milder. Ich denke für jeden Kaviar Anfänger ist das hier die richtige Sorte.
Nachdem der erste Versuch mit Kaviar nun gut verlaufen ist, werde ich zum Valentinstag mal etwas Schönes damit planen. Habe ja noch ein bisschen Zeit bis dahin. :D
Habt ihr schon mal Kaviar gegessen? Welche Sorte hattet ihr da?
Speziell am Valentinstag mache ich ja gerne mal etwas Luxuriöses und wollte schon immer mal etwas mit Kaviar machen. Allerdings hatte ich immer Angst das er es dann nicht mag und das ist ja auch doof. Ich habe mich also entschieden es mal einfach so mit Kaviar zu probieren. So weiß ich ob ich etwas damit am nächsten Valentinstag planen kann.
In unserem kleinen Dorf bekommt man natürlich keinen Kaviar, also habe ich mir online einen Shop gesucht. Kaviar Discount stach mir da vom Namen her als Erstes ins Auge. Der Shop allerdings lässt Discount nicht vermuten. Er ist sehr hochwertig aufgebaut und sieht sehr edel aus. Neben dem bekannten Beluga Kaviar bekommt man hier einige Sorten an Kaviar...vom Stör, Lachs und Saibling z.B. Passend dazu gibt es kleine Blinis und dann noch Lachs und Krabbenfleisch. Eine schöne Auswahl finde ich.
Ich habe mich für einen Lachskaviar entschieden und einen Saiblingskaviar. Beluga ist natürlich eher das was jeder vom Namen her kennt, aber ich finde den auch sehr prägnant im Geschmack. Der Saiblingskaviar wurde als mild beschrieben und der Lachskaviar als würziger. Ich fand das für einen ersten Versuch die bessere Wahl.
Schon im Glas hat man die Unterschiede gesehen. Der Lachskaviar ist fast 3 mal so groß wie der feinere Saiblingskaviar. Ein fischiger Geruch ist bei beiden nicht wahr zu nehmen. Sie riechen angenehm und leicht nach Meer und Salz.
Für den Lachskaviar habe ich mir etwas ganz schlichtes einfallen lassen. Ich habe ganz einfach Ofenkartoffeln gemacht. Dort etwas Saure Sahne drauf und da einen Löffel Lachskaviar drüber. Eine Prise frischen Pfeffer und fertig.
Der Kaviar fühlt sich aufgrund seiner Größe im Mund an wie die Bubbles in Bubble Tea. :D Wenn man drauf beißt entfaltet sich der Geschmack im Mund. Er ist würzig und hat einen interessanten Geschmack. Irgendwie war er aber nicht so ganz unser Fall. Ich glaube uns beide hat die Größe und das damit verbundene Gefühl im Mund gestört.
Lebensmittel sollte man natürlich nie weg werfen und speziell bei etwas wie Kaviar blutet einem da das Herz. Ich habe das restliche Glas also mit auf die Arbeit genommen und meinen Kollegen die Chance gegeben den Rest zu genießen. Meine Kollegin hat es dann mit genommen und sich Zuhause damit etwas Leckeres gemacht.
Den Saiblingskaviar habe ich uns mit Reibeplätzchen gemacht und diesmal den Kaviar nicht pur gelassen, sondern als Schmand Dip.
Für Reibeplätzchen gibt es tausend Rezepte. Wenn es schnell gehen soll nehme ich einfach Klößchenteig. Wenn ich Zeit habe, mache ich sie allerdings frisch aus Kartoffeln.
Zutaten:
600g Kartoffeln
2 Eier
4 EL Mehl
Salz
Pfeffer
Muskatnuss
100g Kaviar
100g Schmand
Schnittlauch
Zubereitung:
Die Kartoffeln werden geschält und dann gerieben. Ich tu die Raspel dann in ein Stoffhandtuch und drücke sie gut aus. Die Masse dann mit Eier, Mehl und den Gewürzen vermischen. In einer Pfanne wird Butterschmalz erhitzt und darin backt man die Reibeplätzchen von jeder Seite ca. 3 Minuten.
Der Kaviar wird mit dem Schmand und klein geschnittenem Schnittlauch vermischt. Am besten 1 Stunde im Kühlschrank kalt stellen. So wird das ganze fest und man kann nachher schöne Nockern raus machen.
Diese Variante hat uns richtig gut geschmeckt. Der Saiblingskaviar ist ganz mild und sehr angenehm im Geschmack. Auch das Gefühl im Mund ist sehr gut durch die kleine Größe. Durch den Schmand wurde das ganz noch milder. Ich denke für jeden Kaviar Anfänger ist das hier die richtige Sorte.
Nachdem der erste Versuch mit Kaviar nun gut verlaufen ist, werde ich zum Valentinstag mal etwas Schönes damit planen. Habe ja noch ein bisschen Zeit bis dahin. :D
Habt ihr schon mal Kaviar gegessen? Welche Sorte hattet ihr da?