Da soll nochmal jemand behaupten, es gäbe nichts mehr zum Lachen. Während die evangelische Kirche ihren Gründervater Martin Luther zum 500. Reformationsjubiläum feiert, wurde in der Nationalbibliothek Madrid ein Ablassbrief mit dem Namen Martin Luthers gefunden. So steht es heute überall zu lesen.
Die Pauschalvergebung der Sünden hatte sich der Mönch zusammen mit Klosterkollegen zugelegt, bevor er seine 95 Thesen in Wittenberg an die Kirchentür nagelte und den Ablasshandel des Vatikans als gottlos kritisierte.
Heißt: Ehe er Reformator wurde, hatte er sich seinen Platz im Paradies vorsichtshalber schon gekauft. Sicher ist halt sicher…