Lungenkrebs Behandlung
Sicherlich erinnert Ihr Euch noch an meinen Post Lungenkrebs Diagnose vom Dezember letzten Jahres. Drei Monate sind ins Land gezogen. Gestern haben wir meinem Schwager erneut einen Besuch abgestattet. Wieder liegt er im Krankenhaus.
Behandlung
Kurz nach der Diagnose muss er als Patient eine Entscheidung treffen. Wie sieht seine Weiterbehandlung aus? Durch die verschiedenen Möglichkeiten muss er nun den Ton angeben. Mein Schwager hat sich für eine Operation entschlossen.
Bei einer Operation kann es immer Komplikationen geben. Es können Dinge geschehen, mit denen kaum jemand rechnet. In dem Bereich, in dem der befallene Teil seiner Lunge entfernt ist, hat sich Wasser angesammelt.
Es ist wie ein offener Kanal mit einem Loch, aus dem die Flüssigkeit austritt. Dieses hat zur Folge, dass dieses Loch geschlossen werden muss. Um die Schließung zu erreichen, unterzieht sich mein Schwager einer Strahlentherapie.
Nun muss man sich folgendes vorstellen: In dem gesamten Behandlungszeitraum bleibt mein Schwager im Krankenhaus zur Beobachtung. Eine Entlassung ist nur bei kompletter Genesung möglich.
Die eigentliche Operation verläuft ohne Komplikationen. Die Probleme entstehen erst danach.
Erinnerung
Ich erinnere mich an meine damalge Operation. Auch hier: Keine Komplikationen. Erst zehn Tage später bemerke ich eine Entzündung im unteren Narbenbereich. Resultat: Die Wunde wird aufgeschnitten und Eiter abgesaugt. Sie wird künstlich „offen gehalten“, um weiteren Eiter absaugen zu können. Vier Wochen ziehen ins Land, bis ein Heilungsprozess zu verzeichnen ist. Zurück zum Thema Lungenkrebs Behandlung.
Weitere Therapie
Wenn mein Schwager aus dem Krankenahaus entlassen wird, unterzieht er sich einer Chemotherapie. Während er uns davon berichtet gehen wir ein paar Schritte. Sein Körper ist kraftlos und von der bisherigen Behandlung gezeichnet. Er sagt, es ist ein dauerndes auf und ab, wenn es um sein Befinden geht.
Die Chemotherapie soll vorbeigend sein. Man weiß nicht, ob die Tumore während der Operation gestreut haben. Mit seinem Alter und meinen eigenen Erfahrungen was solch eine Therapie angeht, weiß ich nicht, ob ich mich dieser Behandlung unterziehen lassen würde.
Vertrauen
Er hat Vertrauen in die Ärzte. Er hat sich zum Ziel gesetzt noch zehn Jahre zu leben. Um dieses Ziel zu erreichen wird er alles tun, was nötig ist, um es zu erreichen. Ich hoffe, dass er die Behandlungszeit gut verkraftet.