Luma Chell – Markus Sapel

Die etwas andere Stadtführung

Kurzbeschreibung
… aus den Schatten der Bäume waren zwei Gestalten getreten und näherten sich ihm langsam.
Sie waren recht klein. Im ersten Moment hielt Eddie sie für Kinder, bestenfalls Teenager.
Während er sich noch fragte, was die beiden wohl um diese Zeit hier machten, bemerkte er seinen Irrtum …

Eine Explosion im Münsterturm, ein nächtlicher Überfall und ein mysteriöser schwarzer Riese.
Eddie begegnet einer Kraft, die ihn zwingt, seine gewohnte Art zu denken über Bord zu werfen.
Gelingt ihm das nicht, bedeutet es sein Ende, und mit ihm das Ende einer anderen Welt.

Ein mächtiger Gegner steht ihm und seinen neuen Freunden gegenüber; ein besessener Feind,
der ihn durch zwei Welten jagt und nur ein Ziel kennt: die totale Vernichtung.
Es beginnt ein tödlicher Wettlauf gegen die Zeit.

Ein spannendes Fantasy-Abenteuer für Jung und Alt, dass den Leser aus dem Freiburg der 90er Jahre in eine unbekannte mittelalterliche Welt
entführt, in der Hass, Habgier und Fanatismus Kräfte freisetzen, die alles zu zerstören drohen.

Format: Kindle Edition
Seitenzahl der Print-Ausgabe: 477 Seiten
Sprache: Deutsch
ASIN: B00NI4A1I6

Über den Autor:
Markus Sapel, geboren 1970 im Schwarzwald.
Studierte zwischen 1991 und 1996 Geologie in Freiburg im Breisgau.
Er lebt heute mit seiner Familie in Zeist, in den Niederlanden.

“Es war 1996, nach einer Party, spät abends (morgens?), auf der Straße im Freiburger Institutsviertel.
Wir gingen nach Hause, als mir ein Freund erzählte, dass er ein Buch schreiben wolle.
Seine Mitteilung schien irgendwo in meinen Hirnwindungen einen Schalter umgelegt zu haben. Am nächsten Tag begann ich mein eigenes erstes Buch zu planen.”

“Der Luma Chell” war für mich, nach langer Zeit, mal wieder eine Reise in eine fantasievolle Welt mit unbekannten Wesen und magischen Ereignissen. Ein Buch über das Träumen und Loslassen, über feste Verbindungen und fanatische Eroberer. Über zwei Steine, die die Welt im Gleichgewicht halten und große Geheimnisse bergen.

Markus Sapel schickt den Leser auf eine Stadtrundfahrt durch Freiburg und bringt einem die studentischen und historischen Aspekte dieses “Örtchens” näher. Man ist direkt vor Ort, sieht die Straßen und den Münstervorplatz und lernt eine Gruppe von interessanten Charakteren kennen, die alle Ihre Aufgabe in dieser Geschichte haben. Erst vermag man den Zusammenhang nicht ganz zu verstehen, aber nach und nach verflechten sich die einzelnen kleinen Episoden zu einem großen und vorallem runden Gebilde.

Der Autor schafft es, eine ganze Welt in ein Buch von fast 500 Seiten zu bannen, ohne das man das Gefühlt hat, etwas zu vermissen. Es braucht nicht immer den Schutz von drei oder mehr Buchdeckeln, um Fabelwesen, Zeitreisen und Wurmlöchern gerecht zu werden. Denn selbst in diesem vergleichsweise kleinen Werk lassen sich ein paar kleine, langatmige Passagen finden. Das stört den Lesefluss aber kaum. Da hat es seinen 1.000 Seiten langen Brüdern und Schwestern auf jeden Fall etwas voraus.

Der Protagonist Edmund Sonnenbrenner muss von heute auf morgen sein stetig fließendes Unileben aufgeben und fällt in eine sonderbare Welt, die aber auf den zweiten Blick, vielleicht der seinen gar nicht so fremd ist. Er muss sich Aufgaben stellen, die unlösbar scheinen. Tritt einem willenlosen Heer entgegen und lässt sich von Zauberern leiten. Er lernt zu Träumen und die Angst fallen zu lassen. Eine Geschichte, die nachhaltig zum Denken anregt.

Dieses Buch ist für Freiburgfans und Magieliebhaber, für Groß und Klein – ach was sage ich, hier findet fast jeder etwas fesselndes.

Für ein paar Stunden auf dem Balkon, mit wärmenden Sonnenstrahlen im Gesicht, ist dieses Buch genau richtig.

Eure

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