[ Lügenpresse!? } Sind die Medien noch zu retten?

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Lügenpresse?
Sind die Medien noch zu retten?

Sind die Medien noch zu retten? 

Thilo BaumFrank Eckert 

Medienkritik nimmt massiv zu!

Immer mehr Menschen beklagen, was sie sehen, hören und lesen
und deren  Medienkritik nimmt permanent zu.
Und immer öfters vernimmt man das Wort #Lügenpresse.

Berechtigte Kritik?

Doch welche Kritik ist berechtigt, und welche nicht?
Dieses Buch zeigt: wie Medien mit ihrem Verhalten das Publikum vertreiben,
und wie diese Medien ungewollt zum  so genannten “Rechtsruck” in der Gesellschaft beitragen.

Ein Großteil der Kritik argumentiert politisch:
Medien würden bestimmte Strömungen verschweigen, andere dagegen fördern.
Trifft dieser Vorwurf wirklich zu oder gibt es noch andere Gründe,
weshalb Medien immer mehr an Reichweite verlieren?

Dieses Buch geht den Gründen für die aktuelle Vertrauenskrise nach
und stellt fest, dass viele Fehler und Defizite gar keine komplizierten Ursachen haben,
sondern auf mangelhafter Kenntnis und Anwendung des
journalistischen Handwerks beruhen:

Medien verkaufen Meinungen als Tatsachen,
schmieden aus Eitelkeit Kampagnen oder halten sich nicht an
rechtsstaatliche Prinzipien. Die beiden Autoren legen den Finger in die Wunde
und unterbreiten konkrete Vorschläge, was Medien liefern sollten,
um wieder glaubwürdig zu sein:

Fakten statt Meinungen!

Journalismus statt Politik, sachliche Berichte statt Polemik
und Kommunikation auf Augenhöhe statt von oben herab.

Ein Buch für Medienmacher und Mediennutzer  und alle politisch Interessierten dazu.
Denn guter Journalismus ist heute so wichtig wie nie zuvor.

Baum und Eckert analysieren auf 422 Seiten scharfsinnig zahlreiche
Merkwürdigkeiten in den Medien und geben an vielen Beispielen
Hinweise, wie man es von journalistischer Seite oftmals hätte besser machen können.
Das Rezept: nichts verzerren und verschweigen, sondern ausgewogen, objektiv bericht erstatten.

Aufhören, die Menschen zu belehren!

Nur Journalisten, die sich laut den beiden Buchautoren auf die Tugenden
von Recherche und sachlicher Berichterstattung fokussieren,
können den rechts- und links-populistischen Verfassern von Fake-News letztlich das Wasser abgraben.
Und einen klaren Tipp an die schreibende Zunft haben die beiden Autoren auch gleich parat:

“Journalisten sollten aufhören, die Menschen zu belehren,
sie sollten die Häme einstellen und ihre Weltbilder hinterfragen.
Denn diese sind oft sehr eng.
Viele brauchen Nachhilfe in Aussage-Logik und Statistik.”

Fazit

Ein wirklich lesenswertes Buch für alle die sich für die Pressefreiheit
und guten Journalismus interessieren und sich wünschen, dass es in Zukunft
wieder mehr gute Medien gibt. Und nicht nur laute Schlagzeilen mit nix dahinter.

Fakten und gesunder Menschenverstand müssen wieder vor 
politisch korrekten Meinungen stehen. Und Meinungen sollten nicht mit
journalistischen Berichten vermischt werden und frei bleibenvon all den sattsam
bekannten “Gutmenschen-Worthülsen”.

Die Autoren Thilo Baum, geboren 1970, und Frank Eckert, geboren 1967,
kennen sich vom Pub­lizistik-Studium an der Freien Universität Berlin. 
Der allseits beliebte Vorwurf “Rechtspopulismus”, dürfte bei ihnen 
wohl in´s Leere gehen.#

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