Gretel Schröder, die weibliche Antwort der Union auf Baron von Münchhausen, lügt dass sich die Balken biegen! Wir wissen zwar nicht, welches Gutachten sie gelesen hat, aber wir empfehlen im Zweifelsfall lieber im Original zu blättern. Dann ist das Ergebnis meist nicht ganz so peinlich! Andererseits sehen wir hier wieder einmal, wie genau es die gesamte Union mit der Wahrheit nimmt, von der wir zwar immer geahnt haben, dass sie nicht nur subjektiv ist, sondern auch selektiv wahrgenommen wird. Aber eine Lüge bleibt eine Lüge - jedenfalls in meinen Augen!
Und da die Institute DIW, Ifo und ZEW, die von der schwarzgelben Bundesregierung selbst beauftragt wurden, die Wirksamkeit ihrer familienpolitischen Maßnahmen zu überprüfen und zu bewerten, ist das Ergebnis besonders bemerkelnswert. Aus dem Verhalten von Frau Schröder kann ich daher nur einen Schluß ziehen, den ich wie folgt (ein wenig frei) und mit des weisen Christian Morgensterns Worten zitieren will:
Und sie kommt zu dem Ergebnis:
"Nur ein Traum war das Erlebnis.
Weil", so schließt sie messerscharf,
"nicht sein kann, was nicht sein darf."
weiterführende Links:
Experten gegen Kristina Schröder: Fünf Ideen für eine bessere Familienpolitik (Artikel auf Spiegel Online vom 2.10.2013)