Das ist nicht das erste Experiment mit Backpulver oder Kohlendioxid, aber es ist eine andere Variante. Sie werden überrascht sein, wie durch ständige Wiederholung auch bei den Kleinsten oft schon sehr viel hängen bleibt.
In eine kleine Glasflasche (PET ist nicht optimal) hat mein Sohn mit einem Trichter ein ganzes Päckchen Backpulver gefüllt. Oben auf dem Bild ist schön zu sehen, wie er anschließen ein bisschen Wasser in die Flasche gefüllt hat. Sofort danach hat er einen Luftballon darüber gestülpt und hat so die Flasche luftdicht verschlossen.
Beim Überstülpen des Luftballons brauchen Kinder in der Regel Hilfe. Oft reicht es aber schon aus, die Flasche festzuhalten.
Es dauert nicht lang und mein Sohn konnte beobachten, wie sich der Luftballon aufbläst. Aus Wasser und Backpulver hat sich Kohlendioxid gebildet.
Jetzt drücken nicht nur Luftteilchen sondern zusätzlich noch Kohlendioxidteilchen an die Flaschenwand. Je mehr Teilchen sich in einer der Flasche befinden, desto größer wird das Gedränge und desto größer wird der Druck. Es ist dieser Druck, der den Luftballon langsam aufbläst. Wenn alle Teilchen genug Platz haben, wächst der Luftballon nicht weiter.
Wir haben es auch mal mit drei Päckchen Backpulver ausprobiert. Der Luftballon wird nahezu dreimal so groß. Die Begeisterung der Kinder ist auch entprechend größer!
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