Amazon Prime hat sich wieder mal gelohnt, ich habe vor kurzem die Serie Lucifer dort geschaut, wie so oft nach Empfehlung von Freunden.
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Lucifer handelt selbstverständlich von Luzifer, dem Teufel, dem König der Hölle. Nur das dieser Luzifer keine Lust mehr auf die Hölle hat und sich stattdessen aufgemacht hat in die Welt der Lebenden, um genau zu sein nach Los Angeles. Zusammen mit seiner Dämonin Mazikeen betreibt er dort einen Nachtclub und will von seinen Pflichten in der Hölle nichts mehr wissen. Allerdings sehnt er sich immer noch danach schuldige Menschen zu bestrafen und dazu nutzt er auch gerne seine übernatürlichen Fähigkeiten. Wer wäre besser dafür geeignet das tiefste Verlangen eines Menschen hervorzubringen als Luzifer?
Er trifft bei seinen kleinen Abenteuern auf der Erde auf Detective Chloe Decker, die für das LAPD arbeitet. Luzifer hilft ihr mit seinen Fähigkeiten wo er kann, denn am Ende finden sie schließlich meist einen schuldigen Menschen, den Luzifer nur zu gerne selbst bestrafen würde.
Das Leben unter den Menschen verändert Luzifer aber scheinbar auch, er hat zwar keine Ahnung von menschlichen Emotionen, aber irgendwie merkt auch er, dass er anfängt sich zu verändern. Schließlich sucht er sich dafür auch therapeutische Hilfe bei Dr. Linda Martin, die ihm während der Serie immer wieder mal mit Ratschlägen weiterhilft.
Die erste Staffel von Lucifer war großartig und ich freue mich schon auf die Zweite, die übrigens bald starten soll.
Wenn ihr zum Beispiel Fans von der Serie Castle seid, könntet ihr Lucifer auch mögen, die Serien ähneln sich. Falls ihr vor habt euch Lucifer anzuschauen, muss ich allerdings darauf bestehen, dass ihr, wenn möglich, die Folgen auf Englisch anschaut. Lucifer hat einen wunderbaren britischen Akzent und im Deutschen kommt er überhaupt nicht so gut rüber, wie im Original.
