Oft habe ich die Eröffnung des LP12 angekündigt und nun kann ich euch auch ein paar Bilder präsentieren. Letzte Woche, am 26.09.2014, kam es endlich zu der lange überfälligen Eröffnung der neuen Mall of Berlin am Leipziger Platz 12. Sicher gibt es Leute unter euch die sagen: “Warum noch ein Center?” Eine Meinung die ich vertreten kann, zumindest dann wenn es sich so entwickelt wie bisher. Zwar gibt es immer neue Anlaufstellen zu shoppen, jedoch gleichen sich immer wieder die Geschäfte. In Jedem Kaufhaus platziert sich die Metro Gruppe mit einem Media Markt oder einem Saturn und auch die üblichen Geschäfte wie Deichmann, Rossmann und Co. findet man immer wieder. So haben wir also massig Anlaufstellen, jedoch (fast) immer die gleiche Auswahl, mit Ausnahme des Sortiments die sich scheinbar an der statistisch ermittelten Kaufkraft der in den Bezirken lebenden Menschen orientiert. Damit meine ich, dass ihr zum Beispiel Marken wie Strellson seltener im Osten dieser Stadt finden werdet, da diese immer relativ teuer sind.
LP12 hat mich aber sehr beeindruckt. Es handelt sich hierbei um ein riesiges Center, welches vom Aufbau her für mich noch nicht ganz so durchschaubar ist. Zwei Stunden habe ich damit verbracht, mir einen kleinen Überblick zu verschaffen und dennoch habe ich noch nicht jeden Laden gesehen. Trotzdem hat mich auch dieser kurze Einblick sehr beeindruckt. Die Größe des Hauses und auch das Design gefallen mir sehr gut. Jeder Laden hat eine ordentliche Fläche und die zu Beginn angerissene Problematik mit den immer gleichen Shops trifft hier nicht zu. Sehr viele hochpreisige Marken haben es in dieses Center geschafft. Geschäfte die bisher nur einen Shop in Berlin hatten, wie zum Beispiel Gina Tricot, haben hier einen weiteren Laden aufgemacht, oder wieder andere wie Youghurt haben sich gegen ihren alten Standort entschieden um sich hier nieder zu lassen. Eine detaillierte Aufstellung aller Shops mit Lageplan verlinke ich euch hier.
Aufgefallen ist mir aber auch das dieses Center gerade in den ersten Tagen noch nicht zu 100% fertiggestellt war. So fehlten die ein oder anderen Revisionsklappen an der Decke oder ganze Verschalungen von Säulen. Und an manchen Stellen konnte man auch noch ein paar Arbeiter werkeln sehen. Es ist zwar kaum aufgefallen und störte auch das Gesamtbild nicht, zeigt aber wie viel Druck ausgeübt wurde um den letzten Termin auch wirklich halten zu können.
Wie versprochen noch ein paar Bilder: