Die Einführung von Microsofts neuem Betriebssystem Windows 10 steht kurz bevor, und die Gerüchteküche brodelt. Nachdem der Rückschlag mit den Pranger-Desktops für unsauber lizensierte Vorversionen kaum verdaut ist, wird jetzt berichtet, dass Nutzer von Windows XP möglicherweise eine Update-Option auf Windows 10 zu einem Superpreis von ca. 40 Dollar (35 Euro) bekommen sollen.
Die Argumentation klingt auf den ersten Blick nachvollziehbar, aber das dürfte klar an der Hardware solcher Alt-Systeme scheitern. Windows 10 braucht mindestens so viele Ressourcen wie Windows 7 – und der Grund dafür, dass weltweit mehr als 25 Prozent aller Computer noch unter Windows XP laufen liegt doch in der Hardware, die für modernere Betriebssysteme einfach nicht mehr ausreicht.
Vielleicht sollte man besser abwarten, bis Microsoft selbst sich zur Einführung und zu den Preisen von Windows 10 äußert…