Herbstzeit ist Erntezeit, sogar in unserem kleinen Garten. Besonders lecker sind dieses Jahr die Äpfel, die begeistern mich nicht nur mit Ihrer Farbe – sie sind außergewöhnlich saftig. Also bin ich heute den ganzen Tag am Äpfel-verwerten: Apple Butter, Apple Chutney und Apfelkuchen, natürlich Low Carb.
Der Kuchen, der daraus entstanden ist, ist extrem saftig und durch die Mandeln leicht marzipanig… eine tolle Mischung.
Für eine kleine 20cm Springform braucht Ihr:
- 4 Handvoll geschälte, kleingeschnittene Äpfel (bei mir waren das 3 Riesenäpfel, daher schreibe ich absichtlich keine Gramm-Angaben rein)
- 200 g Mandeln
- 4 Eier
- 1 Messerspitze Backpulver
- 2 EL Xylit
- Zimt und Vanille oder Herbaria Sissis Sünde
- 2 EL Öl
Während Ihr den Ofen auf 175 Grad vorheizt, macht Ihr Folgendes:
Die Mandeln schön fein malen. Sie sind perfekt, wenn sie anfangen sich zu verklumpen.
Die gemahlenen Mandeln jetzt mit den Eiern, dem Xylit, dem Öl und den Gewürzen mischen. Am Schluß das Backpulver zufügen.
Alles gut durchrühren und in eine kleine Springform geben. Ich belege den Boden immer mit Backpapier, das erleichtert das Lösen unglaublich.
Die kleingeschnittenen Äpfel auf dem Teig verteilen, sie sinken sofort etwas ein. Wer mag, bestreut das Ganze jetzt mit 1 Handvoll gehackte Mandeln und 1 EL Kokoszucker oder braunem Zucker. Das ergibt eine leckere karamellige Kruste.
Bei 175 Grad Umluft 15 min backen, dann mit Backpapier bedecken (der Kuchen wird sonst braun) und nochmal ca. 15 min fertig backen. Macht unbedingt eine Stäbchenprobe.
So sieht der Kuchen dann nach dem Backen aus. Lasst ihn 10 min in der Springform auskühlen – dann könnt Ihr ihn anschneiden und lauwarm genießen. Der Kuchen ist für meine Hashimoto-Ernährung perfekt: er ist low carb, glutenfrei, laktosefrei und trotzdem vermisse ich überhaupt gar nichts!
Gebt mir mal durch, wie er Euch geschmeckt hat. Ich bin total begeistert!
Zusammenfassung