für mich ist das ein wichtiges Thema. neulich konnte man lesen, dass ein an Land getriebener Pottwal mehr als 30 Kilo Müll in sich hatte. jeder Kaffeebecher to go, den ich benutze, auch wenn er aus Pappe ist, hat eine Weltreise hinter sich, so viele Länder habe ich noch nicht gesehen. jedes Kleidungsstück, das ich trage ist von ...? ja, und da geht es doch los. woher kommt meine Kleidung. wer hat das Shirt produziert, das ich trage und vor allem wie. vor 16 Jahren habe ich mir ein Jäckchen gekauft, das aus alten indischen Saris hergestellt wurde, in einer Kommune in Indien. ich fand und finde dieses Jäckchen einfach bezaubernd und den Gedanken dahinter auch. aber ich kann nicht nur solche Jäckchen tragen. was ich aber kann, ist meine Augen aufmachen und nachfragen. auch online. wie zum Beispiel auf Fashion ID. woher kommen diese Kleidungsstücke! nehmen wir Armedangels oder Lieblingsstück. wenn ich auf die Seiten von Lieblingsstück gehe, lese ich, dass ihnen Nachhaltigkeit und fairen Umgang mit den Produktionsstätten wichtig ist. Armedangels geht da sogar noch weiter und zeigt jede einzelne Produktionsstätte. Transparenz, wie ich sie liebe. noch transparenter ist das ganze, wenn ich bei lokalen Händlern kaufe - bei uns in Trier ist das zum Beispiel Frl. Prusseliese oder selber produziere oder auf etsy kaufe.... und schwups bin ich beim Thema Müll und Müllvermeidung. kaufe ich nämlich im Internet, kommt die Bekleidung mit der Post und ist deshalb umverpackt. Caro von den Naturkindern hat dann mal dazu angeregt, dass man einfach in seine Bestellung schreibt, dass man möglichst wenig Umverpackung oder gar Plastikverpackung um die Produkte haben möchte. das ist ein guter Ansatz. denn jede Fahrt, die ich nicht mit dem Auto unternehmen muss, um mich neu einzukleiden, ist für mich ein wichtiger Beitrag zur Verminderung von CO2.
Nachhaltigkeit.
seit ich Kinder habe, ist das Thema auf der Tapete. ich versuche meinen Kindern beizubringen, was ich für richtig halte. die älteren meiner Kinder zeigen mir aber mittlerweile auch neue Wege, wie Müll vermieden, wie nachhaltiger gelebt werden kann. dass ich zum Beispiel keine Spülmaschine mehr benutze geht auf ihr Konto. aber dass ich meinen Hausmüll nicht in Plastiktüten verpacke, bevor ich sie in den Container schmeiße, das bin ich durch und durch... es wäre schon schön, wenn man irgendwann lesen könnte, dass die Plastikinseln im Meer verschwunden sind, dass ein Pottwal nicht an meinem Müll verendet ist...
dieser Beitrag entstand mit freundlicher Unterstützung/in freundlicher Zusammenarbeit mit Fashion IDhttp://diegutendinge.blogspot.com/feeds/posts/default?alt=rss