Angeregt durch einen Artikel, den ich kürzlich auf Paula's Choice Beautypedia-Seite über "Facials" las (hier) und weil ich gestern einen Termin bei meiner Kosmetikerin hatte, dachte ich mir, dass dies durchaus ein interessantes Thema sein könnte. Deshalb berichte ich heute mal ein bisschen über meine Erfahrungen in diesem Bereich.
Ich hatte ja bereits in meinem Post warum ich NK benutze darüber berichtet, dass ich eine Naturkosmetikerin 'habe'. Vor ein paar Jahren, quasi noch in der Pre-NK-Zeit^^, war ich bereits einmal, im Zuge eines Mädchen-Wellness-Wochenendes bei einer Kosmetikern (KK) und vom Ergebnis recht angetan. Zumindest nach ein paar Tagen. Direkt danach sah mein Gesicht nämlich extrem malträtiert aus - kein Wunder; das Ausreinigen war alles andere als ein Vergnügen. In anderen Worten (oder in einem^^): Schmerzen! Außerdem sah ich erst mal aus wie ein Streuselkuchen. Nach einsetzendem "Wundheilungsprozess" (na ja, so schlimm war's dann doch nicht), sah meine Gesichtshaut dann aber wirklich toll aus.
Nein. Wer seine Haut kennt und weiß wie sie funktioniert - sprich entsprechende Pflegeprodukte (be)nutzt, braucht eigentlich keine Kosmetikerin. Wer arge Hautprobleme hat, ist mit einem Hautarzt sicher besser beraten. Aber die kosmetische Behandlung kann eine tolle Ergänzung sein, sofern man eine kompetente Kosmetikerin hat. Außerdem spielt für ein gesundes Hautbild ja auch immer die eigene Befindlichkeit eine Rolle und bei mir hat der Besuch den "ich gönne mir mal etwas und entspanne mich"-Effekt. Außerdem neige ich dazu mir recht viel im Gesicht herumzutatschen, nur ans Ausdrücken von Mitessern traue ich mich nicht ran. Da ziehe ich professionelle Unterstützung vor.
Je nach Kosmetikstudio kann man zwischen verschiedenen Behandlungen wählen; von der kleinen Basis- bis hin zur Luxusbehandlung. Manchmal unterscheiden sich die Behandlungen hinsichtlich des Hauttyps und sind entsprechend spezialisiert. Wenn man Preise vergleicht, lohnt es sich auch immer ein Auge darauf zu haben was in den jeweiligen Paketen enthalten ist und wie lange die Prozedur dauert. Je nach Studio sind manche Anwendungen inkludiert, andere müssen zusätzlich bezahlt werden.
Trotzdem gibt es immer eine Grundbehandlung. Diese besteht in der Regel aus der Vorbereitung der Haut ("Öffnen der Poren", Peeling), dem Ausreinigen (das was dann "aua" macht^^) und einer anschließenden Pflege. Die einzelnen Schritte können sich dann ein wenig in der "Machart" unterscheiden. Bei der konventionellen Kosmetikerin hatte ich beispielsweise eine Dermaabresion; dabei wird die Haut quasi mit einer Art Sandstrahler abgeschliffen. Meine jetztige Kosmetikerin benutzt ein normales Peeling. Ratet mal was ich bevorzuge ;)
In erster Linie natürlich auf die Hygiene. Sauberkeit sind das A und O, schließlich sollte die Haut hinterher 'gesünder und besser sein'. Fast genauso wichtig: die Kompetenz. Hat die Dame (oder der Herr) auch das nötige Fachwissen und die Qualifikation. Dazu kann man sich natürlich nach entsprechenden Zertifikaten erkundigen, sofern sie nicht ohnehin im Studio hängen. Ob jemand wirklich Ahnung hat und einem nicht nur etwas verkaufen will, wird spätestens direkt vor und während der Behandlung klar, wenn einem entsprechende Fragen gestellt werden: nämlich, wie man sein Gesicht bisher behandelt hat, welche Schwierigkeiten es gibt, ob Allergien bestehen, ob Medikamente eingenommen werden etc. Wird sich Zeit genommen - vielleicht auch für ein Vorgespräch? Werden einem die einzelnen Schritte erklärt und zwischendurch nach der Verträglichkeit gefragt?
Ein weiterer Punkt, den ich im Artikel vermisst habe, den ich aber dennoch für sehr wichtig halte: Sympathie. Bei der Behandlung kommt man sich ja schon etwas näher ;)
Ich lebe nun nicht gerade in einer Großstadt, dennoch gibt's Kosmetikstudios bei uns wie Sand am Meer. Gut ist es natürlich immer, wenn man jemanden hat, den man fragen kann. Da meine möglichen Anlaufstellen aber alle konventionelle Kosmetik bevorzugen, fiel das für mich aus. Also wandte ich mich, wie immer wenn ich etwas wissen will, an's Internet.^^ Ich wollte gern einen ersten Eindruck (v.a. auch preistechnisch) haben. Aushänge im Biomarkt u.ä. wären sicher auch eine gute Alternative gewesen, aber für mich hat die Internetpräsenz, vermutlich studiumsbedingt, auch etwas mit Selbstpräsentation zu tun. Lange Rede, kurzer Sinn: ich fand was ich suchte und wollte gern einen Termin vereinbaren. Das klappte allerdings nicht. Mehrere erfolglose Versuche später - inklusive einer Nachricht auf dem AB, aber keinem Rückruf - befragte ich Google erneut und fand ein kleines Studio, das preislich sogar 10€ unter dem vorherigen lag. Witzigerweise erwischte ich erst mal die Privatnummer und somit den Freund meiner Kosmetikerin. Der auch schon ziemlich nett war^^. Sie rief mich also zurück und schon am Telefon stimmte die Chemie. Sie war super-nett und erzählte schon ein wenig über ihre Arbeit. Die Terminvereinbarung wurde etwas schwieriger, zum einen weil sie schon im voraus immer sehr ausgebucht ist (bedingt durch ihre Stammkunden) - was ich durchaus positiv finde - zum anderen, weil meine Arbeitszeiten nicht gerade "9 to 5" entsprechen.
Ich musste mich also etwas gedulden...Dann war es endlich soweit und ich fuhr ein wenig aufgeregt zu meinem ersten Termin. Unser Telefonat bestätigte sich auch in natura: eine super-sympathische Frau begrüßte mich bereits an der Tür. Das kleine, aber feine Studio liegt auf einem Gutshof in einem benachbarten Dorf...sehr passend für Naturkosmetik.^^ Mit nur 3 Räumen recht klein, aber modern und ansprechend ausgestattet. Anfangs wurde ich gleich befragt wie ich auf sie und das Thema Naturkosmetik gekommen bin. Da ich von den Martina Gebhardt-Produkten, die sie für den Pflegebereich verwendet, bislang nur auf der Homepage gelesen und entsprechend Google befragt hatte, wurde ich in das System eingeführt. Während die Produkte, die man in den Geschäften kaufen kann, bereits auf verschiedene Hauttypen abgestimmt sind, benutzen Kosmetikstudios eine Art Baukastensystem mit dem gezielt auf die jeweiligen Bedürfnisse eingegangen werden kann und entsprechend "frisch angemischt" wird. Schuhe aus, Häubchen auf und dann durfte ich direkt auf dem Stuhl Platz nehmen. Da es zu diesem Zeitpunkt noch recht winterlich war, wurde ich zusätzlich zu den Handtüchern und der Rolle für meine Beine, noch in eine kuschelige Decke gepackt. Wie weiter oben bereits beschrieben, wurden mir auch die obligatorisch Fragen gestellt; wie pflege ich meine Haut, welche Probleme gibt es, nehme ich Medikamente etc. und bekam weitere Informationen zu Martina Gebhardt. Das ganze war sehr spannend - einige Dinge kannte ich noch nicht; z.B. dass ich lieber auf die fettige Nachtcreme verzichten sollte und mich langsam entwöhnen oder mein Gesicht nur abends mit einem Produkt reinigen sollte. Das ganzheitliche Konzept (recycelbare Glasflacons, die unterstützende Produktion, etc) und die minimalistische "less is more" Philosophie sprachen mich schon sehr an. Trotzdem war es keine Verkaufsveranstaltung - obwohl ich mit Sicherheit danach etwas gekauft hätte, hätte sich die Möglichkeit ergeben^^ - sie selbst vertreibt die Produkte nämlich nicht. Was ich zwar ungewöhnlich, aber sehr positiv finde. Man merkte ihr einfach die Begeisterung für die Firma und deren Pflege an. Überhaupt war (und ist) die Atmosphäre sehr locker, freundschaftlich und entspannt. Was sicher auch daran liegt, dass wir alterstechnisch nah beieinander liegen; sie ist 6 Jahre älter als ich und da wir beide auch örtlich nah beieinander aufgewachsen sind, wurden Biographien, Interessen u.ä. ausgetauscht. Interessant fand ich, wie sie selbst zur Kosmetik und speziell zur Naturkosmetik gekommen ist und da sie auch eher einen Eco-Lifestyle pflegt, ist sie für mich inzwischen (neben diverser Blogs) meine erste Anlaufstelle was Informationen in diese Richtung geht geworden. Schön fand ich ebenfalls, dass sie einen immer gleich informiert und fragt, was man "machen möchte". So bot sie mir z.B. das Augenbrauen Zupfen an und sagte gleichzeitig, dass es inklusive sei, wenn ich es möchte und sie mir bei anderen Leistungen direkt sagt was es zusätzlich kosten würde, so dass mich am Ende beim Bezahlen keine Überraschung erwartet. Letzteres ist bislang aber noch nie vorgekommen; also auch hier keine Verkaufsveranstaltung.
Zudem habe ich eine genaue Hautanalyse bekommen und weiß nun, dass meine Haut zu Trockenheit und Unreinheiten im Kinnbereich neigt. Insgesamt ist es aber weniger schlimm als vermutet. Ich habe zwar Unterlagerungen und Pickelchen, diese sitzen aber nicht sehr tief. Zusätzlich habe ich passende Produktempfehlungen und passende Proben erhalten.
Wer schön sein will, muss leiden...
Ich hatte ja bereits in meinem Post warum ich NK benutze darüber berichtet, dass ich eine Naturkosmetikerin 'habe'. Vor ein paar Jahren, quasi noch in der Pre-NK-Zeit^^, war ich bereits einmal, im Zuge eines Mädchen-Wellness-Wochenendes bei einer Kosmetikern (KK) und vom Ergebnis recht angetan. Zumindest nach ein paar Tagen. Direkt danach sah mein Gesicht nämlich extrem malträtiert aus - kein Wunder; das Ausreinigen war alles andere als ein Vergnügen. In anderen Worten (oder in einem^^): Schmerzen! Außerdem sah ich erst mal aus wie ein Streuselkuchen. Nach einsetzendem "Wundheilungsprozess" (na ja, so schlimm war's dann doch nicht), sah meine Gesichtshaut dann aber wirklich toll aus.
Ohnehin wollte ich eigentlich schon immer mal zu einer Kosmetikerin gehen und das gern auch regelmäßig. Ich habe mich aber irgendwie nie so richtig getraut. Bedingt durch mein Studentenbudget dachte ich auch erst einmal nicht weiter darüber nach. Bis meine Kopfhaut-Probleme massiv wurden und ich schließlich bei NK-Shampoos landete, die tatsächlich Linderung brachten. Im Post über meine tägliche Gesichtspflegeroutine berichtete ich ja bereits darüber, dass sich auch meine Gesichtshaut zu ändern begann. Ich wollte also gern gänzlich auf Naturkosmetik umstellen und da ich mir wegen meines Hauttypes unsicher war, wollte ich mir gern professionelle Hilfe dazu ins Boot holen.
Kosmetikerin - muss das sein?
Nein. Wer seine Haut kennt und weiß wie sie funktioniert - sprich entsprechende Pflegeprodukte (be)nutzt, braucht eigentlich keine Kosmetikerin. Wer arge Hautprobleme hat, ist mit einem Hautarzt sicher besser beraten. Aber die kosmetische Behandlung kann eine tolle Ergänzung sein, sofern man eine kompetente Kosmetikerin hat. Außerdem spielt für ein gesundes Hautbild ja auch immer die eigene Befindlichkeit eine Rolle und bei mir hat der Besuch den "ich gönne mir mal etwas und entspanne mich"-Effekt. Außerdem neige ich dazu mir recht viel im Gesicht herumzutatschen, nur ans Ausdrücken von Mitessern traue ich mich nicht ran. Da ziehe ich professionelle Unterstützung vor.
Wie läuft das ab?
Je nach Kosmetikstudio kann man zwischen verschiedenen Behandlungen wählen; von der kleinen Basis- bis hin zur Luxusbehandlung. Manchmal unterscheiden sich die Behandlungen hinsichtlich des Hauttyps und sind entsprechend spezialisiert. Wenn man Preise vergleicht, lohnt es sich auch immer ein Auge darauf zu haben was in den jeweiligen Paketen enthalten ist und wie lange die Prozedur dauert. Je nach Studio sind manche Anwendungen inkludiert, andere müssen zusätzlich bezahlt werden.
Trotzdem gibt es immer eine Grundbehandlung. Diese besteht in der Regel aus der Vorbereitung der Haut ("Öffnen der Poren", Peeling), dem Ausreinigen (das was dann "aua" macht^^) und einer anschließenden Pflege. Die einzelnen Schritte können sich dann ein wenig in der "Machart" unterscheiden. Bei der konventionellen Kosmetikerin hatte ich beispielsweise eine Dermaabresion; dabei wird die Haut quasi mit einer Art Sandstrahler abgeschliffen. Meine jetztige Kosmetikerin benutzt ein normales Peeling. Ratet mal was ich bevorzuge ;)
Worauf muss man achten?
In erster Linie natürlich auf die Hygiene. Sauberkeit sind das A und O, schließlich sollte die Haut hinterher 'gesünder und besser sein'. Fast genauso wichtig: die Kompetenz. Hat die Dame (oder der Herr) auch das nötige Fachwissen und die Qualifikation. Dazu kann man sich natürlich nach entsprechenden Zertifikaten erkundigen, sofern sie nicht ohnehin im Studio hängen. Ob jemand wirklich Ahnung hat und einem nicht nur etwas verkaufen will, wird spätestens direkt vor und während der Behandlung klar, wenn einem entsprechende Fragen gestellt werden: nämlich, wie man sein Gesicht bisher behandelt hat, welche Schwierigkeiten es gibt, ob Allergien bestehen, ob Medikamente eingenommen werden etc. Wird sich Zeit genommen - vielleicht auch für ein Vorgespräch? Werden einem die einzelnen Schritte erklärt und zwischendurch nach der Verträglichkeit gefragt?
Ein weiterer Punkt, den ich im Artikel vermisst habe, den ich aber dennoch für sehr wichtig halte: Sympathie. Bei der Behandlung kommt man sich ja schon etwas näher ;)
How I found what I was looking for...
Ich lebe nun nicht gerade in einer Großstadt, dennoch gibt's Kosmetikstudios bei uns wie Sand am Meer. Gut ist es natürlich immer, wenn man jemanden hat, den man fragen kann. Da meine möglichen Anlaufstellen aber alle konventionelle Kosmetik bevorzugen, fiel das für mich aus. Also wandte ich mich, wie immer wenn ich etwas wissen will, an's Internet.^^ Ich wollte gern einen ersten Eindruck (v.a. auch preistechnisch) haben. Aushänge im Biomarkt u.ä. wären sicher auch eine gute Alternative gewesen, aber für mich hat die Internetpräsenz, vermutlich studiumsbedingt, auch etwas mit Selbstpräsentation zu tun. Lange Rede, kurzer Sinn: ich fand was ich suchte und wollte gern einen Termin vereinbaren. Das klappte allerdings nicht. Mehrere erfolglose Versuche später - inklusive einer Nachricht auf dem AB, aber keinem Rückruf - befragte ich Google erneut und fand ein kleines Studio, das preislich sogar 10€ unter dem vorherigen lag. Witzigerweise erwischte ich erst mal die Privatnummer und somit den Freund meiner Kosmetikerin. Der auch schon ziemlich nett war^^. Sie rief mich also zurück und schon am Telefon stimmte die Chemie. Sie war super-nett und erzählte schon ein wenig über ihre Arbeit. Die Terminvereinbarung wurde etwas schwieriger, zum einen weil sie schon im voraus immer sehr ausgebucht ist (bedingt durch ihre Stammkunden) - was ich durchaus positiv finde - zum anderen, weil meine Arbeitszeiten nicht gerade "9 to 5" entsprechen.
Mein erstes Mal
Ich musste mich also etwas gedulden...Dann war es endlich soweit und ich fuhr ein wenig aufgeregt zu meinem ersten Termin. Unser Telefonat bestätigte sich auch in natura: eine super-sympathische Frau begrüßte mich bereits an der Tür. Das kleine, aber feine Studio liegt auf einem Gutshof in einem benachbarten Dorf...sehr passend für Naturkosmetik.^^ Mit nur 3 Räumen recht klein, aber modern und ansprechend ausgestattet. Anfangs wurde ich gleich befragt wie ich auf sie und das Thema Naturkosmetik gekommen bin. Da ich von den Martina Gebhardt-Produkten, die sie für den Pflegebereich verwendet, bislang nur auf der Homepage gelesen und entsprechend Google befragt hatte, wurde ich in das System eingeführt. Während die Produkte, die man in den Geschäften kaufen kann, bereits auf verschiedene Hauttypen abgestimmt sind, benutzen Kosmetikstudios eine Art Baukastensystem mit dem gezielt auf die jeweiligen Bedürfnisse eingegangen werden kann und entsprechend "frisch angemischt" wird. Schuhe aus, Häubchen auf und dann durfte ich direkt auf dem Stuhl Platz nehmen. Da es zu diesem Zeitpunkt noch recht winterlich war, wurde ich zusätzlich zu den Handtüchern und der Rolle für meine Beine, noch in eine kuschelige Decke gepackt. Wie weiter oben bereits beschrieben, wurden mir auch die obligatorisch Fragen gestellt; wie pflege ich meine Haut, welche Probleme gibt es, nehme ich Medikamente etc. und bekam weitere Informationen zu Martina Gebhardt. Das ganze war sehr spannend - einige Dinge kannte ich noch nicht; z.B. dass ich lieber auf die fettige Nachtcreme verzichten sollte und mich langsam entwöhnen oder mein Gesicht nur abends mit einem Produkt reinigen sollte. Das ganzheitliche Konzept (recycelbare Glasflacons, die unterstützende Produktion, etc) und die minimalistische "less is more" Philosophie sprachen mich schon sehr an. Trotzdem war es keine Verkaufsveranstaltung - obwohl ich mit Sicherheit danach etwas gekauft hätte, hätte sich die Möglichkeit ergeben^^ - sie selbst vertreibt die Produkte nämlich nicht. Was ich zwar ungewöhnlich, aber sehr positiv finde. Man merkte ihr einfach die Begeisterung für die Firma und deren Pflege an. Überhaupt war (und ist) die Atmosphäre sehr locker, freundschaftlich und entspannt. Was sicher auch daran liegt, dass wir alterstechnisch nah beieinander liegen; sie ist 6 Jahre älter als ich und da wir beide auch örtlich nah beieinander aufgewachsen sind, wurden Biographien, Interessen u.ä. ausgetauscht. Interessant fand ich, wie sie selbst zur Kosmetik und speziell zur Naturkosmetik gekommen ist und da sie auch eher einen Eco-Lifestyle pflegt, ist sie für mich inzwischen (neben diverser Blogs) meine erste Anlaufstelle was Informationen in diese Richtung geht geworden. Schön fand ich ebenfalls, dass sie einen immer gleich informiert und fragt, was man "machen möchte". So bot sie mir z.B. das Augenbrauen Zupfen an und sagte gleichzeitig, dass es inklusive sei, wenn ich es möchte und sie mir bei anderen Leistungen direkt sagt was es zusätzlich kosten würde, so dass mich am Ende beim Bezahlen keine Überraschung erwartet. Letzteres ist bislang aber noch nie vorgekommen; also auch hier keine Verkaufsveranstaltung.
Zudem habe ich eine genaue Hautanalyse bekommen und weiß nun, dass meine Haut zu Trockenheit und Unreinheiten im Kinnbereich neigt. Insgesamt ist es aber weniger schlimm als vermutet. Ich habe zwar Unterlagerungen und Pickelchen, diese sitzen aber nicht sehr tief. Zusätzlich habe ich passende Produktempfehlungen und passende Proben erhalten.