Lothar Matthäus: Der (fast) jährliche Wechsel steht an!

Lothar Matthäus: Der (fast) jährliche Wechsel steht an!

© judith böttiger / pixelio.de

Es gibt ja so einige Dauerbrenner in der Klatschpresse, und einer davon ist sicherlich Lothar Matthäus (49). Fussballerisch hat er mich immer nur am Rande interessiert, da er niemals die ausserordentliche Ehre hatte, für den einzig wahren Fussballverein spielen zu dürfen, und seine Trainerkarriere fand bei mir immer nur dann Beachtung, wenn mal wieder ein Übungsleiter in Hannover gesucht wurde und die Zeitung mit den vier Buchstaben seinen Namen gebetsmühlenhaft ins Rennen schickte; nicht nur mein Aufatmen war jedes Mal gross, wenn dieser Kelch an 96 vorbeiging.

Aber sein Liebesleben hat schon einen gewissen Unterhaltungswert:

Seine erste Ehe mit Sylvia hatte noch recht biedere Züge, aber schon die zweite Ehe mit Lolita Morena war durchaus mit einem erheblichen Unterhaltungswert gesegnet. Die dritte Ehe mit der Serbin Marijana Kostic steigerte diesen noch, und seine jetzt wohl verflossene Beziehung mit Liliana – immerhin schon 23 – hat erneut in den kurzen zwei Jahren Ehe für reichlich Stoff in den Klatschzeitungen gesorgt.

Doch nun ist erst einmal Schluss mit lustig: „Es kann und wird keine gemeinsame Zukunft geben“, sagte Matthäus. „Ich wünsche Liliana für ihren weiteren privaten und beruflichen Weg alles Gute.“

Allerdings muss das bei Lothar Matthäus nicht viel heissen, denn auch in der Vergangenheit waren die Versöhnungen fast so häufig wie die Trennungen. Und darüber hinaus besteht die Hoffnung, dass auch in Zukunft rassige Schönheiten, die seine Töchter sein könnten, das Schweinwerferlicht neben ihm suchen und finden werden: angeblich soll sich Matthäus schon am Abend vor Heiligabend auf einer Party in Münchens Nobeldiskothek P1 mit einer jungen Dunkelhaarigen über den Trennungsschmerz hinweg getröstet haben. Diese neue Romanze könnte gleich zwei Ausgaben des Boulevards füllen: die eine mit der (notwendigen) Blitzscheidung, die andere mit der (fünften) Traumhochzeit.

Und ewig grüsst das Murmeltier – doch vielleicht sollte man lieber einen anderen Filmklassiker zitieren: und ewig lockt das Weib (das junge)!


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