Lost in Hongkong!

Nein verschollen bin ich nicht, nach nur 2 Wochen Urlaub bin ich schon wieder in Nanning zurück. 9 Tage Hongkong mit Laura, Markus, Anni und Patrick und danach noch 3 Shoppingtage in Guangzhou (wieder einmal ein voller Erfolg) sind Geschichte. Geil wars… Hongkong wird nie langweilig, auch bei meinem dritten Besuch in der Metropole gab es viel Neues zu sehen und zu erleben. Nach einer ausgiebigen Schnitzel- und Weizenbiersession (importiert durch Herrn Markus) am Flughafen, war auch mein dringendstes Bedürfnis wieder kurz gestillt. Die ersten Tage hieß es natürlich auch alle Standardtouristensachen nochmals abklappern, damit die Reisegruppe Ost/West auch einen ersten Eindruck bekommt. Der Peak mit Wanderung auf den richtigen Gipfel (bei 32Grad), der Oceanpark, Victoria Habour (Flunkyball mit mehrfachem Platzverweis – jedoch mit dutzenden Zuschauern/Mitspielern) und Nachtmarkt in Kowloon durften auch diesmal nicht fehlen. Da wir verdienterweise auch herrliches Wetter hatten ging es auch zweimal zum baden… Ja ihr hört richtig, Strände in Hongkong und nicht mal schlechte… Einen Tag ging es in das kleine Dorf Shek O auf Hongkong Island. Sehr zu empfehlen, toller Sand, nicht voll, klares Wasser und mal wieder eine riesige Sandburg

Den nächsten Tag ging es mit der Fähre auf die ehemalige Pirateninsel Cheung Chau. Leider war der Strand hier etwas steinig, aber dafür menschenleer. Eine schöne Felsküste im Süden der Insel mit ein paar kleineren Klettertouren, durfte auch nicht fehlen.
Zum Abschluss auch noch etwas Kultur mit dem Tempel der 10.000 Buddhas und ein IKEA-Besuch mit HotDog-Mittagessen. Ihr seht es mangelte an nichts!
Was gibt es noch zu berichten? Wir haben sehr gut gegessen (2x 600g Steak, wow war das ein Genuss), etwas mehr getrunken, 60% der Reisegruppe hatten sich einen mittelschweren Sonnenbrand zugezogen, haben viel gelästert und uns ganz viel neue (chinesische) Freunde gemacht…Endlich mal wieder normale Leute gesehen!
Jetzt heißt es Endspurt, auf die letzten 3 Monate im gelobten Rotzerland, aber ich sehe immer das Licht am Ende des Tunnels, bald geht es wieder in die Heimat!