Grexit könnte Beben an den Finanzmärkten auslösen
Laut Dr. Martin Hüfner, Chefvolkswirt von Assenagon,"[...] würde ein Ausscheiden Griechenlands aus dem Euro an den Finanzmärkten ein größeres Beben auslösen als viele vermuten. Trotzdem sei eine Allokation der Gelder aus dem Euro-Raum wenig sinnvoll, da der "Rest-Euro" vermutlich aufwerten würde. Aktien drohen im Fall des Falles erheblich Kursverluste. Sie wären aber außerhalb Griechenlands nur vorübergehend. Sicherheit bieten nur Rentenpapiere. [...]"
Dazu gibt Dr. Hüfner folgende Tipps:
"[...] Dazu drei Tipps. Erstens: Verlassen Sie nicht das Eurogebiet. Verlagern Sie Ihr Geld aber im Euro in die Regionen, die von einem „Grexit" profitieren könnten (vermutlich Deutschland). Zweitens: Überlegen Sie, ob Sie einen stärkeren Rückgang der Aktienkurse, auch wenn er vorübergehend ist, aushalten können oder wollen. In jedem Fall ist es klug, vorher ein paar Gewinne aus den letzten Monaten zu realisieren. Drittens: Kaufen Sie Festverzinsliche in Deutschland, auch wenn die Renditen inzwischen schon sehr niedrig sind. Es winken Kursgewinne. Der Zeitpunkt, an dem ein „Grexit" kommen könnte: vermutlich nicht vor März/April. So lange kann sich Athen noch behelfen. [...]". (Quelle: Institutional Money)
Es ist schon erstaunlich wenn man bedenkt dass Griechenland und auch die anderen PIIGS-Staaten (http://de.m.wikipedia.org/wiki/PIIGS) sich einfach nicht richtig von der Krise erholen, während der Auslöser der Krise, die USA, einen Rekord nach anderen vermeldet. Da aber die Börsen dies alles schon längst eingepreist haben, könnte man bei der Veranlagung überlegen, ob es nicht spannend wäre auf einen Gegentrend zu setzen. Oder die Wirtschaftswelt befindet sich in einem allgemeinen Wandel und man sollte seine langfristigen Anlagestrategien komplett umstellen. Fragen Sie unsere Experten.
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