Loslassen: Wie es wirklich funktioniert

Loslassen: Wie es wirklich funktioniert – ohne dass Du Dich ewig quälen musst

Warum fällt uns das Loslassen häufig so schwer? Warum quälen uns Dinge aus der Vegangenheit immer wieder? Wieso ist es uns zum Beispiel so mühsam einen ehemaligen Lebensgefährten / Partner loszulassen? Weshalb tragen wir immer noch diesen früheren Ärger und Unmut mit uns herum, der schon seit Monaten, manchmal Jahren an uns nagt? Aus welchem Grund halten wir an Sachen und Menschen fest, von denen wir genau wissen, dass sie schlecht sind für uns? Menschen, von denen wir genau wissen: Sie tun uns nicht gut?

Loslassen

Loslassen

Ganz einfach: Weil es zu den schwierigsten Dingen im Leben gehört, etwas wirklich los zu lassen. Falls wir Personen oder Sachen loslassen wollen, ist es notwendig, dass wir ein Stück von uns selbst ziehen lassen. Es erfordert, dass wir ein Stück unserer “Persönlichkeit” gehen lassen… Denn auch wenn es sich fremd anhört: Ab und zu fühlt dieser Unmut, all dieser Ärger sogar auch vertraut an, oder? Da weiß man immerhin auf welcher Seite man steht. Man weiß, wer man ist…

Deshalb kann es und manchaml so schwer fallen, Personen und Sachen von früher los zu lassen.

Aber wenn wir uns nicht von den üblen Erfahrungen von früher trennen, dann hat das auch Einfluss auf unser heutiges Leben. Es hat Einfluss auf unsere seelische – und auch körperliche Gesundheit. Alles, was wir aus der Vergangenheit mit uns herum tragen, kann uns hemmen, wenn wir wirklich vorwärts kommen wollen.

Deswegen: Auch wenn es noch so mühsam ist: Manche Sachen müssen wir einfach loslassen. Damit wir vorwärts kommen können im Leben. Damit Raum frei wird, für neue, bessere Sachen.

Denn so lange die früheren Sachen und Personen, die uns nicht gut getan haben, immer noch den Raum in unserem Leben einnehmen, ist auch kein Platz für neue und bessere Dinge – ist kein Raum für Menschen, die viel besser für uns sind.

Was also kannst Du konkret tun, um Personen und Sachen aus Deiner Vergangenheit loszulassen?

Loslassen Schritt 1: Fang damit an, die Gefühle zu zu lassen

Wir halten an vielem aus der Vergangenheit fest, weil wir uns nicht wagen, die Gefühle wirklich zu erleben, die damit verbunden sind. So lassen viele Personen Ihre Traurigkeit einfach nicht zu – und verstecken sie hinter einer Maske. Aber so können sie auch nie echten Abschied nehmen: Denn es gibt immer etwas, das diese Menschen unerledigt mit sich herum tragen.

Falls Du also etwas loslassen willst, dann lass die Gefühle wirklich zu, die damit verbunden sind. Lass es richtig raus. Ja, ich weiß, das kann sehr überwältigend sein – und das kann auch Angst machen.

Eventuell willst Du dieses Rauslassen ja auch in Begleitung von einem sehr guten Freund machen? Oder wenn es sich um traumatische Ereignisse handelt, kannst Du auch profesionelle Hilfe hinzu ziehen.

Wahrscheinlich wirst Du Dich ziemlich mies dreckig fühlen, wenn Du all diese Gefühle zulässt, die Du vielleicht jahrelang unterdrückt hast – das ist die Wahrheit. Aber wenn Du da durch bist, wirst Du eine Freiheit und einen inneren Frieden erleben, nach denen Du Dich schon lange gesehnt hast.

2. Sprich mit den Personen

Loslassen lernenFalls es um Menschen geht, die Du nicht loslassen kannst, die noch in Deinem Leben sind, dann rede mit Ihnen.

Rede darüber, was Dich so wütend / ärgerlich / traurig macht. Sei wahrhaft offen und ehrlich. Versuche dabei in der “Ich-Form” zu bleiben. “Ich fühle mich verletzt, weil…” an Stelle von: “Du hast mich verletzt” – das macht die Kommunikation müheloser, da der andere nicht direkt alle Mauern hochfahren wird.

Eventuell findet ihr eine ganz neue Basis für Eure Beziehung – vielleicht trennen sich auch Eure Wege. Aber so hast Du die Möglichkeit, die üblen Energien loszulassen. Falls sich Eure Wege dann trennen, dann tun sie es im Guten.

Sei auf jeden Fall offen und sprich mit den Personen. Auch wenn es Dir schwer fällt, mach den ersten Schritt und suche das Gespräch.

3. Verändere Deine Perspektive

Alle Erlebnisse in der Vergangenheit haben eins gemeinsam: Sie sind vorbei. Nur so lange wir sie am Leben halten, können sie in uns weiterleben. Dadurch, dass wir diese Ereignisse in unserem Kopf wieder und wieder erleben, beeinflussen sie unser Leben heute.

Deshalb frage Dich nicht mehr: Was ist mir alles Furchtbares passiert? Stattdessen frage Dich: Was wird mir zukünftig alles Wunderschönes passieren?

Verändere Deine Perspektive und lege Deinen Fokus darauf, wo hin willst. Was willst Du tun in Deinem Leben? Was willst Du erreichen? Was sind Deine Wünsche? Was sind Deine Ziele? Wo willst Du in 7 Jahren sein? Wo willst Du hin in Deinem Leben?

Kümmere Dich mehr so sehr darum, wo Du her kommst, sondern darum, wo Du hin gehst.

Beginne heute damit. Denn Du kannst heute etwas verändern. Du kannst heute damit starten, die Personen und Sachen von früher loszulassen, die Dir nicht gut getan haben. Du kannst heute damit starten, Dein Leben in die Richtung zu lenken, in die Du in Wahrheit gehen willst. Fang heute damit an und tu es:

Lass los. Jetzt.

Hier:
Mehr Informationen von changenow zum Loslassen

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Loslassen lernen
Loslassen bei 1 Meditation


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