LOSLASSEN Teil 5

Loslassen - wie unsere Islandpferde auf der Weide

Loslassen - wie unsere Islandpferde auf der Weide

Liebe  Leserinnen und Leser heute begrüße ich euch zu Teil 5 von insgesamt 10 Teilen über das loslassen. Gestern fiel mir ein ganz tolles Buch in die Hände von Rene Egli` vom Editions de Olt Verlag über das ich schon eine 12 seitige Buchzusammenfassung für meine Diplomarbeit schreiben durfte.

Es heisst: ” Das LOL²A Prinzip”

und handelt hauptsächlich um das Loslassen, sowie die Liebe. Heute beschäftigt uns nur mal das Loslassen.

Leben heißt fließen – Panta rhei heißt alles fließt

Deswegen ist loslassen auch der schnellste und effizienteste Weg um alle seine Ziele zu erreichen. Bei mir war und ist dies jedenfalls so.  Loslassen heißt also:

  • Akzeptieren WAS IST
  • Nicht verurteilen oder urteilen
  • kein Gedanke an einen bestimmten Weg
  • kein Kampf für das Ziel oder gegen das WAS IST
  • kein Zweifel an der Zielerreichung

Nun zu dem ersten Punkt mehr:

1. Akzeptieren WAS IST:

Derzeit machen meine Frau und ich gerade eine ADVAITA – Ausbildung. Hier geht es genau darum, dass wir den IST- Zustand genauso akzeptieren wie er ist. Wir können uns darüber aufregen, ärgern, uns Sorgen machen usw. doch deswegen wird sich die Situation nicht ändern. Ändern tut sich erst dann etwas, wenn wir was TUN. Bis dahin bleibt alles wie es ist.  Wir müssen also das WAS IST loslassen – denn wenn wir an dem festhalten, WAS IST blockieren wir uns total. Wenn wir loslassen passiert etwas wunderbares:

Das WAS jetzt IST beginnt sich plötzlich zu verändern.

Merke:

Das WAS IST, das IST nunmal, und wenn etwas so IST, hat es keinen Sinn sich darüber zu ärgern. Es wird deswegen nich anders, denn was jetzt IST kann niemand ändern. Wir können zwar die Zukunft beeinflussen, aber nicht das was jetzt IST.

Wir können keine Herausforderungen bewältigen, indem wir das WAS IST (entweder die Menschen oder die Situationen) bekämpfen. Damit blockieren wir uns total. Denn wir befinden uns dadurch in einem Konflikt und bekanntlich erzeugt ein Konflikt ja Widerstand, das hilft uns keineswegs bei der Problemlösung.

Es gibt da einen so berühmten Spruch, der mir noch immer im Gedächtnis ist:

  • Love it
  • Leave it or
  • change it

das heißt für mich:

entweder ich liebe das – WAS JETZT IST und bin dankbar dafür (halte ich persönlich für die beste Lösung und hat mir schon viel in meinem Leben geholfen) ich nenne das die bedingungslose Liebe an das Leben – Hingabe – oder grenzenloses Vertrauen zu Gott.

oder ich akzeptiere das WAS IST und versuche damit zu leben. Mein Sohn hat immer gesagt: “Papa was regst du dich auf, es ist sowieso schon passiert da kannst du nichts mehr ändern”. Auch wenn es mir nicht gefällt, gehe ich einen Konpromiss ein und lebe mit dem WAS IST, denn ändern kann ich es sowieso nicht. Hier mein persönlicher Tipp: “Warum liebe ich dann, das WAS IST nicht gleich und bin dankbar für diese Aufgabe: Am Zustand ändert dies sowieso nichts,dafür aber an meiner Einstellung zum Leben umso mehr.

oder ich ändere die Situation und tue etwas dafür. Menschen kann ich nicht ändern, immer nur mich selber. Vielleicht versuche ich mich selber zu ändern, vor allem aber meine Einstellung zu dem WAS IST zu ändern und ich beginne plötzlich das WAS IST zu lieben. Ich jedenfalls bemühe mich sehr, immer zuerst mich selber zu hinterfragen und wenn möglich mich und meine Einstellung zu verändern. Alles andere bringt ja nicht wirklich viel und ist vergeudete Energie. Das habe ich schon oft erfahren, wenn ich mich sinnlos über etwas geärgert habe. Passiert mir auch heute noch öfters, denn die alten Muster mit denen wir geprägt wurden, werden wir so schnell nicht los.

Also dann bis Morgen, wo wir den nächsten Punkt “Nicht urteilen oder ver-urteilen” besprechen werden.

Mit viel Sonne im Herzen und Freude im Leben, wünsche ich euch allen noch einen wunderschönen Tag  und sende beste Grüße aus dem kleinen aber feinen Salzburg.

Alles liebe von Helmut


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