Lorbeer ist nicht nur als Gewürz in der Küche, sondern auch als Heilpflanze bekannt.
Der echte Lorbeer (Laurus nobilis) ist nicht winterhart, deshalb nur in milden Gebieten Deutschlands im Freiland zu finden. Die Pflanze lässt sich aber auch sehr gut als Kübelpflanze kultivieren, muß dann eben vor der Frostperiode reingeräumt werden.Lorbeer wird vor allem in der mediterranen Küche als Gewürz verwendet.Es gibt den Eintöpfen einen unverwechselbaren Geschmack. Zum Einlegen von Fischen ist er nicht wegzudenken. Dieses unscheinbare kleine ledrige Blatt steckt voller Heilkraft. Seine Antioxidantien schützen unseren Körper. Beim Kochen werden die ätherischen Öle, das sogenannte Cineol, des Lorbeers freigesetzt, was das Aroma intensiver macht. Heilende Wirkung erfahren auch Diabetiker. Lorbeer ist in der Lage hohen Blutzuckerwert zu senken. Dank der positiven Wirkung des Hormons Insulin. Kopfschmerzen und Magen-Darm-Entzündungen können gelindert werden.
Doch das ist noch längst nicht alles, der Lorbeer kann noch viel mehr. Blätter und Beeren haben eine blutstillende Wirkung bei Wunden und können sogar Schwellungen, beispielsweise an Hand- oder Fußgelenken,lindern. Die ätherischen Öle, welche tief in die Haut eindringen, haben eine positive Wirkung auf die Durchblutung. Bei verschiedenen Erkrankungen wie, Arthritis und Arthrose, Krebs, Diabetes Typ 2, Lebensmittelvergiftung, Verdauungsstörungen. Lorbeeröl hält Mücken fern. Bei bakterielle Infektionen wirkt er wie ein Schutzschild gegen Bakterien. Auch bei Magen-Darm-Geschwüren und Atemwegserkrankungen, wird dem Lorbeer Heilkraft zugesprochen.
Wer in der glücklichen Lage ist selbst eine oder mehrere Lorbeerpflanzen zu besitzen kann nach Bedarf ernten und braucht sich keine Gedanken um die Frische beim Einkaufen zu machen, er hat das selbst in der Hand.