Wörtlich aus dem Englischen übersetzt bedeutet Loop eine Schleife. Im Zusammenhang mit Musik ist eine Endlosschleife gemeint.
Die gleiche Stelle im Musikstück wird also immer wieder wiederholt. So lange, bis du als DJ den Loop verlässt.
Bei Beatmixing ist das sehr praktisch, weil du jede beliebige Stelle eines Songs automatisch wiederholen lassen kannst.
Damit ermöglichen Loops den Instrumentalteil am Anfang eines kurzen Radiomixes zu verlängern.
Längere Mixe mit Loops
Wähle zum Beispiel einen 4 Takte-Loop. Und lasse diese Instrumentalschleife so lange spielen, bis du mit dem Übergang fertig bist. Erst dann drückst du auf „Loop Exit" und sofort beginnt der Gesang deines nächsten Lieds.
Technisch wurden Loops vor allem möglich, weil die CD-Player und DJ-Programme die Songstruktur immer besser erkennen können. Darüber wird eine Beat-Quantisierung möglich, das heißt der CD-Player hält sich sehr genau an das erkannte Taktmuster.
Bei Pioneer CD-Playern bemerke ich dennoch eine minimale Abweichung der Geschwindigkeit, wenn ich manche Songs im Loop laufen lasse. Dann stelle ich die Geschwindigkeit über den Pitchfader so ein, dass die geloopte Stelle mit dem gleichen Tempo des vorherigen Songs läuft.
Sonst musst du in einem Loop häufiger Anschieben oder Abbremsen, was über 30 Sekunden schnell zu einer Herausforderung werden kann.