Zu Beginn der 90er Jahre entdeckten ein paar Wiener Studenten eine kleine, russische Kamera: die Lomo Compact Automat, LC-A. Mit ihren ersten ungewöhnlichen Schnappschuss Aktivitäten kreirten sie einen neuen künstlerisch-experimentellen Fotostil. Zielsetzung war viele Fotos – Lomographien – in möglichst unmöglichen Situationen aus ungewohnten Positionen zu schießen. Fotos, die zu einem guten Teil vom Zufall bestimmt waren und sind. Der damalige Student Wolfgang Stranzinger gründete vor 20 Jahren mit einigen Freunden den Fotokunstverein “Lomographic Society International” (LCI) in Wien und löste damit ein internationales Phänomen aus, das es bis heute versteht, die Massen zu begeistern. Hier können Sie sich ein eigenes Bild davon machen.