Lokalpolitik

Gestern war es wieder soweit.

Wie an jeden anderen 12. Sonntag auch, immer so gegen 11:00 Uhr, treffen wir beide uns im Real Live, in der www.alkopole.de, am Berliner Alexanderplatz.

Weshalb wir – nurmalnebenbei – im Dezember 2011 mit einem Büchlein “Weisheiten zum Bier – gesammelt und aufgeschrieben in der BIERBAR ALKOPOLE” beschenkt wurden. Das ist so etwas wie ein Kalender.

Jedem Tag ist ein Zitat zugeordnet. Und für den 19. Februar steht:

“Zwischen entweder und oder führt noch manches Sträßlein”
(Joseph Victor von Scheffel)

“…und zwischen Leber und Pils passt immer noch ein Pils – PROSTa-ta!”

Ja, wir sind die Vollpfosten! Die Immerdieselbenwitzemacher. Die alten Idioten, von denen sich derer viele ausgerechnet in der HAUPTstadt rumtreiben. Und “wo Häupter, sind Ärsche nicht minder gedrängt.” (Volker Braun)

“Schon gehört – Rehhagel kommt zu uns zurück!?”

Zu UNS. ZU UNS HERTHA.

“War der nicht erst in Griechenland? Und ist Griechenland nun nicht pleite?”

Bier macht, dass man trotzdem lacht.

Drei Bier später erklärte ich meinem Kumpel, dass ich unseren Privathaushalt nach dem Vorbild der Europäischen Union gestalte. Für diesen Saufsonntag – beispielsweise – holte ich mir zuvor 100 Euro vom Sparbuch, doch ich zwinge mich, 110 Euro zurück, aufs Sparbuch, zu packen. So werden meine Girokontler zwar immer ärmer, derweil die Sparer Kasse machen.

Die Idee findet er großartig.

“… un hasste schon jehört: Die Kontonummer wird bald 20- oder 30stellig!? Weil es dann wohl schneller gehen soll, “mit de Überweisungen”. Ich kann mir schon so die PIN kaum merken.”



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