8 Tage durch Norwegens spektakulärste Inselwelt
Unsere Lofoten Rundreise im August 2025 war zweifellos eines der Highlights unserer Norwegen Rundreise. Nach unserem unvergesslichen Besuch am Nordkap führte uns unser Weg weiter zu den Lofoten, dieser magischen Inselgruppe, die zu Recht als eine der schönsten Landschaften der Welt gilt. Acht Tage lang erkundeten wir mit unserem eigenen Auto die spektakulären Lofoten Islands und erlebten dabei gigantisches Wetter Lofoten mit Temperaturen bis zu 25 Grad.
Warum eine Rundreise Norwegen Auto die beste Wahl ist
Eine Rundreise Norwegen Auto bietet dir die ultimative Flexibilität, um die Lofoten in deinem eigenen Tempo zu erkunden. Im Gegensatz zu organisierten Touren kannst du spontan anhalten, wenn sich ein besonders fotogener Ausblick bietet, oder länger an einem Ort verweilen, der dich besonders fasziniert. Die Lofoten Karte zeigt ein gut ausgebautes Straßennetz, das alle wichtigen Orte miteinander verbindet und spektakuläre Fahrten durch eine der dramatischsten Landschaften Europas ermöglicht.
Unsere Lofoten Route: Von Harstad bis Moskenes
Anreise vom Nordkap zu den Lofoten
Unsere Lofoten Norwegen Reise begann nach unserem Aufenthalt am Nordkap. Die Fahrt von Nordkap nach Harstad führte uns durch die weiten Landschaften der Finnmark und bot bereits einen Vorgeschmack auf die spektakulären Naturerlebnisse, die uns auf den Lofoten erwarten sollten. Die Route ist gut ausgebaut und führt durch abwechslungsreiche Landschaften von der arktischen Tundra bis hin zu den ersten Fjorden.
Station 1: Harstad – Das Tor zu den Lofoten (2 Nächte)
Quality Hotel Harstad: Unser Basislager
Unser erstes Ziel war Harstad, wo wir zwei Nächte im Quality Hotel Harstad verbrachten. Die Stadt liegt strategisch günstig als Ausgangspunkt für die Lofoten und bietet eine gute Infrastruktur für Reisende. Das Quality Hotel erwies sich als komfortable Unterkunft mit modernen Zimmern und einem ausgezeichneten Frühstück, das uns perfekt auf unsere Erkundungstouren vorbereitete.
Erkundung des Umlandes von Harstad
Die Umgebung von Harstad bot uns bereits einen ersten Eindruck von der spektakulären Natur Nordnorwegens. Wir unternahmen ausgedehnte Spaziergänge entlang der Küste und genossen die ersten warmen Sonnenstrahlen unserer Reise. Das Wetter Lofoten zeigte sich von seiner besten Seite – ein Vorgeschmack auf die kommenden Tage.
Die Landschaft um Harstad ist geprägt von sanften Hügeln, die sich zum Meer hin öffnen, und bietet wunderschöne Ausblicke auf die vorgelagerten Inseln. Besonders beeindruckend war der Blick vom Trondenes, dem nördlichsten mittelalterlichen Steinkirche der Welt, die auf einer Anhöhe über der Stadt thront.
Harstad als kulturelles Zentrum
Harstad überraschte uns mit seinem lebendigen Kulturleben. Die Stadt ist bekannt für das jährliche Festival of North Norway, das jeden Juni stattfindet. Auch außerhalb der Festivalzeit bietet Harstad interessante Museen und Galerien, die einen Einblick in die Geschichte und Kultur der Region geben.
Station 2: Svolvær – Das Herz der Lofoten (2 Nächte)
Die spektakuläre Fahrt nach Svolvær
Die Fahrt von Harstad nach Svolvær war bereits ein Erlebnis für sich. Die Route führt über mehrere Brücken und durch Tunnel, die die verschiedenen Inseln der Lofoten miteinander verbinden. Jede Kurve offenbarte neue, atemberaubende Ausblicke auf schroffe Berge, die direkt aus dem Meer aufragen, und türkisblaue Buchten, die wie Fjorde zwischen den Bergen liegen.
Scandic Svolvær: Zentral gelegen mit Komfort
In Svolvær bezogen wir für zwei Nächte das Scandic Svolvær. Das Hotel liegt zentral im Ort und bietet einen guten Ausgangspunkt für Erkundungen. Obwohl das Preis-Leistungs-Verhältnis nicht optimal war – wie wir bereits in unserem separaten Svolvær-Bericht erwähnt haben – war die Lage praktisch für unsere Aktivitäten.
Djevelporten: Unser Highlight-Wanderung
Das absolute Highlight unseres Aufenthalts in Svolvær war unsere eigene Tour zum Djevelporten (Teufelspforte). Diese anspruchsvolle Wanderung führt zu einem natürlichen Felsbogen auf dem Fløya und bietet eine der spektakulärsten Aussichten der gesamten Lofoten.
Die Wanderung zum Djevelporten beginnt direkt in Svolvær und führt steil bergauf durch felsiges Gelände. Der Aufstieg ist durchaus anspruchsvoll und erfordert eine gute Grundkondition sowie trittsicheres Schuhwerk. Nach etwa 2-3 Stunden erreichten wir den berühmten Felsbogen, der wie ein Tor in den Himmel wirkt.
Die Aussicht vom Djevelporten war schlichtweg überwältigend. Vor uns breitete sich das gesamte Panorama der Lofoten aus: schroffe Berggipfel, die sich in kristallklaren Seen spiegeln, malerische Fischerdörfer, die sich an die Küste schmiegen, und das endlose Blau des Nordatlantiks. Bei dem gigantischen Wetter Lofoten mit strahlend blauem Himmel und 25 Grad konnten wir die Aussicht in vollen Zügen genießen.
Svolvær: Kunststadt der Lofoten
Svolvær ist nicht nur ein wichtiger Verkehrsknotenpunkt der Lofoten, sondern auch ein bedeutendes Kunstzentrum. Die Nordnorsk Kunstmuseum und zahlreiche Galerien zeigen Werke lokaler und internationaler Künstler, die sich von der dramatischen Landschaft der Lofoten inspirieren lassen.
Der Hafen von Svolvær ist ein lebendiger Ort, an dem sich Fischerboote, Ausflugsschiffe und Segelyachten mischen. Von hier aus starten auch viele der beliebten Lofoten-Touren, wie Mitternachtssonne-Fahrten oder Seeadler-Safaris.
Station 3: Skreda – Kurzer Halt mit besonderen Erlebnissen (1 Nacht)
Rorbusuiter Skreda: Authentisches Lofoten-Feeling
Unser nächster Stopp führte uns nach Skreda, wo wir eine Nacht in den Rorbusuiter verbrachten. Diese traditionellen Fischerhütten, die zu komfortablen Unterkünften umgebaut wurden, boten uns ein authentisches Lofoten-Erlebnis. Die Rorbuer stehen auf Stelzen direkt am Wasser und vermitteln ein Gefühl dafür, wie die Fischer früher auf den Lofoten gelebt haben.
Die Glasbläserei von Skreda
Obwohl unser Aufenthalt in Skreda nur kurz war, nutzten wir die Zeit für den Besuch der örtlichen Glasbläserei. Diese kleine Werkstatt ist ein verstecktes Juwel der Lofoten und zeigt traditionelle Glaskunst, die von der Natur der Inseln inspiriert ist. Wir konnten den Kunsthandwerkern bei der Arbeit zusehen und erfuhren viel über die jahrhundertealte Tradition der Glasherstellung in Norwegen.
Die Glasbläserei bietet auch Workshops für Besucher an, bei denen man selbst Hand anlegen und ein eigenes Glaskunstwerk schaffen kann. Die Produkte der Werkstatt spiegeln die Farben und Formen der Lofoten wider – von den tiefen Blautönen des Meeres bis hin zu den warmen Rottönen der Mitternachtssonne.
Zimtschnecken: Ein süßer Genuss
Ein besonderes Highlight unseres Skreda-Aufenthalts waren die Zimtschnecken in einem kleinen Café direkt am Hafen. Diese norwegischen Kanelboller gehören zu den besten, die wir je probiert haben. Frisch gebacken und noch warm, mit einer perfekten Balance aus Zimt und Zucker, waren sie der ideale Begleiter zu einer Tasse starken norwegischen Kaffees.
Das Café selbst war ein charmanter Ort mit Blick auf den Hafen und die umliegenden Berge. Bei dem herrlichen Wetter Lofoten konnten wir draußen sitzen und die entspannte Atmosphäre des kleinen Fischerdorfs genießen.
Station 4: Sakrisøy – Das Highlight unserer Lofoten Rundreise (3 Nächte)
Sakrisøy Rorbuer AS: Traumlage direkt am Meer
Unser längster Aufenthalt während der Lofoten Rundreise führte uns nach Sakrisøy, wo wir drei Nächte in den Sakrisøy Rorbuer AS verbrachten. Diese Unterkunft bot uns die beste Aussicht unserer gesamten Reise – direkt am Meer gelegen, mit Blick auf die dramatischen Berge von Moskenes und das offene Meer.
Die Rorbuer in Sakrisøy sind liebevoll restaurierte Fischerhütten, die modernen Komfort mit traditionellem Charme verbinden. Unser Rorbu war geräumig und gemütlich eingerichtet, mit einer voll ausgestatteten Küche und einem Wohnbereich mit großen Fenstern, die einen ungehinderten Blick auf das Meer boten.
Die spektakuläre Lage von Sakrisøy
Sakrisøy liegt auf einer kleinen Insel, die über eine Brücke mit dem Hauptort Reine verbunden ist. Die Lage ist schlichtweg spektakulär: Das kleine Fischerdorf ist umgeben von schroffen Bergen, die sich direkt aus dem Meer erheben, und bietet einige der fotogensten Motive der gesamten Lofoten.
Besonders am Abend, wenn die Mitternachtssonne die roten Rorbuer in warmes Licht taucht und sich die Berge im ruhigen Wasser spiegeln, wird Sakrisøy zu einem wahren Paradies für Fotografen. Das Wetter Lofoten spielte perfekt mit, und wir erlebten drei Tage mit strahlendem Sonnenschein und Temperaturen bis zu 25 Grad.
Wanderungen rund um Sakrisøy
Von Sakrisøy aus unternahmen wir ausgedehnte Spaziergänge und Wanderungen in die umliegenden Berge. Die Natur der Lofoten zeigte sich hier von ihrer schönsten Seite: kristallklare Bergseen, in denen sich die schroffen Gipfel spiegeln, weite Hochebenen mit arktischer Vegetation und immer wieder spektakuläre Ausblicke auf das Meer und die umliegenden Inseln.
Eine besonders schöne Wanderung führte uns zum nahegelegenen Kvalvika Beach, einem der wenigen Sandstrände der Lofoten. Der Weg dorthin ist anspruchsvoll, aber die Belohnung ist ein paradiesischer Strand, umgeben von hohen Bergen und mit Blick auf das offene Meer.
Reine: Das schönste Dorf der Welt
Nur wenige Minuten von Sakrisøy entfernt liegt Reine, das oft als das schönste Dorf der Welt bezeichnet wird. Dieser kleine Ort mit seinen charakteristischen roten Rorbuer vor der Kulisse der dramatischen Berge ist eines der meistfotografierten Motive Norwegens.
Wir verbrachten viele Stunden damit, durch Reine zu spazieren und die einzigartige Atmosphäre zu genießen. Der Ort ist klein genug, um ihn in wenigen Stunden zu erkunden, aber so fotogen, dass man Tage damit verbringen könnte, die perfekte Aufnahme zu finden.
Å i Lofoten: Das Ende der Welt
Von Sakrisøy aus machten wir auch einen Ausflug nach Å i Lofoten, dem südlichsten Ort der Inselgruppe. Dieser kleine Ort mit dem kürzesten Ortsnamen der Welt liegt am Ende der E10 und wird oft als „das Ende der Welt“ bezeichnet.
Å i Lofoten beherbergt das Norwegische Fischereimuseum und das Lofoten Stockfischmuseum, die beide interessante Einblicke in die traditionelle Lebensweise auf den Lofoten geben. Der Ort selbst ist winzig, aber die Fahrt dorthin führt durch einige der spektakulärsten Landschaften der Lofoten.
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Station 5: Die Fähre von Moskenes nach Bodø
Abschied von den Lofoten
Nach drei wundervollen Tagen in Sakrisøy war es Zeit, die Lofoten zu verlassen. Unsere Rundreise Norwegen Auto führte uns zur Fähre in Moskenes, die uns zurück zum Festland nach Bodø bringen sollte.
Fähre Moskenes-Bodø: Online-Buchung empfehlenswert
Wir hatten unsere Fähre-Tickets online vorher gekauft, was sich als sehr kluge Entscheidung erwies. Besonders in der Hochsaison im August sind die Fähren oft ausgebucht, und eine Vorab-Buchung garantiert dir einen Platz. Die Online-Buchung war unkompliziert und ermöglichte es uns, unsere Reiseplanung flexibel zu gestalten.
Die 3-stündige Überfahrt
Die Fahrt von Moskenes nach Bodø dauerte 3 Stunden und bot uns noch einmal die Gelegenheit, die Lofoten aus einer anderen Perspektive zu betrachten. Vom Deck der Fähre aus konnten wir die dramatische Silhouette der Inseln bewundern, die sich langsam am Horizont verlor.
Die Überfahrt selbst war entspannt und komfortabel. Die Fähre verfügt über ein Restaurant, eine Cafeteria und bequeme Sitzgelegenheiten. Bei dem herrlichen Wetter Lofoten verbrachten wir die meiste Zeit an Deck und genossen die frische Seeluft und die spektakulären Ausblicke.
Das Wetter auf den Lofoten: Ein Glücksfall
Gigantisches Wetter bis zu 25 Grad
Das Wetter auf den Lofoten war während unserer gesamten Rundreise im August 2025 schlichtweg gigantisch. Mit Temperaturen bis zu 25 Grad und strahlendem Sonnenschein erlebten wir die Lofoten von ihrer allerschönsten Seite. Dieses Wetter ist keineswegs selbstverständlich auf den Lofoten, wo das Klima normalerweise wechselhaft und oft regnerisch ist.
Beste Reisezeit Lofoten
Unser Besuch im August bestätigte, dass dies eine der besten Reisezeiten für die Lofoten ist. Die Temperaturen sind am wärmsten, die Tage sind lang (mit der Mitternachtssonne bis Ende Juli), und die Wahrscheinlichkeit für gutes Wetter ist am höchsten. Allerdings ist August auch die Hauptreisezeit, was sich in höheren Preisen und mehr Touristen bemerkbar macht.
Mitternachtssonne auf den Lofoten
Obwohl die eigentliche Mitternachtssonne Ende Juli endet, erlebten wir auch Anfang August noch sehr lange, helle Nächte. Es wurde praktisch nie richtig dunkel, was uns ermöglichte, auch spät am Abend noch Wanderungen zu unternehmen oder einfach die spektakulären Sonnenuntergänge zu genießen, die sich über Stunden hinzogen.
Die spektakulären Fahrten: Jede Kurve ein neues Panorama
Gigantische Fahrten durch die Lofoten
Jede einzelne Fahrt während unserer Lofoten Rundreise war ein Erlebnis für sich. Die E10, die Hauptstraße der Lofoten, führt über spektakuläre Brücken, durch beeindruckende Tunnel und entlang dramatischer Küstenabschnitte. Jede Kurve offenbarte neue, atemberaubende Ausblicke, die uns immer wieder zum Anhalten und Fotografieren zwangen.
Die berühmten Lofoten-Brücken
Besonders beeindruckend waren die verschiedenen Brücken, die die Inseln der Lofoten miteinander verbinden. Die Gimsøystraumen-Brücke, die Sundklakkstraumen-Brücke und die Nusfjord-Brücke sind nicht nur technische Meisterwerke, sondern bieten auch spektakuläre Ausblicke auf die umliegende Landschaft.
Tunnel durch die Berge
Die Tunnel der Lofoten sind ebenfalls beeindruckend. Sie führen direkt durch massive Berge und verbinden Täler, die sonst nur über beschwerliche Bergpässe erreichbar wären. Besonders der Tunnel zwischen Svolvær und den südlichen Inseln ist ein technisches Wunderwerk.
Natur und Wanderungen: Die Lofoten zu Fuß erkunden
Vielfältige Wandermöglichkeiten
Die Lofoten bieten Wandermöglichkeiten für jeden Geschmack und jedes Fitnesslevel. Von entspannten Spaziergängen entlang der Küste bis hin zu anspruchsvollen Bergtouren ist alles möglich. Wir unternahmen täglich ausgedehnte Wanderungen und erkundeten die tolle Natur der Inseln.
Einzigartige arktische Flora
Die Natur der Lofoten ist geprägt von der arktischen Lage der Inseln. Trotz der nördlichen Breite gedeihen hier dank des Golfstroms viele Pflanzen, die man so weit nördlich nicht erwarten würde. Besonders im August blühen viele arktische Blumen, die die Landschaft in bunte Farben tauchen.
Kristallklare Bergseen
Überall auf den Lofoten finden sich kristallklare Bergseen, die von schroffen Gipfeln umgeben sind. Diese Seen bieten nicht nur spektakuläre Fotomotive, sondern auch die Möglichkeit für ein erfrischendes Bad – auch wenn das Wasser selbst im Sommer recht kalt ist.
Praktische Tipps für deine Lofoten Rundreise Auto
Planung und Vorbereitung
Eine Rundreise Norwegen Auto zu den Lofoten erfordert eine gute Planung, besonders in der Hochsaison. Unterkünfte sollten frühzeitig gebucht werden, da die Kapazitäten auf den Inseln begrenzt sind. Auch Fähre-Tickets solltest du im Voraus online kaufen.
Lofoten Karte und Navigation
Eine gute Lofoten Karte ist unerlässlich für die Navigation auf den Inseln. Obwohl die E10 die Hauptverbindung darstellt, gibt es viele kleinere Straßen zu versteckten Buchten und Aussichtspunkten. Ein GPS-Gerät oder eine Navigations-App ist hilfreich, aber eine physische Karte als Backup ist empfehlenswert.
Tankstellen und Versorgung
Tankstellen sind auf den Lofoten nicht so häufig wie auf dem Festland. Plane deine Fahrten so, dass du immer genügend Sprit hast. Auch Supermärkte sind begrenzt, besonders in kleineren Orten. In Svolvær und Leknes findest du die beste Versorgung.
Unterkünfte auf den Lofoten
Die Auswahl an Unterkünften auf den Lofoten reicht von einfachen Campingplätzen bis hin zu luxuriösen Hotels. Besonders authentisch sind die Rorbuer, die traditionellen Fischerhütten, die zu komfortablen Ferienunterkünften umgebaut wurden. Diese bieten oft die beste Lage direkt am Wasser.
Lofoten Beach Camping
Für Budget-bewusste Reisende ist Lofoten Beach Camping eine gute Option. Es gibt mehrere Campingplätze auf den Inseln, die sowohl Stellplätze für Wohnmobile als auch einfache Hütten anbieten. Besonders Lofoten Beach Camp in Ramberg ist bei Reisenden sehr beliebt.
Anreise zu den Lofoten
Lofoten Flughafen
Der Lofoten Flughafen in Leknes bietet Verbindungen zu verschiedenen norwegischen Städten. Für internationale Reisende ist meist ein Umstieg in Oslo oder Bodø erforderlich. Die Lofoten Flug Verbindungen sind besonders in der Sommersaison gut ausgebaut.
Mit dem Auto zu den Lofoten
Die Anreise mit dem eigenen Auto, wie wir sie gemacht haben, bietet die größte Flexibilität. Von Deutschland aus führt der Weg über Schweden und Norwegen. Die Strecke ist lang, aber die Fahrt durch die skandinavischen Landschaften ist bereits ein Erlebnis für sich.
Fähre zu den Lofoten
Alternativ zur Straßenverbindung über Narvik kannst du auch die Fähre von Bodø nach Moskenes nehmen. Diese Verbindung ist besonders praktisch, wenn du von Süden kommst oder deine Rundreise in Bodø beginnst.
Webcam Lofoten: Live-Blicke auf die Inseln
Lofoten Webcam für die Reiseplanung
Verschiedene Webcam Lofoten Standorte bieten Live-Bilder von den Inseln und helfen bei der Reiseplanung. Besonders die Webcams Lofoten in Svolvær und Reine zeigen aktuelle Wetterbedingungen und können bei der Entscheidung für Aktivitäten hilfreich sein.
Lofoten Webcam Standorte
Die wichtigsten Lofoten Webcam Standorte befinden sich in Svolvær, Reine, Nusfjord und am Lofoten Beach Camp. Diese Kameras werden regelmäßig aktualisiert und bieten einen guten Überblick über die aktuellen Bedingungen auf den Inseln.
Unser Fazit zur Lofoten Rundreise
Ein unvergessliches Erlebnis
Unsere Lofoten Rundreise mit dem Auto war zweifellos eines der Highlights unserer gesamten Norwegen Rundreise. Die Kombination aus spektakulärer Natur, authentischen Unterkünften, gigantischem Wetter und der Flexibilität des eigenen Autos machte diese Reise zu einem unvergesslichen Erlebnis.
Die perfekte Route
Unsere Route von Harstad über Svolvær und Skreda nach Sakrisøy erwies sich als ideal. Jeder Ort hatte seinen eigenen Charakter und bot unterschiedliche Erlebnisse. Die zwei Nächte in Harstad und Svolvær waren ausreichend, um die Orte zu erkunden, während die drei Nächte in Sakrisøy uns ermöglichten, wirklich in die Atmosphäre der Lofoten einzutauchen.
Empfehlungen für zukünftige Besucher
Für alle, die eine Lofoten Rundreise planen, können wir nur empfehlen, genügend Zeit einzuplanen. Die Inseln haben so viel zu bieten, dass eine Woche das absolute Minimum ist. Zwei Wochen wären ideal, um auch die entlegeneren Ecken zu erkunden und mehr Zeit für Wanderungen zu haben.
Das Wetter Lofoten kann sehr wechselhaft sein, daher solltest du für alle Eventualitäten gerüstet sein. Wir hatten das Glück, gigantisches Wetter zu erleben, aber Regenjacke und warme Kleidung gehören trotzdem ins Gepäck.
Häufig gestellte Fragen (FAQ)
<<üüü<<ä<<°ö°öüößäü<<öü<<üäää<<üäææø<Å<ü<<äüøä<<ä<<äüüüßäøä Wie lange sollte eine Lofoten Rundreise dauern?Eine Lofoten Rundreise sollte mindestens 5-7 Tage dauern, um die wichtigsten Orte zu besuchen. Für eine entspannte Erkundung mit Zeit für Wanderungen sind 10-14 Tage ideal.
Wann ist die beste Reisezeit für die Lofoten?Die beste Reisezeit Lofoten ist von Juni bis August. Juli und August bieten die wärmsten Temperaturen und die geringste Regenwahrscheinlichkeit, sind aber auch am touristischsten.
Wie ist das Wetter auf den Lofoten?Das Wetter Lofoten ist wechselhaft und kann schnell umschlagen. Im Sommer liegen die Temperaturen meist zwischen 10-20°C, können aber wie bei uns auch 25°C erreichen. Regen ist jederzeit möglich.
Braucht man ein Auto für die Lofoten?Ein Auto bietet die größte Flexibilität für eine Lofoten Rundreise. Alternativ gibt es Busse zwischen den Hauptorten, aber viele schöne Orte sind nur mit dem Auto erreichbar.
Wo kann man auf den Lofoten übernachten?Die Lofoten bieten verschiedene Unterkunftsarten: Hotels, Rorbuer (Fischerhütten), Gästehäuser und Campingplätze. Rorbuer sind besonders authentisch und oft direkt am Wasser gelegen.
Wie teuer ist ein Lofoten Urlaub?Ein Lofoten Urlaub ist relativ teuer. Rechne mit 100-200 Euro pro Tag für Unterkunft, Verpflegung und Aktivitäten. Rorbuer und Hotels sind teurer als Camping.
Welche Orte sollte man auf den Lofoten besuchen?Die wichtigsten Orte sind Svolvær, Henningsvær, Nusfjord, Reine, Sakrisøy und Å i Lofoten. Jeder Ort hat seinen eigenen Charakter und besondere Sehenswürdigkeiten.
Gibt es einen Flughafen auf den Lofoten?Ja, der Lofoten Flughafen in Leknes bietet Verbindungen zu norwegischen Städten. Internationale Flüge erfordern meist einen Umstieg in Oslo oder Bodø.
Kann man auf den Lofoten campen?Ja, es gibt mehrere Campingplätze wie Lofoten Beach Camping. Wildcamping ist in Norwegen grundsätzlich erlaubt, aber auf den Lofoten gibt es Einschränkungen zum Schutz der Natur.
Wie kommt man von den Lofoten zurück aufs Festland?Die Rückfahrt erfolgt entweder über die Straße via Narvik oder mit der Fähre von Moskenes nach Bodø. Die Fähre dauert 3 Stunden und sollte vorher online gebucht werden.
Unsere Lofoten Rundreise im August 2025 war ein unvergessliches Erlebnis, das uns die spektakuläre Schönheit dieser einzigartigen Inselwelt näherbrachte. Die Kombination aus gigantischem Wetter, spektakulären Fahrten und authentischen Unterkünften machte diese Reise zu einem der Highlights unserer Norwegen-Rundreise.
