539 Seiten
ISBN 9783426503959
Knaur-Verlag
Preis: 9,99€
Taschenbuch
Jaime Vegas ist Nekromantin. Das bedeutet, dass sie Tote nicht nur sehen, sondern auch mit ihnen sprechen kann. Gemeinsam mit anderen so genannten Spiritisten wollen sie den Geist von Marilyn Monroe beschwören und in einer TV-Show entsprechend zu Geld machen. Doch der Kontakt zu Monroe kann nicht aufgebaut werden, dafür aber andere bereits verstorbene. Und Jaime macht noch eine weitere Entdeckung: Kinder. Leider ist es ihr aber nicht möglich, mit ihnen zu sprechen, sie scheinen den Übergang in die andere Welt noch nicht komplett vollzogen zu haben, was sehr ungewöhnlich ist.
Gemeinsam mit Hexen, Werwölfen und Dämonen versucht sie, Licht in das Dunkel zu bringen. Und bringt sich damit selbst in Gefahr.
Mein Fazit
"Lockruf der Toten" ist bereits der 7. Teil aus der Reihe "Otherworld". Und da ich keinen anderen Teil daraus bis jetzt gelesen habe, war es für mich entsprechend schwierig, die einzelnen Personen zuordnen zu können. Zudem war mir Jaime Vegas leider gleich zu Beginn schon total unsympathisch, weil ich sie als überheblich und zu Ich-bezogen wahr genommen habe. Im Verlauf der Handlung besserte sich unser "Verhältnis" insgesamt jedoch etwas.
Verwirrend waren für mich auch gleich zu Beginn die vielen Namen, die ich noch in keinerlei Zusammenhang bringen konnte. Auch das änderte sich aber im Verlauf der Geschichte größtenteils.
Doch erschwerend kam hinzu, dass ich das erste Drittel wirklich ziemlich langweilig fand bis auf wenige Ausnahmen. Langatmige, nichtssagende Dialoge und Handlungen machten es mir nicht gerade einfach, am Ball zu bleiben.
Eine der Ausnahmen ist in jedem Fall der Prolog, in dem der Leser gleich in eine grausige Situation gerät. Und kurzfristig tauchen immer wieder Bruchstücke solcher Ereignisse auf, die mich auf mehr hoffen liessen.
Erst als die Spannung der eigentlichen Handlung in Schwung kam, hatte ich Spaß am Lesen. Ich hatte einfach das Gefühl, dass Jaime mir durch ihre doch sehr offensichtliche Verletzbarkeit sympathischer wurde, was ihr einige Pluspunkte meinerseits einbrachte.
Insgesamt denke ich, dass es auf jeden Fall hilfreich ist, auch die vorangegangenen Teile zu kennen, um die Vielzahl der verschiedenen Personen in ihrer Gestalt als Werwolf, Hexe oder Dämon besser einordnen zu können. Für den eigentlichen Inhalt ist es jedoch kein Muß.
Die Autorin
ISBN 9783426503959
Knaur-Verlag
Preis: 9,99€
Taschenbuch
Jaime Vegas ist Nekromantin. Das bedeutet, dass sie Tote nicht nur sehen, sondern auch mit ihnen sprechen kann. Gemeinsam mit anderen so genannten Spiritisten wollen sie den Geist von Marilyn Monroe beschwören und in einer TV-Show entsprechend zu Geld machen. Doch der Kontakt zu Monroe kann nicht aufgebaut werden, dafür aber andere bereits verstorbene. Und Jaime macht noch eine weitere Entdeckung: Kinder. Leider ist es ihr aber nicht möglich, mit ihnen zu sprechen, sie scheinen den Übergang in die andere Welt noch nicht komplett vollzogen zu haben, was sehr ungewöhnlich ist.
Gemeinsam mit Hexen, Werwölfen und Dämonen versucht sie, Licht in das Dunkel zu bringen. Und bringt sich damit selbst in Gefahr.
Mein Fazit
"Lockruf der Toten" ist bereits der 7. Teil aus der Reihe "Otherworld". Und da ich keinen anderen Teil daraus bis jetzt gelesen habe, war es für mich entsprechend schwierig, die einzelnen Personen zuordnen zu können. Zudem war mir Jaime Vegas leider gleich zu Beginn schon total unsympathisch, weil ich sie als überheblich und zu Ich-bezogen wahr genommen habe. Im Verlauf der Handlung besserte sich unser "Verhältnis" insgesamt jedoch etwas.
Verwirrend waren für mich auch gleich zu Beginn die vielen Namen, die ich noch in keinerlei Zusammenhang bringen konnte. Auch das änderte sich aber im Verlauf der Geschichte größtenteils.
Doch erschwerend kam hinzu, dass ich das erste Drittel wirklich ziemlich langweilig fand bis auf wenige Ausnahmen. Langatmige, nichtssagende Dialoge und Handlungen machten es mir nicht gerade einfach, am Ball zu bleiben.
Eine der Ausnahmen ist in jedem Fall der Prolog, in dem der Leser gleich in eine grausige Situation gerät. Und kurzfristig tauchen immer wieder Bruchstücke solcher Ereignisse auf, die mich auf mehr hoffen liessen.
Erst als die Spannung der eigentlichen Handlung in Schwung kam, hatte ich Spaß am Lesen. Ich hatte einfach das Gefühl, dass Jaime mir durch ihre doch sehr offensichtliche Verletzbarkeit sympathischer wurde, was ihr einige Pluspunkte meinerseits einbrachte.
Insgesamt denke ich, dass es auf jeden Fall hilfreich ist, auch die vorangegangenen Teile zu kennen, um die Vielzahl der verschiedenen Personen in ihrer Gestalt als Werwolf, Hexe oder Dämon besser einordnen zu können. Für den eigentlichen Inhalt ist es jedoch kein Muß.
Die Autorin
Kelley Armstrong wurde 1968 in Sudbury, Kanada, als älteste von vier Geschwistern geboren. Sie studierte Psychologie an der University of Western Ontario und Informatik am Fanshawe College. Nachdem sie aber als Kind schon schreiben wollte, wandte sie sich vor Abschluss des letzteren Studiums der Schriftstellerei zu. Seit 2002 lebt sie hauptberuflich als Autoren. Ihre Fantasyromane wurden New York Times Bestseller.Vielen Dank an den Knaur-Verlag für dieses Rezensionsexemplar
Heute lebt sie mit ihrem Mann und ihren drei Kindern in Ontario.