Die erste große Etappe unseres Roadtrips Richtung Süden haben wir hinter uns. Nachdem wir die schönsten Badeorte der französischen Atlantikküste abgeklappert hatten und heil von einem Wanderausflug ins Baskenland gestiegen sind, erreichen wir nach etwa einer Woche einen ersten, festen Zielpunkt in Llanes. Das Fürstentum Asturien in Nordspanien hatten wir uns eigentlich ausgeguckt, weil man hier neben tollen Landschaften der Costa Verde auch einen optimalen Startpunkt in die kantabrischen Pyrenäen findet. Die berühmten Picos de Europa sind hier schnell zu erreichen. Allerdings ist man gut beraten, sich nach dem Wetter zu richten. Während zur Seeseite bestes Spätsommerwetter zu den schönsten Stränden Nordspaniens zieht, kann es im bergigen Landesinneren oft wolkenverhangen sein. Wir nutzen die Zeit trotzdem, um einfach mal wieder in Ruhe aufzutanken.
Satt grüne Pyrenäenausläufer der Bergkette Sierra del Cuera fallen in Llanes direkt ins Meer und treffen antlang der Buchten auf ausgewaschene Kalkriffe, die zu malerisch geschützt liegenden Stränden in den Atlantik wachsen. Wir errichten unser Lager direkt oberhalb dieser Klippen, auf einem kleinen Campingplatz mit Blick auf den Golf von Biscaya. Kurz unterhalb der Kapelle de la Guía. Am nächsten Tag schnallen wir die Fahrräder ab und erkunden die Stadt, deren Mauer aus dem 13. Jahrhundert und Gebäude aus dem Mittelalter teilweise erhalten geblieben sind. Die historische Altstadt dieses kleinen Fischerortes von 12000 Einwohnern steht mit ihren Palästen der Gotik und des Barock heute unter Denkmalschutz.
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Ein von Schnick Schnack (@schnickschnacksschnuck) gepostetes Foto am 21. Sep 2015 um 3:54 Uhr
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Ein von Schnick Schnack (@schnickschnacksschnuck) gepostetes Foto am 21. Sep 2015 um 4:15 Uhr
Quick Stop #Tapas Bar mit Kutteln, Pulpo und Anchovas #schwalbeontour #foodie #Foodporn #Foodblogger #instafood #instatravel #travelblog #travelgram #travelling #Roadtrip #reiseblogger #Asturien #asturias_ig #Llanes
Ein von Schnick Schnack (@schnickschnacksschnuck) gepostetes Foto am 21. Sep 2015 um 5:08 Uhr
Während in den Siderias der schmalen Gassen von Llanes am späteren Abend Apfelwein in Strömen fließt, hält man sich mittags mit ein paar Tapas über Wasser. Am Hafen sitzen wir mit Aussicht auf das geschäftige Treiben der Touristen vor allem mit Einwohnern in der Bar Uri. Eine klassische Tapasbar, in der man sich kleine und größere Gerichte frei Schnauze zusammenstellen lassen kann. Pulpo, Kutteln und eingelegte Anchovas kommen bei uns auf den Tisch und anschließend zieht man sich an einem der Stadtstrände zur Siesta zurück. Die ist hier schließlich heilig.
Am Playa del Toró, kurz hinter unserem Campingplatz, bildet weicher Kalksteinsand eine natürliche Lagune aus der bizarre Felsformationen aus Spitzen und Höhlen Krabben und anderes Getier beheimaten. In den geschützten Pools dazwischen kann man wunderbar baden.
Abends wandern wir ein Stück auf dem südlich gelegenen Paseo de San Pedro über die Steilklippen in den Sonnenuntergang und essen bei den unschlagbar günstigen Menüpreisen im Casa Canene schon wieder auswärts. Für nicht mal 20 Euro bekommt man hier drei einfach Gänge serviert, dazu einen Hauswein, eine Flasche Wasser inklusive. Keine Überraschungen, dennoch solide, einfache Küche mit tollen Produkten.
Menü Lunes Noches. So einfach so gut im Casa Canene. #espagna2015 #foodie #Foodporn #Foodblogger #bodega #instafood #travelblog #travelgram #travelling #travelblogger #instatravel #Roadtrip #Reisetipps #schwalbeontour
Ein von Schnick Schnack (@schnickschnacksschnuck) gepostetes Foto am 21. Sep 2015 um 12:09 Uhr
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Ein von Schnick Schnack (@schnickschnacksschnuck) gepostetes Foto am 22. Sep 2015 um 1:19 Uhr
Morgens folgt ein Frühstück, in einem der ältesten Cafés der Stadt, wo man eine beeindruckende Auswahl feinster Trinkschokoladen vor sich hat. Dazu gibt es Churros, traditionelles Schmalzgebäck, das ich bisher von einigen Strandverkäufern in eher zäher Erinnerung hatte. Frisch ausgebacken, gestippt in so einen sämigen Kakao schmeckt es uns hier jedoch richtig gut. Wir genießen diesen gediegenen Start in den Tag gemeinsam mit altehrwürdigen Damen und Herren, die sich zum Wochenmarkt hin richtig schick gemacht haben. Man fühlt sich im Salon-Cafe Hotel Paraiso wie auf einer Zeitreise.
Rustikaler wird es unten am Hafen, dessen rauhes Flair früherer Walfänger trotz der modernen Sportboote immer noch zu spüren ist, wenn die Fischer hier ihre Thunfische an Land bringen. Im La Casa Del Mar bekommt man den ganzen Tag satte Fischplatten für wenig Geld. Sidra, noch einen Cortado und dann segeln wir mit unserer Schwalbe auch schon weiter.