Erstes Kampfmittel: Heißer Tee mit Honig um 05:30 Uhr.
Der hat leider nicht geholfen! Also begleitete mich diese linke Bazille um 6 Uhr morgens auf einen beruflichen Trip für zwei Tage nach London. Dort rannte ich erst einmal in die Apotheke. Dabei habe ich es leider nicht geschafft den Spielverderber abzuwimmeln.
Also zweite Kampfwaffe ausgepackt: Extra starke Halsbonbons.
Diese haben scheiße geschmeckt, allerdings hatten sie eine betäubende Wirkung. Die Halsschmerzen bzw. meinen Hals habe ich dann erst einmal nicht mehr gespürt. Perfekt dachte ich…Naja, nach der 5. oder 6. Tablette hat sich die Bazille dann aber auch nicht mehr unterdrücken lassen. Viel besser: Sie hat sich einen kleinen Bazillenfreund gesucht, welcher meine Nase beschlagnahmt hat!!! Super dachte ich mir und ich wusste, ich habe den Bazillenkampf wohl verloren. So schnell wollte ich den Kampf aber dann doch nicht aufgeben.
Dritte Kampfwaffe: Tee, Wasser, Vitamine.
Yeahuu, mir ging es ein bisschen besser. Die dritte Waffe hat wohl funktioniert. Trotzdem war ich mir nicht sicher, ob ich die zwei Bazillen getötet hatte? Leider NEIN. Je später der Tag wurde, desto schlechter ging es mir. Als ich am Mittwochmorgen aufwachte, konnte ich es kaum glauben: Es hatte sich eine ganze Bazillenarmee in meinem Körper breit gemacht. Da wusste ich: „Livia, du hast den Kampf verloren“. Tja, und nun bin ich schon seit Dienstag in Gefangenschaft, wobei es Heute schon wieder einigermaßen geht
Livia