Diese herausfordernde Frage nach der Wahl zwischen Leben und Tod stellte schon einst Mose an das Volk Israel, und er forderte es dazu auf das Leben zu wählen. So könnte man meinen, dass der Liveball als sog. “charity event” ebenso einem solchen Motto unterworfen sei. Doch das ist weit gefehlt.
In der ernst zu nehmenden wissenschaftlichen Literatur gilt es als sehr erwiesen, dass eine der Hauptursachen für die Verbreitung von Aids der freizügige sexuelle Umgang verbunden mit häufigem Partnerwechsel ist.
Auch die Homosexualtiät spielt dabei eine nicht zu vernachlässigende Rolle. War sie früher die mit 50 % der an Aids Erkrankten überragende Alleinursache, so ist ist dieser Prozentsatz mittlerweile gesunken. Grund dafür ist die sich in solchen Kreisen gesellschaftlich um sich greifendende zunehmende Promiskuität.
Die sich daraus resultierende veränderte Statistik erweckt den Anschein, Aids sei ein allgemeines gesellschaftliches Problem und der freizügige Lebensstil spiele dabei keine Rolle mehr. Also wirbt man emsig um Spenden, indem man diesen abartigen Lebensstil offenkundig zur Schau stellt.
Doch lassen sie sich durch diesen trügerischen Anschein nicht täuschen. Wer sexuelle Freizügigkeit wählt, wählt weiterhin das höhere Risiko auf Aids, oder drastischer ausgedrückt, er wählt den Tod.
Wer noch etwas klar bei Verstand ist, sollte daher erkennen, dass die Unterstützung des Liveballs, sei es durch Geld, Anwesenheit oder gar Teilnahme, dazu beiträgt, dass sich Aids weiterhin ausbreitet.
Lassen sie sich durch Mose nochmals vor die Wahl stellen: Wählt heute, das Leben damit ihr lebt, oder den Tod, damit ihr sterbt und lassen sie sich nicht durch Lug und Trug derart irreführen, indem sie sexuell Abartigen Glauben schenken, die das zum Leben erklären wollen, was Gott zum Tode erklärt hat.