little Easter gift

Von Maren

Wie letzte Woche versprochen, zeige ich euch heute meine Depot-Schätze.
Zur Geschichte:
Mein Freund und ich werden im Herbst zusammen ziehen und obwohl das noch eine Weile hin ist, kribbelt es mir schon in den Fingern. Ich finde die Vorstellung, erst kurz vor dem Umzug alles zu besorgen, total furchtbar. Vermutlich würde ich in diesem Fall panisch durch Ikea hetzten, alles wahllos in den Wagen schmeißen und am Ende feststellen, dass ich zwar einen Haufen Geld ausgeben habe aber die Hälfte davon weder brauche, noch in die Wohnung passt. Jetzt hat man noch die Zeit in Ruhe durch die Geschäfte zu schlendern, zu vergleichen, auszuwählen und abzustimmen. Natürlich sieht mein Freund das etwas anders. Aber auch er hat sich langsam damit abgefunden und ist kooperativ.  Dann kam Ostern. Ziemlich plötzlich und wir hatten ganz andere Sachen im Kopf, die uns wesentlich wichtiger erschienen. Also entschieden wir uns für eine bequeme Lösung und beschlossen uns einfach etwas für die Wohnung zu "schenken". Eine Freundin von mir hatte genau das gleiche zusammen mit ihrem Freund gemacht, als feststand, dass sie bald eine Wohnung beziehen würden. Damals fand ich das noch irgendwie merkwürdig. Einen Wasserkocher zu Weihnachten? Ikea-Gutscheine zum Geburtstag? Ich konnte mir wirklich besseres vorstellen.  Doch ist man erstmal in einer ähnlichen Situation, merkt man erstmal wie teuer der ganze Spaß ist! Da läppert sich ganz schön was zusammen und das muss man mit seinem Studenten-Budget erstmal stemmen. Ich hatte ohnehin schon einige Sachen auf dem Schirm, die ich unbedingt haben wollte aber einfach nicht geschafft hatte zu besorgen oder auf einen passenderen Moment gewartet habe.
Es sind am Ende diese Kleinigkeiten geworden.  



 Leider habe ich auf der Internetseite von Depot weder die Tassen, noch die Teller gefunden, sonst hätte ich sie euch verlinkt. Auf jeden Fall muss das so eine Frühlings-Serie sein. Wir hatten uns ein paar Wochen zuvor schon zwei Schneidebretter von der gleichen Serie geholt, die seitlich einen Farbstreifen in dem gleichen Farbton haben. Jetzt ist unser Frühstücks-Geschirr vollständig. Ich finde die Farbe wirklich total schön. Es ist einfach mal etwas anderes und irgendwie stimmt es einen gleich positiv, was hilfreich sein kann, wenn man mit kleinen Augen am Frühstückstisch sitzt und sich das Brötchen für die Arbeit schmiert.

 Dann haben wir noch den Teezubereiter. Tee gehört einfach zum Tag dazu. Am Morgen ist er grün und hilft beim wach werden. Auf Arbeit wird es fruchtig-süß, treibt mich weiter an und lässt mich nicht am Tagespensum verzweifeln. Und am Nachmittag darf es ruhig mal Kräutertee sein, damit ich wieder runter fahre und auch mal durchatme.
Ich hoffe, auch ihr hattet das ein oder andere im Osternest und macht euch noch einen entspannten Ostersonntag, vielleicht mit einem Gläschen Osterwasser!