Literatur aus Europa ist langweilig

Literatur aus Europa ist langweilig

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Schon einmal was von Christos Tsilokas gehört? Er ist ein Bestseller-Autor aus Austalien und hat jetzt mit dem britischen 'Telegraph' gesprochen. Dabei sagte er allerdings etwas, das wohl einigen ein bisschen gegen den Strich geht. Auch ich würde das nicht unterschreiben.
Er sagt, man habe ihm ein Buch gegeben, mit den besten europäischen Kurzgeschichten aus 2009. Beeindruckt war er - aber keineswegs positiv.
In seinen Augen gehe es in den Geschichten nicht um das wirkliche Leben.
Und er will auch einen Grund für die unterschiedliche Literatur wissen: Er habe den Eindruck, Europäer seien viel klassengebundener als die Menschen anderswo.
 Achso, gut, dass sie uns das sagen! Also, was haltet ihr denn von so einer Aussage?
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