Wahnsinn, der April ist da und mit ihm ist endlich – laut den Wetterfröschen – der Frühling im Anmarsch! Übermütig habe ich meine leichten Shirts & Jacken vorgekramt. Die Leseliste für diesen Monat ist zwar auch entsprechend bunt gemischt, aber nicht nur leichte Lektüre ist dabei.
NACKT ÜBER BERLIN | Mit diesem Buch beginne ich quasi meinen April. Hier haben wir es mit einem deutschen Debüt zutun. Der Autor Axel Ranisch ist Theater- und Fernsehschauspieler (mir bekannt als ermittelnder Polizist Schröder in der Zorn-Reihe auf ARD), Regisseur, Drehbuchautor und nun auch Schriftsteller. Ein Multitalent, das ich Ende April live in einer Lesung erleben werde.
DAS TIEFE BLAU DER WORTE | Über Cath Crowleys inzwischen drittes Jugendbuch habe ich nicht viel mehr Info, als wie den Klappentext. Brauche ich auch nicht, denn die Autorin konnte mich schon in der Vergangenheit überzeugen. Ohne große Erwartungshaltung lasse ich mich einfach zwischen die Seite fallen und freue mich auf die Begegnung mit Bücherwurm Rachel.
WO DREI FLÜSSE SICH KREUZEN | Dieses Buch bringe ich, zu meiner Schande (es ist eine Leihgabe), aus dem März mit. Ein historischer Roman, der in Irland des 18. Jahrhunderts spielt.
SCHWIMMEN | Und last, but not least steht wieder eine Lektüre des Offline Buchclubs an. Wir beschäftigen uns momentan mit deutschen Debütanten. Und Sina Pousset gehört zweifelsohne zu einer Entdeckung, wie ich höre. Eine sommerlich tragische Geschichte aus dem Ullstein Imprint FÜNF.
Von romantisch, über jugendlich durchgeknallt, bis hin zu dramatisch poetisch und historisch; es ist alles dabei.
Ein ziemlich gefühlsüberladener April.