Hej!
Jetzt ist's soweit – der letzte Tag meiner Schweden Woche ist nun da.
Fünf Tage – fünf schwedische Rezepte.
Es hat mir sehr viel Spaß gemacht, mich eine Woche lang auf Rezepte aus einem Land zu konzentrieren. Bei der Suche nach guten Rezepten bin ich natürlich auch auf das ein oder andere Interessante gestoßen, das nichts mit essen zu tun hat. Ein paar Sachen werd' ich euch noch mit auf den Weg ins Wochenende geben.
Zum einen wäre da natürlich mein Kochbuch, das ich mir bei meinem letzten Schwedenbesuch gekauft habe. SIMPLY SWEDISH. Flavours for every season. Von Margareta Schildt Landgren. Fotos von Christina Uhlin. Es sind zwar nicht alle Rezepte aus diesem Buch, aber es hat super Anregungen geliefert. Außerdem ist es einfach wundervoll gestaltet!
Außerdem bin ich auf den super Blog "Lussekatts Liv" einer Hamburgerin, die nach Schweden ausgewandert ist, gestoßen. Ein liebe- und humorvoller Blog, der Lust auf mehr macht!
"Jog heter Lisa. Vad heter du? Hur stavar man det? ..." – Wer wie ich gerade schwedisch lernt, könnte an dieser Seite Gefallen finden. "Sprich mal schwedisch" – Tolle Seite!
Ich freu mich über jeden interessanten Tipp, den ihr noch für mich habt! ;-)
Für heute hab ich mir ein besonderes Rezept aufgespart. Kanelbullar! Oder auf deutsch: Zimtschnecken. Könnte ich kiloweise verschlingen! ;-) Ich habe bei meinem ersten Urlaub in Schweden eine Sucht entwickelt, die ich lange Zeit nicht stillen konnte, da es bei uns fast nirgends gute Zimtschnecken zu kaufen gibt. Zum Glück hab ich ein super Rezept gefunden, so kann ich meinen Kanelbullar-Hunger selbst stillen!
Zutaten:
· 50 g frische Hefe
· 100 g geschmolzene Butter
· 500 ml Milch
· 100 g Kristallzucker
· 1,5 Liter Mehl
· Salz
Füllung:
· 50 g Butter (raumtemperiert)
· 50 Kristallzucker
· 4 TL Zimt
Zum Bestreichen/Bestreuen:
· 1 Ei
· 2 EL Hagelzucker
Zubereitung:
Zu aller erst bröckelt man die Hefe in einer großen Schüssel in die Milch. Dazu gibt man einen Löffel vom Zucker und einen Esslöffel vom Mehl. Ein wenig umrühren und für ca. 10 Minuten stehen lassen.
Den Rest des Mehls und des Zuckers in einer großen Schüssel verrühren. Im nächsten Schritt geben wir die geschmolzene Butter darüber und eine Prise Salz dazu. Den Milch-Hefemischung mischen wir ebenfalls dazu und verrühren das Ganze mit dem Knethaken des Handrührgerätes.
Dann heißt's rasten. Der Teig muss für circa eine Stunde an einem warmen Ort gehen. Dabei nimmt er ordentlich an Größe zu.
In etwa fünf Minuten bevor der Teig fertig ist, kann man mit der Herstellung der Fülle beginnen. Dazu vermixen wir die weiche Butter mit dem Zucker und dem Zimt zu einer gleichmäßigen Masse.
Nun geben wir den Teig auf eine bemehlte Arbeitsfläche und kneten ihn einmal gut durch. Zuerst formen wir den Teig zu einer langen Rolle die wir dann halbieren. Dieser Schritt ist nicht unbedingt notwendig, jedoch sehr praktisch, da weniger Teig leichter zu verarbeiten geht.
Der Teig wir nun in ein sehr lang gezogenes Quadrat gerollt. Der Teig sollt höchstens 1 cm Dick sein!
Die Füllung streicht man am Besten mit einem Buttermesser auf den Teig.
Wenn alles gleichmäßig verteilt ist kann man den Zimtschnecken-Teig vorsichtig zu einer Rolle rollen – in etwa wie bei einer Biskuitroulade. Mit einem scharfen Messer werden jetzt ca. 1,5–2 cm dicke Scheiben geschnitten und auf ein Backblech gelegt. Die Zimtschnecken nun am Blech für weitere 10 Minuten gehen lassen.
Danach werden sie mit einem verquirlten Ei bestrichen und mit dem Hagelzucker bestreut.
Im Anschluss geht's für circa 7 Minuten bei 200–220°C Heißluft in das Rohr.
Alternativ kann man die Zimtschnecken statt mit Hagelzucker auch mit Zuckerglasur dekorieren.
Ich wünsche Euch viel Erfolg beim Ausprobieren und Verspeisen!
Die Schweden-Woche hat mir sehr viel Spaß gemacht!
Vielen Dank dafür!
Eure Lisa
Jetzt ist's soweit – der letzte Tag meiner Schweden Woche ist nun da.
Fünf Tage – fünf schwedische Rezepte.
Es hat mir sehr viel Spaß gemacht, mich eine Woche lang auf Rezepte aus einem Land zu konzentrieren. Bei der Suche nach guten Rezepten bin ich natürlich auch auf das ein oder andere Interessante gestoßen, das nichts mit essen zu tun hat. Ein paar Sachen werd' ich euch noch mit auf den Weg ins Wochenende geben.
Zum einen wäre da natürlich mein Kochbuch, das ich mir bei meinem letzten Schwedenbesuch gekauft habe. SIMPLY SWEDISH. Flavours for every season. Von Margareta Schildt Landgren. Fotos von Christina Uhlin. Es sind zwar nicht alle Rezepte aus diesem Buch, aber es hat super Anregungen geliefert. Außerdem ist es einfach wundervoll gestaltet!
Außerdem bin ich auf den super Blog "Lussekatts Liv" einer Hamburgerin, die nach Schweden ausgewandert ist, gestoßen. Ein liebe- und humorvoller Blog, der Lust auf mehr macht!
"Jog heter Lisa. Vad heter du? Hur stavar man det? ..." – Wer wie ich gerade schwedisch lernt, könnte an dieser Seite Gefallen finden. "Sprich mal schwedisch" – Tolle Seite!
Ich freu mich über jeden interessanten Tipp, den ihr noch für mich habt! ;-)
Für heute hab ich mir ein besonderes Rezept aufgespart. Kanelbullar! Oder auf deutsch: Zimtschnecken. Könnte ich kiloweise verschlingen! ;-) Ich habe bei meinem ersten Urlaub in Schweden eine Sucht entwickelt, die ich lange Zeit nicht stillen konnte, da es bei uns fast nirgends gute Zimtschnecken zu kaufen gibt. Zum Glück hab ich ein super Rezept gefunden, so kann ich meinen Kanelbullar-Hunger selbst stillen!
Zutaten:
· 50 g frische Hefe
· 100 g geschmolzene Butter
· 500 ml Milch
· 100 g Kristallzucker
· 1,5 Liter Mehl
· Salz
Füllung:
· 50 g Butter (raumtemperiert)
· 50 Kristallzucker
· 4 TL Zimt
Zum Bestreichen/Bestreuen:
· 1 Ei
· 2 EL Hagelzucker
Zubereitung:
Zu aller erst bröckelt man die Hefe in einer großen Schüssel in die Milch. Dazu gibt man einen Löffel vom Zucker und einen Esslöffel vom Mehl. Ein wenig umrühren und für ca. 10 Minuten stehen lassen.
Den Rest des Mehls und des Zuckers in einer großen Schüssel verrühren. Im nächsten Schritt geben wir die geschmolzene Butter darüber und eine Prise Salz dazu. Den Milch-Hefemischung mischen wir ebenfalls dazu und verrühren das Ganze mit dem Knethaken des Handrührgerätes.
Dann heißt's rasten. Der Teig muss für circa eine Stunde an einem warmen Ort gehen. Dabei nimmt er ordentlich an Größe zu.
In etwa fünf Minuten bevor der Teig fertig ist, kann man mit der Herstellung der Fülle beginnen. Dazu vermixen wir die weiche Butter mit dem Zucker und dem Zimt zu einer gleichmäßigen Masse.
Nun geben wir den Teig auf eine bemehlte Arbeitsfläche und kneten ihn einmal gut durch. Zuerst formen wir den Teig zu einer langen Rolle die wir dann halbieren. Dieser Schritt ist nicht unbedingt notwendig, jedoch sehr praktisch, da weniger Teig leichter zu verarbeiten geht.
Der Teig wir nun in ein sehr lang gezogenes Quadrat gerollt. Der Teig sollt höchstens 1 cm Dick sein!
Die Füllung streicht man am Besten mit einem Buttermesser auf den Teig.
Wenn alles gleichmäßig verteilt ist kann man den Zimtschnecken-Teig vorsichtig zu einer Rolle rollen – in etwa wie bei einer Biskuitroulade. Mit einem scharfen Messer werden jetzt ca. 1,5–2 cm dicke Scheiben geschnitten und auf ein Backblech gelegt. Die Zimtschnecken nun am Blech für weitere 10 Minuten gehen lassen.
Danach werden sie mit einem verquirlten Ei bestrichen und mit dem Hagelzucker bestreut.
Im Anschluss geht's für circa 7 Minuten bei 200–220°C Heißluft in das Rohr.
Alternativ kann man die Zimtschnecken statt mit Hagelzucker auch mit Zuckerglasur dekorieren.
Ich wünsche Euch viel Erfolg beim Ausprobieren und Verspeisen!
Die Schweden-Woche hat mir sehr viel Spaß gemacht!
Vielen Dank dafür!
Eure Lisa