Ivan Alifan: Obedient Wife (2013) via
Ivan Alifan: Porcelain Skin (2013) via
Als ich Ivan Alifans Trinity vor ein paar Monaten in kleiner Auflösung auf einem Tumblr fand, war ich sehr fasziniert von dessen Machart und wollte unbedingt mehr Details. Leider verlor sich die Spur aber in den unendlichen Weiten der Reblog-Funktion und ich konnte den Künstler nicht ermitteln. Zum Glück kommt ein Bild im Netz selten allein und wie es der Zufall so will, sprangen mir heute seine beiden neusten Arbeiten ins Auge. Als ich dann noch feststellte, dass das erstgenannte Werk auch zu seinem Portfolio gehört, war ich gleich doppelt geflasht. Erstens natürlich, weil ich das Lichterspiel in all seinen Ölgemälden großartig finde und zweitens, weil er seine Fähigkeiten im Umgang mit bleich schimmernden Farbtönen innerhalb dieser kurzen Zeit unglaublich perfektioniert hat. So herrschen in seinen früheren Arbeiten kräftigere, oft erdige Farben vor, die jedoch immer stärker von matteren Tönen verdrängt werden, um schlussendlich dieses wundersam diffuse Schillern hervorzubringen. Interessanterweise wurden einhergehend mit dieser Entwicklung auch die Motive immer geheimnisvoller. Ich bin jedoch überhaupt nicht traurig darüber, dass der 24-Jährige heute lieber befremdlich anmutende Rosenesserinnen mit einer Porzellanglasur überzieht, als liebliche Ladies im Bohème-Look zu portraitieren. Für mehr Bilder klickt auf den Read More-Button.
Ivan Alifan: Tears of the Moon (2012) via
Ivan Alifan: Trinity (2012) via
Ivan Alifan: Endless Sleep without Dreams (2012) via
Ivan Alifan: She (2012) via
Ivan Alifan: The Veil (2012) via
Ivan Alifan: Emerald Sea (2011) via
Ivan Alifan: The Veil (2012) via